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Magazin Apple Music: Höhere Audioqualität bei WiFi-Verbindung

Martin Wendel

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Musik über Apple Music wird wie im iTunes Store im AAC-Format mit 256 kbit/s bereit gestellt. Bis zu 256 kbit/s, wie ein neuer Kommentar von Apple-Manager Eddy Cue auf Twitter andeutet. Ein Nutzer beschwerte sich, dass die Musik mit seinen In-Ear-Kopfhörern sehr komprimiert klinge und er sich eine höhere Audioqualität wünsche. Cue antwortete, dass die Bitrate der Streams davon abhänge, ob man über WiFi oder eine mobile Datenverbindung mit dem Internet verbunden ist. Um Datenvolumen zu sparen, wird bei mobilen Datenverbindungen die Musik offenbar in geringerer Qualität gestreamt. Die volle Qualität gibt es anscheinend nur bei WiFi-Verbindungen oder wenn die Musik offline am Gerät gespeichert wird.[prbreak][/prbreak]

[tweet]https://twitter.com/cue/status/616117011161034752[/tweet]​

apple-music.png
Via Twitter
 

EvilEcki

Stechapfel
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Es wäre ja auch zu einfach, den Benutzer wählen zu lassen, ob er eine niedrigere Qualität haben möchte, wenn er keine Verbindung zu einem WLAN hat. Einfach so die Bitrate senken, ist dann schon etwas frech.
 

Fox

Macoun
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Es wäre ja auch zu einfach, den Benutzer wählen zu lassen, ob er eine niedrigere Qualität haben möchte, wenn er keine Verbindung zu einem WLAN hat. Einfach so die Bitrate senken, ist dann schon etwas frech.
Andererseits nimmt Apple einem auch viele Entscheidungen ab, nicht nur jetzt im Bereich von Apple Music.
Das ist für manche ein eindeutiger Vorteil und für andere ein klarer Nachteil bei Apple.
 

Hempelchen

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Und die meisten Anwender wissen den Unterschied nicht und sind somit mit der Bevormundung besser beraten.
Dass Apple vieles voreinstellt ist nun wirklich keine Neuigkeit. Dass sich darüber immer noch wer aufregt ist mir schleierhaft.
Einfach ein anderes System nutzen Oo
 

cmeese

Carola
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Gerade diese Bevormundung ist es doch, die Apple Geräte und Software ausmacht. Genau deshalb sind die Geräte im Vergleich zu anderen Herstellern ja so einfach und unkompliziert zu bedienen. Wenn diese Bevormundung nicht wäre, dann hätte man kein anderes System als bei Android. Apple zeichnet sich dadurch aus, dass Sachen einfach funktionieren.

Wer in epischer Breite und Tiefe alles einstellen und kontrollieren möchte, der ist bei Android gut aufgehoben. Da kann man ja quasi alles einstellen. So findet nun einmal jeder Platform die entsprechende Zielgruppe.

Ich persönlich will mich um solche Sachen nicht kümmern müssen. Ich mag es, wenn die Software smart entscheidet was in der aktuellen Situation das optimale für den Durchschnittsuser ist.
 
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Houseknecht

Lambertine
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Bevormundung kann niemals besser sein als freie Entscheidung, aber okay, heutzutage scheint es ja ein generelles Phänomen zu sein, Bequemlichkeit über Freiheit zu setzen... :rolleyes:

Dir is schon klar, das wir hier über die Bitrate einer Musikdatei reden und nicht darüber, ob ich die SED, die SED oder vielleicht doch lieber die SED wählen sollte?
Wem Voreinstellungen (Bevormundung passt hier einfach nicht) nicht passen, dem steht es frei, Android, Windows, Linux oder sonstige OS zu benutzen...
 

Nick Cave

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Ist mir durchaus klar. Mein Beitrag bezog sich in erster Linie auf die Beiträge von Hempelchen und cmeese, die scheinbar Bevormundung als etwas Glorreiches und Erstrebenswertes betrachten.

Danke für den Hinweis, daß es mir freisteht, ein anderes System zu benutzen; nach nunmehr mehr als 20 Jahren mit dem Mac bin ich allerdings nicht so leicht zu vergraulen, jedoch erlaube ich mir stets die Freiheit der Kritik, die hier bei AT allerdings des Öfteren dazu führt, mir ein anderes System zu empfehlen. Sehr amüsant... ;)
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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paul.mbp

Sternapfel
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Die Umgehungslösung wurde doch genannt:
Will man unterwegs Music in höherer Qualität hören speichert man die Playlist offline und braucht garkein Datenvolumen (trotz 100Mbit LTE Flat ;)
 
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Trekkerhsk

Granny Smith
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Gerade diese Bevormundung ist es doch, die Apple Geräte und Software ausmacht. Genau deshalb sind die Geräte im Vergleich zu anderen Herstellern ja so einfach und unkompliziert zu bedienen. Wenn diese Bevormundung nicht wäre, dann hätte man kein anderes System als bei Android. Apple zeichnet sich dadurch aus, dass Sachen einfach funktionieren.

