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Magazin Apple Music: Höhere Audioqualität bei WiFi-Verbindung

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Weiß denn jemand wieviel kbps das sind über mobil?? Wäre mal intessant. Denn ab 160kbps sollte eigentlich alles ok sein. Liegt es drunter wäre es wirklich ein fail und schon recht dreist. 128 ist defintiv erhörbar mit guten inears!

Man könnte unter iOS ja mal einstellen mit welcher Qualität die Daten geladen werden bei iTunes Match. Jedenfalls geht das bei iOS 6/7 problemlos und das ist auch gut so. ich habe dort ich glaube 190kbps eingestellt.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Gerade diese Bevormundung ist es doch, die Apple Geräte und Software ausmacht. Genau deshalb sind die Geräte im Vergleich zu anderen Herstellern ja so einfach und unkompliziert zu bedienen. Wenn diese Bevormundung nicht wäre, dann hätte man kein anderes System als bei Android. Apple zeichnet sich dadurch aus, dass Sachen einfach funktionieren.


Bevormundung kann niemals besser sein als freie Entscheidung, aber okay, heutzutage scheint es ja ein generelles Phänomen zu sein, Bequemlichkeit über Freiheit zu setzen... :rolleyes:

Ihr habt beide nicht recht. Natürlich kann eine Bevormundung besser als die freie Entscheidung sein und Apple lebt nicht davon dass sie dem User gar keine Möglichkeiten lassen.


Beispiel Rechtemanagent:
Android erlaubt keine Anpassung und entweder man akzeptiert alle Rechte oder man darf eine App nicht installieren.
Apple erlaubt da erheblich mehr Einflussnahme durch den User. WA ohne Zugriff Auf die Kontakte? Kein Problem bei Apple, bei Android muss man da schon mit Root anrücken.

Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.

Ich persönlich fände es sehr merkwürdig wenn man da wirklich in nächster Zeit keine Option bekommen würde. Gerade ein Musikabo wird eher von den Leuten genutzt die musikalisch etwas versierter sind und mit dem Interesse kommt natürlich auch das Wissen um die Bitraten.

Eine Überforderung des Nutzers kann ich an dieser Stelle nicht sehen. Das ist ein simpler Tradeoff aus Traffic und Qualität. Da die Verträge der User sich massiv unterscheiden, also kaum von Standardbedingungen ausgegangen werden kann, ist ein Standardverhalten nicht der beste Weg

Die Umgehungslösung wurde doch genannt:
Will man unterwegs Music in höherer Qualität hören speichert man die Playlist offline und braucht garkein Datenvolumen (trotz 100Mbit LTE Flat ;)

Damit hebelt man einen enormen Vorteil dieser Streamingdienste aus. Wenn man sich immer im Vorfeld Gedanken über die Musik macht die man hören möchte, dann kann man auch die Alben kaufen und viele kämen da dann sogar billiger Weg. Im Zug sitzen, plötzlich Lust auf Jazz haben und aus tausenden Titel wählen zu können, ist das was diese Dienste leisten.
Das bedeutet ja nicht, dass man Lokal nichts speichern darf. Wenn die Apple Music App ordentlich programmiert ist, dann wird sie eh massiv cachen und einfach nichts löschen. Spotify belegt bei mir 5,5 GB und ich habe vielleicht 30 Titel in den Playlists. Jeder Titel der jemals von mir gespielt wurde, findet sich da vermutlich drin was ganz von selbst einen hohen Grad an offline-Funktionalität generiert.

Wenn man nur das unterwegs hochqualitativ hören kann, was man im Vorfeld geplant hat, dann ist das einfach schlecht.

Damit würde Apple Music für mich zum No-Go.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Ich meine wir reden hier über einen Konzern, der einem nicht einmal die Freiheit lässt, seine Apps frei anzuordnen^^

Es ist schon richtig, vermutlich ist es 90% der Nutzer egal, welche Bitrate genutzt wird, subjektiv hört es sich dann halt schlechter an (objektiv vermutlich auch^^), aber ich denke mit dem nächsten Update wird's eine Option in den Einstellungen geben, die höchste Qualität auch mobil zulässt.
 

SuckOr

deaktivierter Benutzer
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Ich habe gerade den Test gemacht: 10 Songs, jeder eine Länge von 3-4min.

