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Aller Anfang ist schwer

Jefferson

Granny Smith
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Hoi,

Ein Freund von mir und ich wollen unsere eigene Musik produzieren. Ich suchte in diesem Bereich des Foren ein aktuelles Thema ( ersten 4 Seiten ), jedoch ohne Erfolg, wie man änfangt.

Hardware:

Ein Macbook Pro 13"
Ein guter Bekannter hat noch ein Tonstudio, das wir benützen können, ist ein weiter Weg, darum werden wir dieses selten benützen ( können ).
iPhone 4

Software:

Softwaremäßig hab ich noch nichts auf meinem Macbook, da ich zuerst von erfahreren Benutzer, ihr, die Meinung hören will. Die Software kann kostenpflichtig oder kostenlos sein, das spielt keine Rolle, dennoch habe ich Anforderungen zur Software.

Anforderungen:

Die Software muss eher einfach zu bedienen sein bzw nach einer kürzeren Zeit gut erlernbar, brauche keine komplizierte Software, die mich nur aufregt und nichts produktives raus kommt.
Meine Vorstellungen von der Musik, die ich produzieren will, ist stärker im Elektro - Bereich, Party Musik, deshalb sollten Elemente wie ein typischer Bass vorhanden sein, ein breites Spektrum wäre das beste.


Anregung: Man könnte vielleicht ein Tut oder Ähnliches erstellen wo alle aktuellen Musikprogramme, mit Erklärung, beinhaltet

mfg Jefferson
 

villharmonic

Friedberger Bohnapfel
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Mein Tip:
Fange mit Garageband an.
Besorge Dir ein paar Plugins dazu. Schau mal bei KVRAudio. die haben eine sehr gute Datenbank.

Wenn ein Song gut werden soll, liegt das in aller Regel nicht an teuren Plugins, feinstem Sound etc. sondern erst mal an einer guten musikalischen Grundidee.

Wenn's soweit klappt, kannst Du upgraden. Logischer Schritt wäre Logic - das ist wie ein erweitertes Garageband.
Wenn Dir die Arbeitsweise mit Garageband nicht liegt, schau Dir mal Ableton an. (Das hat die Tutorials übrigens eingebaut.)

Clemens
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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sag doch erstmal um was für eine Art von Musik es geht..
 

cusertrumpl

Thurgauer Weinapfel
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Dann gibt’s halt noch Cubase. Ich kenn beide nicht. Aber vielleicht findest du mithilfe von einer Suchmaschine was. Ich geb immer gerne PRODUKT vs. PRODUKT ein. Dann findet man in der Regel was. Ich hab nur mal unsere Band mit GarageBand aufgenommen und dafür hat die Software wunderbar gereicht. Ansonsten kann man villharmonic nur Recht geben!
 

Jefferson

Granny Smith
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Danke Clemens für den guten Tipp/Ratschlag.
Werde in den nächsten Tagen mal ein Feedback geben, wie mir diese Programme liegen, und ja teure Software bringt nichts, es kommt immer darauf an wer die Musik macht, die macht ja nicht das Programm alleine, dann wären ja alle Musiker.

@ s0f4surf3r: Habe unter Anforderung den Bereich Elektro bzw Partymusik angegeben, in welche Richtung ich möchte.
 

appahappa

Ingrid Marie
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Alle Musikprogramme benötigen etwas Einarbeitung. Aber ich würde an deiner Stelle auch zuerst mit Garageband es versuchen. Wie ist eigentlich der musikalische Hintergrund? Spielt ihr irgendwelche Instrumente, Keyboards oder so?

Ich bin der Meinung, dass es nicht entscheidend ist, für welches Programm man sich entscheidet. Wenn die in Garageband gemacht Music sich so richtig grausam anhört, dann hilft einem auch kein Pro Tools HD.

Für elektronische Musik ist Ableton Live sehr gut, hier muss man sich aber auch einarbeiten.

