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Apple Maps - ÖPNV Daten in Island verfügbar

Jan Gruber

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Jan Gruber
Ein kleines Update für Apple Maps - der Konzern aus Cupertino hat jetzt neue Daten zu seiner Kartenanwendung hinzugefügt. Seit heute können auch ÖPNV Daten in Island genutzt werden.

Dabei konzentriert sich Apple größtenteils auf Busrouten in und um die Hauptstadt Reykjavik. Der Service an sich wurde mit iOS 9 im Jahr 2015 eingeführt, seit dem weitet Apple die Daten nach und nach aus. Erst im Februar gab es ein großes Update in Deutschland, hier hat Apple mehrere Verkehrsverbünde als auch erste Indoor-Karten eingeführt.

Die komplette Liste der verfügbaren Regionen gibt es direkt bei Apple.

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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wavelow

Akerö
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Sagt mal: Kann man mit Apple Maps immer noch keine Routen mit mehr als einem Ziel planen? Oder finde ich nur den Ein-Schalter dafür nicht?
 

Cohni

Ananas Reinette
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Nö, klassische Zwischenziele lassen sich nicht einfügen. Lediglich während des Routing kann man ausgewählte Kategorien (Tanken, Restaurants etc.) sozusagen "live" hinzufügen.
 
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Mure77

Golden Noble
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Für mich also weiterhin völlig unbrauchbar. Verstehe das nicht, wieso das nicht drin ist. Man wird ja förmlich zu Google gezwungen.

Das ist halt das was Apple nicht wirklich hinbekommt, man will in allen Feldern mitspielen, ist aber in vielen Bereichen einfach noch nicht up to date.
Ich persönlich warte hier aber auch nicht mehr auf Apple, Google Maps ist das Maß aller Dinge, die Jahre an Vorsprung muss Apple erstmal aufholen und das wird noch Jahre dauern. Ich suche aktuell nach den besten Versionen der Dinge und wenn es nicht von Apple ist dann halt von einem anderen Anbieter.
 
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beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Ist ja praktisch. Für die Isländer.

Nett wärs, wenn es das bei uns auch gäbe. Nett, brauchen tu ich’s nicht. Bin mir auch nicht so ganz sicher, ob es gut ist, wenn „alles“ in den apple Produkten integriert ist. Fahrkarten für die Verbindungen bekommt man auf Dauer eh nur in den apps der Mobilitätsanbieter - für mich dann auch kaum ein Nutzen. In Apple Maps schauen, dann in die App des Anbieters, nochmal schauen, Fahrkarte kaufen. Da gehe ich doch lieber gleich zum Anbieter...
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Apple kann das Ganze schwer aufholen. Google entwickelt sich ja auch weiter. Wenn sie das in Cupertino einmal erkannt haben, was eigentlich schon passiert sein dürfte, werden sie vielleicht versuchen, nicht besser oder gleich gut zu werden, sondern betont anders.

Wie immer kommt es auch auf den berühmten User-Case an. Ich bin ja ein kleiner Navi-Junkie und wechsele immer mal zwischen den entsprechenden Apps hin und her. Bezüglich ÖPNV halte ich es wie @beeker2.0. Hauptsächlich bin ich privat mit den Öffentlichen in Berlin unterwegs und habe dann die passende App der BVG, womit ich auch gleich die Fahrkarte kaufen kann.

Bei den Navigationen mit dem Auto auf meinen Ausflügen oder Urlauben habe ich mit den Jahren festgestellt, dass mir Zwischenziele weniger wichtig sind, als selber noch lange gedacht. Das Problem bei der Erstellung einer langen Route mit Zwischenzielen ist z.B., dass diese im Falle einer Verkehrsstörung sehr unflexibel ist.

Apple wie auch Google berücksichtigen bei der Routenberechnung alle Störungen auf der kompletten Strecke. Nun kann es aber sein, dass eine Strecke aufgrund einer aktuell auftretenden heftigen Störung, welche voraussichtlich nicht während der Reisezeit verschwinden wird, eine vollkommen andere Streckenführung erforderlich macht und dem Zwischenziel völlig entgegenläuft.

Jetzt kommt es auf die Wichtigkeit des Zwischenzieles an. Bei mir sind es meistens CNG-Tankstellen auf oder an der Strecke. Würde ich jetzt so ein eher unwichtiges Ziel als Zwischenziel eingeben, würde die Gesamtlage nicht berücksichtigt und mich das Navi immer zu diesem Ziel führen wollen. Egal, ob die Gesamtstrecke dann eher ungünstig wäre.

Ich hoffe, dass ist nicht zu verschwurbelt beschrieben.

Ich selber habe mir mittlerweile angewöhnt, auch bei Apps mit Zwischenzielen, ein wichtiges Zwischenziel als zunächst Hauptziel einzugeben, wenn ich unbedingt dorthin muss.
Normalerweise sind meine geplanten Stops aber eher flexibel, wie etwa Tank-oder Futterstellen und im Falle einer dynamisch auftretenden Störung mit grundlegender Änderung der Strecke, muss ich mich halt umorientieren.