Der Verbrauch: Nur 6.3 MB im Mobilfunknetz - gemessen innerhalb der iOS Einstellungen unter Mobilfunk ( vorher zurückgesetzt ).

Und das ist absolut ok. Qualitativ klang alles völlig in Ordnung.
 
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Mitglied 105235

Gast
Den Unterschied zwischen 128 und 320 kBit/s zu hören, ist gar nicht so trivial wie manche immer zu behaupten pflegen, siehe auch hier:
Hätte ich früher unterschrieben, da meine MP3 früher 128kbit hatten. Seit aber alle meinen neune 256-512 haben. So weis ich eines und zwar das ich keine 128kbit mehr haben will, 256 sind schon das mindeste.
 

Mr.Smith

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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frechheit.. wenn einer sagen wir 3gb lte hat, warum sollte er sich dann scheren ob er 256kbit oder 128kbit bekommt (oder weniger)

ok, nach nem guten tag lte musikstreaming wären die 3gb weg :D
 

ottomane

Golden Noble
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Macht ja schon Sinn im mobilen Netz die Streams in einer niedrigeren Bitrate anzubieten. Ob man das unterwegs dann wirklich so mitbekommt, wenn die Bitrate ein wenig geringer ist, mag ich bezweifeln. Wenn man nicht gerade mit 500 Euro-Kopfhörern in einer ansonsten absolut geräuschfreien Umgebung sitzt... was ich mir mobil jetzt nicht so vorstellen kann ;)

Definiere "unterwegs". Das ist bei mir nicht immer so ganz klar.
 

Mitglied 105235

Gast
Macht ja schon Sinn im mobilen Netz die Streams in einer niedrigeren Bitrate anzubieten. Ob man das unterwegs dann wirklich so mitbekommt, wenn die Bitrate ein wenig geringer ist, mag ich bezweifeln. Wenn man nicht gerade mit 500 Euro-Kopfhörern in einer ansonsten absolut geräuschfreien Umgebung sitzt... was ich mir mobil jetzt nicht so vorstellen kann ;)
Das bekommt man schnell selber mit ob es 128 sind oder 256 sind, das kenne ich von den Anfangszeiten der MP3 Player noch. Der erste war mit so 96 kbits gefühlt damit ich wenigstens 20 Lieder drauf bekomm, das hat mir aber schon extrem weh in den Ohren getan und ich habe diesen MP3 Player wieder verkauft und einen etwas größeren gekauft damit ich 128 kbit wenigstens nutzen konnte. Jahre später mit meinen ersten iPod war ich richtig, richtig froh das ich 256bit und mehr nutzen konnte und trotzdem noch mehr wie 10 Lieder Unterwegs dabei hatte.

Ich sehe zwar keinen Sinn darin das ich nun meine gesamte Musiksammlung mit mir rumschleppe aber wenn ich 8 Stunden durchgehend Musik hören kann ohne ein Title doppelt zu hören und das in 256kbit oder höhere Qualität so bin ich doch froh und das wäre auch bei den Streaming dann schön. Aktuell würde ich aber zur Spotify gehen:
  1. Telekom Kooperation
  2. Bitrate Einstellbar

Für Apple Music spricht leider nur das ich keine extra App installieren muss bis jetzt.

Das kann auch im Garten sein oder auf den Balkon, unterwegs ist man trotzdem nicht.
 

MarcNRW

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Unnötig da Du drinnen ja eh schon WLan hast :p
 

paul.mbp

Sternapfel
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Damit hebelt man einen enormen Vorteil dieser Streamingdienste aus. Wenn man sich immer im Vorfeld Gedanken über die Musik macht die man hören möchte, dann kann man auch die Alben kaufen und viele kämen da dann sogar billiger Weg. Im Zug sitzen, plötzlich Lust auf Jazz haben und aus tausenden Titel wählen zu können, ist das was diese Dienste leisten.
Das bedeutet ja nicht, dass man Lokal nichts speichern darf. Wenn die Apple Music App ordentlich programmiert ist, dann wird sie eh massiv cachen und einfach nichts löschen. Spotify belegt bei mir 5,5 GB und ich habe vielleicht 30 Titel in den Playlists. Jeder Titel der jemals von mir gespielt wurde, findet sich da vermutlich drin was ganz von selbst einen hohen Grad an offline-Funktionalität generiert.

