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Magazin Apfeltalk LIVE! #28 - App-Zocke? Nachklapp

jesfro

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Unser Thema führt uns dieses Mal in die Tiefen der App Entwicklung und insbesondere der App Vermarktung. Dazu haben wir uns einen kompetenten Gesprächspartner geangelt. Einigen von Euch dürfte er noch bekannt sein aus einer unserer ersten Apfeltalk LIVE! Sendungen. Patrick Dehne ist der Entwickler von SonicWeb Radio, dass es sowohl für iDevices als auch für den Mac gibt.
Dann zeigen wir noch die schon zur letzten Sendung versprochenen Smart Watches - die Post hat sie endlich herausgerückt - und wir haben auch noch ein schönen Webtipp der Woche...

Seht selbst unter "weiterlesen..."
Viel Spass beim Nachsehen!

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LoPront

Elstar
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Nicht böse sein aber gestern bin ich nach 20 min lieber zum Valentins Essen :rolleyes:
Ich hoffe ihr kehrt zum alten Storyboard zurück:)
 

Benutzer 127548

Gast
Moin,

konnte mir die Sendung erst heute nachträglich ansehen und habe ein paar Anmerkungen:

- Prima, eine Katze war zu sehen *ggg*
- die Uhren von Pearl sind echte "Klopper" und so gar nicht Apple-Like

Zu meinem Haupt-Kritikpunkt....

Der Aussage von Patrick, dass man als App-Entwickler seine App eben auch im Android-Betriebssystem anbieten muß, um Geld zu verdienen, möchte ich heftigste widersprechen.

Warum?

Nun....ich bin ein fleißiger Leser des Mac-Blocs von Mac-Harry, seines Zeichens hauptberuflicher Unternehmensberater, Mac-Fan und im Ruhrgebiet beheimatet. Leider ist seine Homepage seit ein paar Tagen down, sonst hätte ich hier entsprechende Links einbinden können, die meine Argumente unterstützen.

Aber wie gesagt....ich sauge mir das nicht aus den Fingern, sondern es wurde in Studien belegt...und zwar:

Im Android-Bereich wird weniger Geld für Apps ausgegeben als im Apple-Store. Der einzige Vorteil ist die Reichweite und die Anzahl der erreichten Kunden. Geld verdient man als Entwickler damit nicht, schon gar nicht im Hinblick auf die auch von Patrick erwähnte Fragmentierung des Systems und die allgemeine - sorry - "Geiz-ist-Geil-Mentalität" der Android-Nutzer.

In einer von Mac-Harry in seinem Blog eingebetteten Studie wurde belegt, dass hier Apps bei Apple 5 x mehr Umsatz generieren als die entsprechenden Pendants bei Google.....bei entsprechend umgekehrter Relation bezüglich der Marktanteile der unterschiedlichen Betriebssysteme.
Als Fazit wurde sogar empfohlen, Apps über Google bekannt zu machen und erst durch die Einbindung in den App-Store von Apple Geld zu verdienen.

Soviel dazu...

Last but not least: für Real Racing 3 muß man nur einmal im Internet suchen und hat nach ein paar Schritten alle Autos und genug Spielgeld, um diese entsprechend bis zur Maximalleistung aufzurüsten ;)

Gruß

Bimmer
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Last but not least: für Real Racing 3 muß man nur einmal im Internet suchen und hat nach ein paar Schritten alle Autos und genug Spielgeld, um diese entsprechend bis zur Maximalleistung aufzurüsten ;)

Gruß

Bimmer

Diese Studien würden mich (tatsächlich) mal interessieren. Haste nicht noch einen anderen Link dazu.

Und RR3 hacken ist ja nicht im Sinne des Erfinders. ;)

Viele Grüße
Michael



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Murer Reinette
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Ich fand es unpassend, als der Zusammenhang zwischen dem Thema "App-Zocke" und Flappy Bird gezogen wurde. Denn es ist mir nicht bekannt, dass die App über ein Kaufsystem verfügt oder gar den Spieler zum Kauf von zusätzlichen Inhalten motivieren möchte. Die App war kostenfrei und die eingeblendete Werbung kam von Drittanbietern. Man möge mir also an dieser Stelle erklären, warum hier ein Zusammenhang hergestellt wurde, wo offenkundig keiner ist.

Ansonsten ist meine Meinung zu Applikationen mit In-App Käufen relativ klar. Ich habe nur wenige Spiele auf meinem iPhone und in der Regel verwende ich sie auch nur äußerst selten. Bin ich aber doch mal im Appstore unterwegs und suche nach neuen Inhalten, so achte ich sehr genau, ob die App sog. In-App-Käufe ermöglicht.