Wer in epischer Breite und Tiefe alles einstellen und kontrollieren möchte, der ist bei Android gut aufgehoben. Da kann man ja quasi alles einstellen. So findet nun einmal jeder Platform die entsprechende Zielgruppe.

Ich persönlich will mich um solche Sachen nicht kümmern müssen. Ich mag es, wenn die Software smart entscheidet was in der aktuellen Situation das optimale für den Durchschnittsuser ist.

Nun, daß eine gute und smarte Voreinstellung für den Durchschnittsuser völlig ausreicht (was ich auch so sehe) widerspricht aber nicht wirklich der Möglichkeit für einen versierten User, individuelle Einstellungen vornehmen zu können. Auch die Benutzerfreundlichkeit müßte darunter nicht zwingend leiden (z. B. via per default versteckte Menüs). Ich würde mir auch wünschen, eine solche Einstellung selbst vornehmen zu können, da mir Audioqualität wichtig ist.

Und nein, ich werde deshalb nicht zu Android wechseln ;)
 

Bödefeld

Starking
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Bei Spotify kann man das aber doch manuell einstellen, sofern man einen Premium-Account hat, oder?

Ich würde auch sagen, dass die Freiheit hier doch über der Bevormundung stehen sollte. Es ist ja nun wirklich keine grundlegende, tief ins System eingreifende Maßnahme. Da sollte der User selbst entscheiden, ob er sein Datenvolumen dafür gerne 'verballern' möchte, schließlich hat er dafür auch bezahlt.

Und das gleiche gilt für die Freiheit, sich ein Betriebssystem auszusuchen, auch wenn man an der ein oder anderen Funktion berechtigte Kritik übt und gerne die Voreinstellungen ein wenig anpassen möchte ;)
 
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goldeagle

Bismarckapfel
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mitek

Auralia
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Hat schon jemand den Streaming-Dienst getestet? Kann man das nutzen wie Spotify? Und muss man iOS 8.4 unbedingt installieren?
 

SuckOr

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Das Teil ist gestern gestartet. Vielleicht warten wir einfach mal ab - da werden in Zukunft Features hinzugefügt. Es kann keinen perfekten Musikstreaming-Dienst von Anfang an geben - so ein Dienst ist abhängig von den Bedürfnissen der Nutzer. Und genau diese merken gerade eben was fehlt bzw. wünschenswert wäre.

Bei Spotify gab es zB ewig kein Update für das iPad. Erst nach Druck von den Usern kamen die in die Gänge.
 

Trekkerhsk

Granny Smith
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Hat schon jemand den Streaming-Dienst getestet? Kann man das nutzen wie Spotify? Und muss man iOS 8.4 unbedingt installieren?
Ja, 8.4 ist m. W. zwingend. Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Die Musikvorschläge z. B. sind in meinem Fall viel dichter dran an meinem tatsächlichen Geschmack als z. B. bei Spotify. Auch die Optik/UI spricht mich sehr an.
 

MarcNRW

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Macht ja schon Sinn im mobilen Netz die Streams in einer niedrigeren Bitrate anzubieten. Ob man das unterwegs dann wirklich so mitbekommt, wenn die Bitrate ein wenig geringer ist, mag ich bezweifeln. Wenn man nicht gerade mit 500 Euro-Kopfhörern in einer ansonsten absolut geräuschfreien Umgebung sitzt... was ich mir mobil jetzt nicht so vorstellen kann ;)
 
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Paganethos

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Bevormundung. Ich will dies selbst konfigurieren können. Music weiß nicht, ob das WLAN aus einem getetherten Hotspot, der mit GPRS angebunden ist, kommt. Music weiß auch nicht, dass ich vielleicht eine LTE-Flatrate mit 100MBit/s habe.

99% der User haben keine Ahnung von Bitraten und wollen es auch gar nicht wissen. Ich will auch gar nicht wissen was hier los wäre, wenn jemand die Quali einfach auf max stellt und am 5ten des Monats dann das ganze Datenvolumen verbraten hat.

Im übrigen kann ich nicht nachvollziehen, wozu man unterwegs eine hohe Bitrate benötigt. Man hat ja kaum einen Raum mit entsprechender Anlage dabei um den Unterschied zu hören. Blindtests geben mir recht. Diese Regelung macht mMn absolut Sinn.

Im übrigen kannst du ja deine Musik Offline speichern wenn du zwingend 256kbits haben musst. Für die ganz krass audophilen Menschen gibts noch Apps wie VLC, da kann man dann seine 24bit / 96khz wav Dateien anhören.
 

Svandolf

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An sich finde ich es sehr angenehm, da ich so nicht drauf achten muss in welcher Rate es gestreamt wird. Macht es mir einfacher. Allerdings wäre es schon cool, wenn man dies einstellen könnte. Ich verstehe den Aufreger einiger User.