Wenn man nur das unterwegs hochqualitativ hören kann, was man im Vorfeld geplant hat, dann ist das einfach schlecht.

Damit würde Apple Music für mich zum No-Go.

Naja, dann unterscheide ich mich nach einigen Jahren Spotify offensichtlich in der Nutzung. Denn ich habe mir für fast jede Stimmungslage eine Playlist offline angelegt. Somit kann ich unterwegs von Jazz auf Metal oder Lounge oder... springen, je nach Lust und Laune. Der grosse Vorteil dieser Offline Playlist ist ja: sie funktioniert auch im Funkloch. Ich kann also diese Musik jederzeit, immer und überall hören, ohne das ich Empfang haben muss und ohne das ich die Musik KAUFEN muss. Denn das ist für mich eigentlich der enorme Vorteil der Streamingdienste.
 

elcrian

Gala
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Andererseits nimmt Apple einem auch viele Entscheidungen ab, nicht nur jetzt im Bereich von Apple Music.
Das ist für manche ein eindeutiger Vorteil und für andere ein klarer Nachteil bei Apple.
Finde ich an dieser Stelle aber auch etwas extrem. Dank der deutschen Datensteinzeittarife versteht ja nun wirklich jeder, was Datenvolumen bedeutet. Ein Auswahlhäkchen tut da keinem weh.

Aber wie man es dreht und wendet, 256kbit ist nichts.
 

Mirko 1

Roter Delicious
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91
Ich habe im moment noch ein Probeabbo von Deezer und somit konnte ich nun vergleichen zwischen Apple Musik und Deezer.
Deezer hat bis jetzt das Rennen gewonnen. Ich habe eine sehr gute Anlage zu Hause und wenn ich darüber streame kommt ein viel besserer Sound von Deezer als von Apple Musik.
Mal schauen ob Apple da noch nachholt.
 

Farafan

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10.250
Dank der deutschen Datensteinzeittarife versteht ja nun wirklich jeder, was Datenvolumen bedeutet.
Ganz sicher?
Und warum schlagen dann tagtäglich hier Nutzer auf die innerhalb von Stunden ihr Monatsvolumen mit iCloud oder Exchange verbraten?
Warum taucht mehrfach wöchentlich die Frage nach der "englischen SMS" auf der Rechnung auf, selbst wenn man dies explizit per Button bestätigen muss?

Der Durchschnittsuser hat null Ahnung von Datenraten oder deren Volumenbedarf. Über sowas macht man sich immer erst dann Gedanken wenn das Kind schon im Brunnen liegt.

Und logischerweise ist Apple dann wieder zu dumm und zu blöd um den User zu schützen.
 

Paganethos

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3.702
Ich habe eine sehr gute Anlage zu Hause und wenn ich darüber streame kommt ein viel besserer Sound von Deezer als von Apple Musik.
Ich bezweifle das mehr als nur stark. Die Apple AACs 256kbit kann ich nicht mehr von 16bit / 44khz WAV Dateien qualitativ unterscheiden. Im Studio, in einem gut gemachten Raum, auf sehr guten Monitorboxen. Nicht nur ich kann das nicht mehr einordnen, auch Freunde von mir haben das nicht geschafft und die verdienen ihr Geld damit, die Musik anderer Leute zu Mischen und zu Mastern. Da wirst du das auf deiner HiFi Anlage 3x nicht hinbekommen. Aber gut, es gibt ja auch Menschen die Geld für Kabel mit Goldsteckern ausgeben..
 
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mausbaer

Seidenapfel
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Und dann bitte auch auf exakt identische Kabellänge achten.
 

KALLT

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Es sei angemerkt, dass man auch nur dann unterwegs Streamen kann wenn man in den App Store-Einstellungen die Datennutzung erlaubt. Dann sollte man aber auch App Store-Downloads und automatische Updates separat ausschalten, sonst wird das ein teurer Spaß. Nun muss ich mich also zwischen Streaming und automatischen Updates entscheiden und das natürlich auch wissen. Gegebenenfalls wird damit mehr verbraucht, also tut Apple den ahnungslosen Kunden auch keinen gefallen. Somit nimmt mir Apple also keine Entscheidung ab, sondern macht es sogar noch komplizierter.