Ist dies der Fall, ignoriere ich die App. Gerade wenn es sich dabei um vermeintlich kostenfreie Angebote handelt. Es mag sein, dass man die Spiele zum größten Teil auch ohne den Einsatz von Geld spielen kann. Jedoch wird man als Spieler merken, dass man in seinem Handeln deutlich eingeschränkt wird (ansonsten würden ja keine Kaufanreize bestehen). Spiele, bei denen ich also stundenlang warten muss, bis eine Aktion ausgeführt ist, wenn ich kein Gold, keine Juwelen und Punkte gekauft habe oder wenn ich bei einem Spiel irgendwann ohne den Einsatz von Geld gar nicht mehr weiterkomme, sollten meiner Meinung nach auch nicht als Free to Play bezeichnet werden.

Denn diese Spiele sind nur im ersten Augenblick "Free to Play". Die generelle Entwicklung des Spielemarktes im Appstore (obgleich bei Apple oder Android) ist sehr bedenklich. Denn ein Spielestudio erschafft zumeist mit wenig Aufwand eine App, um durch Werbung oder In-App Käufe entsprechenden Umsatz zu generieren. Das Modell mit den In-App Käufen läuft momentan sehr gut, sodass Unternehmen von großen Investoren mit Milliardenbeträgen unterstützt werden, die nicht tatsächlich in den Markt investiert werden. Der Erfolg solcher Modelle kommt natürlich auch bei großen Publishern an, sodass selbst Vollpreistitel nun immer öfter Mikrotransaktionen bieten.

Ich denke, der Erfolg solcher Spiele wird bald ein Ende haben. Als Spieler erkennt man relativ schnell, wie das Prinzip von Free to Play funktioniert. Ähnlich wie bei den Facebook-Spielen befindet sich der Markt derzeit auf Höhenfahrten aber nach jedem Hoch kommt irgendwann auch wieder ein Tief.

Übrigens: Geld für virtuelle Inhalte zu bezahlen, ist spätestens dann sehr unattraktiv, wenn die virtuellen Spiele mit ihren virtuellen Inhalte nicht mehr unterstützt werden oder der Service sogar gänzlich eingestellt wird. Man siehe Lord of Ultima.
 

Patr3ck

Idared
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Der Aussage von Patrick, dass man als App-Entwickler seine App eben auch im Android-Betriebssystem anbieten muß, um Geld zu verdienen, möchte ich heftigste widersprechen.

Es ist richtig, Google setzt nicht soviel Geld im Play Store um wie Apple in seinem App Store. Auch das bei Android weniger Apps gekauft werden und viel mehr auf Freemium gesetzt werden muss ist richtig, ich glaube das hatte ich ebenfalls erwähnt.

Hinter meiner Aussage steht aber eigentlich etwas anderes, vielleicht kam das auch nicht klar genug rüber: wenn ein App auch im Play Store angeboten wird ist die Anzahl der potentiellen Anwender mindestens verdoppelt. Und vor allem im Freemium Model mit Werbeeinblendungen ist Reichweite entscheidend.
 

Benutzer 127548

Gast
Moin Patrick,

ich kann leider zu der von mir erwähnten Studie leider keine Aussagen zu der Datenbasis machen, da sie derzeit online nicht mehr verfügbar ist.

Wenn es Interesse daran gibt, hier mal der Link zu der Firmenseite von dem "Mac-Harry", der übrigens auch das eBook über die Agenda von Steve Jobs herausgebracht hat:

http://www.axcepting.de

@michael: Vielleicht willst du einmal Kontakt mit ihm aufnehmen?
 

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Stina Lohmann
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Hab mir die Sendung heute Nachmittag mit einer schönen Tasse Kaffee angeschaut und fand sie richtig gut. Etwas spaß am Anfang und dann wurde das Thema mit einem Kompetenten Gesprächspartner besprochen mit guten Fragen usw.

Das habe ich ind er Hackintosh und in der Mac Pro Sendung einfach irgendwie vermisst.
 