So komisch es klingt und vor ein paar Jahren hätte ich noch völlig andersherum argumentiert, aber das Zwischenziel-Feature ist für mich tatsächlich überhaupt nicht mehr relevant. Hat sich einfach aus der persönlichen Praxis ergeben.

Pro Apple Maps spricht auch noch die höhere Genauigkeit der Verkehrsdaten, insbesondere auf Straßensperren bezogen. Die alte Googlemaps-Schwäche, die mich wirklich schon praktisch sehr oft geärgert hat.

Kleines Beispiel aus meinem derzeitigen Urlaub:

Wir sind in Dänemark unterwegs und hatten gestern einen kleinen Tagesausflug auf die Insel Sylt (für mich völlig überschätzte Sanddüne, bin ziemlich ernüchtert, nur persönliche Meinung...anderes Thema 😉).

In der Hafenstadt List gibt es zwei längerfristige Straßensperren. Apple hat sie, Google nicht. Es ist bei Google schon besser geworden, insbesondere in Berlin, aber diesbezüglich kann ich noch mehrere Beispiele nennen, wo Google einfach versagt.
Straßensperren, insbesondere auch die längerfristigen sind jedoch auch essentiell für eine effektive Routenführung.

Insgesamt, was POIS anbetrifft, die Suchfunktion usw. ist die Datenkrake aber eindeutig vorn.
Dennoch bevorzuge ich für meine tägliche Navigation Apple Maps. Oder je nach Gusto TomTom.

Google teste ich zwar auch ab und an, aber es ist in der reinen PKW-Navigation nicht signifikant besser, die Stimme der Google-Uschi geht mir fürchterlich auf den Senkel (😁) und bei CarPlay bekomme ich es nicht hin, dass mit Google Maps irgendwelche Wiedergaben (sei es Radio oder Podcast) nicht nicht unterbrochen werden. Bei TomTom oder Apple Maps, wird die aktuelle Wiedergabe in der Lautstärke gesenkt, bei Google Maps immer unterbrochen. Das nervt.

Alles Kleinigkeiten....mal nervt das und mal das, egal welche App. Leider gibt es für mich nicht das ideale Programm. Würde ich sofort nutzen. Egal, ob Google, Apple oder sonst wer draufsteht.

Sorry für den langen Text. Es regnet gerade Smørrebrød, wir sitzen im Ferienhaus fest, ich habe Zeit und mein MBP mit...😁
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Waze für Autonavigation, Google Maps für die anfallenden Alltagsusecases.

Das ist übrigens so ein Ding, da rockt Android und gerade die Pixel wirklich im Alltag. Die Integration dieser ganzen Dienste wie auch Google Maps mit seinen umfassenden Verkehrs- und Fahrplandaten im Zusammenspiel mit einem wirklich starken Voice Assistant.

da kann Apple nicht mal im Ansatz gehen anstinken.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wobei da Google zumindest in der iOS-Version auch bei den Fahrplandaten teilweise zumindest optisch schlampert. Ich kann da natürlich nur über die Gegenden schwafeln, in denen ich unterwegs bin.
Es gibt mit Sicherheit anderer Erfahrungen genau umgekehrt. 😊

In meinem Berliner Kiez zum Beispiel ist Google Maps nicht in der Lage, den Bus auf der richtigen Route zu zeigen. Das Dingen scheitert daran, dass dieselbe Linie verschiedene Routen je nach Richtung fährt. Dadurch fehlen beim Google-Routing zwei Bushaltestellen in einer der Richtungen. Habe ich übrigens schon vor drei Jahren mehrfach gemeldet, passiert ist nix.

Der Fehler hier in Dänemark gerade vor Ort ist eher optischer Natur, der Inselbus fährt bei Google ca. 200m neben dem Damm durch Wasser. Unschön, aber geschenkt. Apple zeigt es korrekt an.

Mir ist klar, alles Kleinigkeiten und über die Sprachassistenz brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren. Jedoch scheint mir aus meiner wirklich bescheidenen Erfahrung, dass wenn Apple z.B. ÖPNV anbietet, dann dies aber in besserer Qualität geschieht. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht warum, denn die Datenquellen (BVG in Berlin z.B.) werden ja nun nicht unterschiedlich sein.
 

Jan Gruber

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So "unterwegs" verzichte ich mittlerweile auf die Apps von lokalen Anbietern - seit zwei, drei Jahren.
Da komme ich mittlerweile mit Google Maps überall ganz gut zurecht. Hier in Wien hab ich natürlich die der Verkehrsbetriebe. Apple ist da meilenweit hinterher (im Vergleich zu Google).
 

Cohni

Ananas Reinette
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😁 Gerade hat mich Apple Maps mal wieder ordentlich geärgert. Parkplätze zu finden sollte eigentlich eine Grundfunktion für ein Navi sein. Auch bei kleineren Orten irgendwo in der dänischen Provinz.

Nun, für Google Maps und TomTom kein Thema, aber Apple zeigt mir bei der Suche nach einem Parkplatz hier im Norden irgendeinen Parkplatz in der Pfalz an...reproduzierbar. Well done...😂