Anforderungen:

Die Software muss eher einfach zu bedienen sein bzw nach einer kürzeren Zeit gut erlernbar, brauche keine komplizierte Software, die mich nur aufregt und nichts produktives raus kommt.
Meine Vorstellungen von der Musik, die ich produzieren will, ist stärker im Elektro - Bereich, Party Musik, deshalb sollten Elemente wie ein typischer Bass vorhanden sein, ein breites Spektrum wäre das beste.

mfg Jefferson
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Hatte früher Logic 5.5 auf PC, bin zu Cubase gewechselt, welches ich seit SX2 benutze. Habe gerade Cubase6 bekommen und bin begeistert davon. Ich finde es einfach viel intuitiver zu benutzen als Logic und Garageband. Garageband habe ich einfach mal ausprobiert, weil es bei meinem MacbookPro dabei war.

Gerade Garageband ist nur was für Live-Spieler (Aufzeichnung und wieder abspielen). Alles, was ich an Cubase schätze, wie einen StepEditor (gerade quantisieren und geraderücken) scheint nicht Domäne von Garageband zu sein.
Gerade das neue VST Expression2 ist super für das notenbasierte "FineTuning" von Electro-/Effekten. Die Soundmodule von Garageband haben einen ganz guten Sound. Das kann man nicht abstreiten, aber alles, was man gerade im Electro-/Popbereich sucht, kann ich in Garageband bisher nicht finden.

Ich schwör auf Cubase6. Ist in meinen Augen besser strukturiert, gerade, wenn man mehr so "Bandmaschinendenken" gewohnt ist. Die Plugins bei Cubase6 sind schon toll und das Routing ist mir eingängiger. (Verstehe die eingefleischten Apple-User nicht, warum die so auf Logic stehen. Hab's gehabt und hab gewechselt.)

Schau dir mal LoopMash (mit Cubase6) an. Geile Erfindung! Und VSTi (VST3, Sidechaining) finde ich sowieso ein bischen fortschrittlicher. Inzwischen bricht Cubase6 schon in die Domäne von Celemony Melodyne ein. Cubase fährt langsam Logic davon.

Schau dir doch einfach mal die neuen Produktvideos von Cubase6 auf www.steinberg.net an.
 
Zuletzt bearbeitet:

villharmonic

Friedberger Bohnapfel
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Alles, was ich an Cubase schätze, wie einen StepEditor (gerade quantisieren und geraderücken) scheint nicht Domäne von Garageband zu sein.
Natürlich hat Garageband einen Stepsequenzer und kann quantisieren (inzwischen sogar Audio). Sicher nicht im gleichen Umfang wie eine 500 - 600€ Software, das ist ja wohl logisch.

Clemens
 

Ionas_Elate

Winterbanana
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Ich schwöre seit einem halben Jahr auf Ableton Live!
Zuvor habe ich 4 Jahre Logic benutzt, was ich auch immer noch ab und an tue, jedoch lässt sich Live viel intuitiver steuern.
Die Maschine von NI kann man seit Version 1.6 auch uneingeschränkt weiter empfehlen.
Jetzt fehlt ihr nur noch eine Arrangement Ansicht und ich bin wunschlos glücklich! :)
Wie die andern schon sagten: Probier erst mal Garageband. Es ist sicherlich nicht sinnvoll, so viel Geld für eine Software auszugeben wenn man noch gar nicht sicher ist, ob sich das für einen persönlich lohnt und ob man überhaupt Spaß daran hat.
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Ich habe mir letzten Freitag die Testversion von Reason heruntergeladen und bin damit ein bisschen am spielen. Ich habe hier nur ein MBP und ein MIDI Keyboard stehen, aber muss sagen, dass das ein neues Hobby werden könnte. Zur Einarbeitung in Reason habe ich mir ein paar Tutorials auf YouTube und Google zusammen gesucht.

Da hier viele auf Live schwören, habe ich mir heute die Demo Version heruntergeladen und mir die Produktvideos auf der Seite angeschaut.

