Magazin Apple Music- & Beats 1-Verantwortlicher verlässt Apple

[i_On]

Er ist bestimmt gegangen, weil die 3-monatige Probe-Phase abgelaufen ist

 

[Adelar3x]

Nein, aber im Zeugnis. Und ein Arbeitgeber DARF kein 1A-Zeugnis vergeben, wenn es unwahr wäre. Dann macht er sich dem neuen Arbeitgeber gegenüber schadenersatzpflichtig.

Vielleicht gibt es da Unterschiede zwischen Ö und D. Hier in Ö DARF auf jeden Fall nichts negatives drinstehn, da es dem Angestellten die Chance nähme einen Job zu finden.

 

[MarcNRW]

Ist in D auch so... Die Kritik steht dann aber halt verklausuliert drin.

 

[Sauron]

Die Klauseln kennt aber inzwischen jeder, von daher sind sie sinnlos, da auch sie im Zweifel aus dem Zeugnis geklagt werden.

 

[quiddjes]

Vielleicht gibt es da Unterschiede zwischen Ö und D. Hier in Ö DARF auf jeden Fall nichts negatives drinstehn, da es dem Angestellten die Chance nähme einen Job zu finden.

Das ändert nichts dran, dass auch nichts Falsches drinstehen darf. Sonst macht man sich als Ex-Arbeitgeber schadenersatzpflichtig.

Die Klauseln kennt aber inzwischen jeder, von daher sind sie sinnlos, da auch sie im Zweifel aus dem Zeugnis geklagt werden.

Die Klauseln sind nicht da, um irgendwas "geheim" zu transportieren, sondern sollen dem Umstand abhelfen, dass eben nichts Negatives drinstehen darf. Darum gibt es kein "gut" und "schlecht", sondern ein "zur Zufriedenheit", "zur vollen Zufriedenheit" und "stets zur unserer vollsten Zufriedenheit".

Darüber hinaus ist wichtig, was NICHT in einem Zeugnis steht. Ist die Tätigkeitsbeschreibung kurz, ist wohl nicht viel darüber zu erzählen, was derjenige fachlich gemacht hat. Auch nicht-fachliche Themen zu erwähnen ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass das nicht-fachliche demjenigen wohl wichtiger war als seiner Arbeit nachzugehen.

Übrigens eine ziemlich dämliche Regelung, dass man ein Zeugnis nur ausstellen darf, in dem nichts Negatives steht. Das führt nur dazu, dass man es umformuliert, wie es ja auch passiert.

 

[MarcNRW]

Das Rot ist schön...