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Viele der heute via iTunes, App Store oder woanders gekauften digitalen Waren sind fest an einen Nutzer-Account gebunden. Das bedeutet, dass man einmal Erworbenes im Regelfall immer wieder herunterladen kann, ohne nochmals zu bezahlen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass diese "Artikel" nicht so einfach den Besitzer wechseln können, wie es bei realen Produkten der Fall ist. Zumindest ist das bislang die gängige Praxis. Ein von AppleInsider entdecktes Apple-Patent könnte diesem Dilemma (theoretisch) ein Ende bereiten. Es geht dabei um ein System, das den Weiterverkauf von eBooks, Musik und Filmen regeln soll.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das grundsätzliche Problem beim Verkauf erworbener Digital-Produkte ist die Übertragung der Nutzungsrechte. Bislang ist die Content-Industrie natürlich nicht unbedingt daran interessiert, dass Nutzer ihre bezahlten Produkte untereinander verkaufen. Mit Apples patentiertem System könnte dabei jedoch für alle Beteiligten etwas bei rumkommen. Das Patent basiert auf einer Art Datenbank in der Cloud, in der sämtliche Nutzungs- und natürlich die Zugriffsrechte auf digitale Inhalte registriert werden. So könnte beispielsweise beim Weiterverkauf eines gelesenen eBooks sichergestellt werden, dass der ursprüngliche Besitzer nach abgeschlossenem Handel keinen Zugriff mehr auf das elektronische Buch hat.
Außerdem sieht Apples Patent eine Art Verkaufsgebühr vor, die an den Content-Produzenten (und natürlich an Apple) ausgezahlt wird. Auch die Möglichkeit einer Mindestnutzungsdauer, bevor das digitale Gut den Besitzer wechseln darf und die Festlegung eines Mindestpreises wird in dem Patent beschrieben. Ob dieses System tatsächlich zum Einsatz kommt, steht natürlich in den Sternen. Ein kürzlich bewilligtes Patent von Amazon geht in eine ähnliche Richtung, soll aber über einen speziellen digitalen Flohmarkt ablaufen. Apples Patent sieht auch den direkten Austausch zwischen den Geräten der Nutzer vor.
Das grundsätzliche Problem beim Verkauf erworbener Digital-Produkte ist die Übertragung der Nutzungsrechte. Bislang ist die Content-Industrie natürlich nicht unbedingt daran interessiert, dass Nutzer ihre bezahlten Produkte untereinander verkaufen. Mit Apples patentiertem System könnte dabei jedoch für alle Beteiligten etwas bei rumkommen. Das Patent basiert auf einer Art Datenbank in der Cloud, in der sämtliche Nutzungs- und natürlich die Zugriffsrechte auf digitale Inhalte registriert werden. So könnte beispielsweise beim Weiterverkauf eines gelesenen eBooks sichergestellt werden, dass der ursprüngliche Besitzer nach abgeschlossenem Handel keinen Zugriff mehr auf das elektronische Buch hat.
Außerdem sieht Apples Patent eine Art Verkaufsgebühr vor, die an den Content-Produzenten (und natürlich an Apple) ausgezahlt wird. Auch die Möglichkeit einer Mindestnutzungsdauer, bevor das digitale Gut den Besitzer wechseln darf und die Festlegung eines Mindestpreises wird in dem Patent beschrieben. Ob dieses System tatsächlich zum Einsatz kommt, steht natürlich in den Sternen. Ein kürzlich bewilligtes Patent von Amazon geht in eine ähnliche Richtung, soll aber über einen speziellen digitalen Flohmarkt ablaufen. Apples Patent sieht auch den direkten Austausch zwischen den Geräten der Nutzer vor.
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