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Murer Reinette
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Ich fand es unpassend, als der Zusammenhang zwischen dem Thema "App-Zocke" und Flappy Bird gezogen wurde. Denn es ist mir nicht bekannt, dass die App über ein Kaufsystem verfügt oder gar den Spieler zum Kauf von zusätzlichen Inhalten motivieren möchte. Die App war kostenfrei und die eingeblendete Werbung kam von Drittanbietern. Man möge mir also an dieser Stelle erklären, warum hier ein Zusammenhang hergestellt wurde, wo offenkundig keiner ist.
Vielen Dank für die Beantwortung :) Ich werde mir dann die Begründung irgendwie selber zusammenreimen.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Vielen Dank für die Beantwortung :) Ich werde mir dann die Begründung irgendwie selber zusammenreimen.
Jetzt übertreibst du es aber wirklich...
Schreibst du deiner Tageszeitung auch jeden Tag Briefe, wenn du die Headlines für unpassend hältst?
Nächste Frage: Wenn von hunderten aktiven Usern du der Einzige bist, der sich wegen so etwas regelmäßig mokiert, liegt es dann wirklich an der schlechten Arbeit der Redaktion?
Nicht falsch verstehen; Kritik ist gut und begründet ist die Deine auch. Aber es gibt wirklich Wichtigeres, worüber man sich derart echauffieren könnte ;)
 

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Murer Reinette
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Ganz ehrlich. Ich wollte erst ernsthaft auf diesen Beitrag antworten, aber dazu habe ich jetzt echt keine Lust.

Ich habe mich für die nicht existente Antwort zu einer doch berechtigten Frage bedankt. Keine Ahnung, was du willst... ist mir jetzt auch ehrlich gesagt egal :)
 

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Murer Reinette
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Selbstverständlich, denn ich habe meine Frage bzw. meine Bemerkung ganz bewusst zitiert. Denn man sollte ja schneller sehen, warum ich mich für eine nicht existente Antwort bedanke. Beziehungsweise auf welche Anmerkung ich auf eine Antwort gehofft hatte.

Mein Dank war also ironisch gemeint :)
 

jesfro

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Na das ist doch ganz super. Das kannst Du ja mit dir selbst ausmachen... ;)

Wenn Du die Sendung nicht gesehen hast, dann könnte ich deine Frage nachvollziehen.
Zur Beantwortung empfehle ich die Sendung zu sehen.
Wenn es dann noch immer unklar sein sollte... siehe die Antwort etwas weiter unten...



Antwort:
die Redaktion der Sendung erlaubt sich immer wieder einmal ein kleines Wortspiel.
Diesmal: App-Zocke
Bedeutung 1: Abzocke - jemanden um sein Geld bringen
Bedeutung 2: App Zocke - es zu versuchen / zu wagen (zu Zocken) mit einem App / einer App Idee erfolgreich zu sein [wirtschaftlich].
Bedeutung 3: App-Zocke - im allgemeinen Sinne vom Geschäft mit Apps. Wie auch in der Sendung diskutiert. Wie man also mit Apps Geld verdienen kann.


PS. wo wir gerade bei Ironie waren: sehr schön auch Deine zynische Signatur... :D
 
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Murer Reinette
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Na also. Damit wurde meine Frage beantwortet bzw. mein Unverständnis aufgeklärt. Dass das Wortspiel auch noch andere Bedeutungen haben sollte - als die erste - war mir nicht bewusst, habe ich so nicht erwartet, finde ich ungewöhnlich und ist für mich so aus der Sendung nicht ersichtlich gewesen.

Schön, dass man meine Frage doch noch beantwortet hat. Schade, dass es dann doch erst so spät erfolgte. Aber ist ja schon gut, die Redaktion wird von mir ja ab sofort keine Kritik mehr lesen. Das wurde mir die letzten Tagen dann doch zu müßig. Danke an die Administration und guten Abend.
 

jesfro

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Es macht eben auch nicht so sehr viel Spaß Antworten auf süffisante Fragen zu geben. Man weiß ja doch, dass man auf taube Ohren stößt.
 

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Murer Reinette
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Bitte!? Meine Anmerkung war fundiert und meine Verwunderung war begründet. Ich habe um eine ehrliche Erklärung diesbezüglich gebeten, da ich keinen Anhaltspunkt gefunden habe, die vorgenannte App im Zusammenhang mit App-Zocke (für mein Verständnis "Abzocke") zu bringen.

Wie die Administration hier davon ausgeht, dass sie auf taube Ohren stößt, erschließt sich mir nicht. Warum sie meine Bemerkung als spöttisch bezeichnet, erschließt sich mir nicht. Warum ich darauf auch noch antworte, erschließt sich mir auch nicht...
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Vielen Dank für die Beantwortung :) Ich werde mir dann die Begründung irgendwie selber zusammenreimen.

Ich antworte gerne auf Fragen, habe in Deinem ursprünglichen Post aber außer Feststellungen keine Frage gefunden. Vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen. ;)

Edit: Ah ich sehe die Frage war eine Aufforderung. Dann entschuldige ich mich hiermit, dass ich in meiner Freizeit nicht sofort reagiert habe. ;)

Dank Jesper ist aber ja Alles geklärt. :)


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