@Threadstarter
Hast du dir schon ein Programm ausgesucht? Reason ist imo auch einen Blick wert - gerade für elektronische Musik.
 

Jefferson

Granny Smith
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Bis jetzt habe ich bereits GarageBand ausprobiert und dieses Programm liegt mir nicht und ist auch nicht wirklich das wonach ich gesucht habe!
Probiere jetzt mal ableton aus!

Aus zeitlichen Gründen geht das antasten an die Programme nicht so schnell, aber ich möchte mich an allen bedanken die mir Tipps und Ratschläge gegeben haben und werden!

Mit freundlichen Grüßen

Jefferson
 

Eric Draven

Osnabrücker Reinette
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Mir ging es genau andersrum: Ableton gehabt und auf Logic ausgewichen. Mir ging die Lizenzhanhabung auf den S***. Also haben wir statt 3 x Ableton 4 x Logic gekauft.

Grundsätzlich ist zu sagen: Ableton ist etwas intuitiver, Logic hat das ein odere Schmankerl nicht zu bieten (gerade was die Handhabung von Audioregionen angeht).. trotzdem bin ich froh, den Schritt getan zu haben. Jedes programm hat seine Vorteile, beide arbeiten gut.

Letztendlich sitzt die "Musik" ja vor dem Rechner...
 

Jefferson

Granny Smith
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Ich habe jetzt ausführlich Ableton Live ausprobiert, ich finde dass dieses Programm sehr gut für die Bearbeitung von Musik ist, aber irgendwie finde ich es ein wenig kompliziert eigene Musik zu produzieren.

mfg Jefferson
 

pandeironor

Querina
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15.06.09
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Moin.

"Eigene" Musik zu "produzieren" ist wirklich nicht so einfach. Vor allem macht man das nicht mal eben so.......UND: egal welche DAW man auch benutzt - keine wird das "musizieren" für einen übernehmen........sie kann einem höchstens an Features und Workflow zusagen!! Dafür sollte man natúrlich erstmal Klarheit darüber haben ob man wirklich Musik machen will, oder muss!!

fG
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Vor Rund 4-5 Monaten hat es hier angefangen. Ich möchte nun diesen Thread nutzen und mal einen Zwischenstand posten. Ich habe natürlich aufgrund von Studium und anderen Belangen des Lebens nicht 4-5 Monate durch produziert und meine Tracks sind noch weit weit entfernt von Perfektion.

Auf folgendem Link findet ihr ein Set auf Soundcloud:

http://snd.sc/qTGwbu

Der erste Song ist eher ein bisschen Tech House mässig angehaucht, oder sollte es jedenfalls sein. Der zweite Song ist eher ruhiger, gemütlicher und auch vom Arrangement her einfacher und schlichter gehalten.

Ob es den Thread-Starter noch gibt? ;)

Freundliche Grüsse
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Knacky, das erste hört sich wie eine Mischung zwischen Tangerine Dream und DaftPunk an.
Das zweite gefällt mir allerdings sehr viel besser. Könnte aus einem TilSchweiger Soundtrack stammen, wie Keinohrhase, Zweiohrküken oder Kokowaeh.
 
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Reaktionen: knacky

knacky

Tydemans Early Worcester
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Hallo Brummbaer,

Vielen Dank :) Mit Tangerine Dream und Daft Punk verglichen zu werden ist ziemlich, hm, wow :) Dein Kommentar motiviert auf alle Fälle am Ball zu bleiben. Die Lieder sind bewusst unterschiedlich gewählt. Ich höre sehr viele Arten von Musik.
 

Tresor

Granny Smith
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Wenn es einfach sein soll und du weniger Aufnehmen willst sondern eher nen Sequenzer suchst um mit Samples und Synthies zu arbeiten würde ich dir zu FrutyLoops raten. Ist nicht das anspruchvollste und beste Programm aber es unterstützt alle gängigen PlugIn Schnittstellen sowie Interfaces und ist einfach zu handhaben und es viel günstiger als Cubase.

Have Fun