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Feature 9to5Mac: iPhone 6s ist doppelt so schnell in LTE-Netzen unterwegs

FuAn

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Zum Thema Netzausbau und Zug, in China fahre ich auf meinem garantierten Sitzplatz auf die Sekunde puenktlich für ~80 Euro die ~1200km im ICE durchgehend mit 320 km/h mit einem Stop in Nanjing und habe nahezu durchgehend LTE oder 3G und kann sogar Skypen und an Live Meetings teilnehmen.
In Deutschland kosten die 39km im überfüllten, verspäteten ICE 17,80 und man kann nicht einmal telefonieren...
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Haben die Provider in Schweden auch 50 Milliarden Euro! für die Lizenzen zahlen müssen? Nein haben sie nicht.

Niemand hat in Deutschland 50 Mrd. Euro für LTE-Frequenzen bezahlt, die Versteigerung 2010 hat nicht einmal 5 Mrd. Euro eingebracht, die von diesem Jahr etwas mehr (das Spektrum war aber auch größer), insgesamt also gut 10 Mrd. Euro – mehr nicht. Selbstverständlich werden auch in Schweden Frequenzauktionen abgehalten, allerdings fallen die im Regelfall etwas günstiger aus. Die Anbieter haben sich bei uns jedes mal freiwillig so weit hochgeboten, weil sie so viel zahlen WOLLTEN, eben weil es sich wirtschaftlich RECHNET. Sie mussten überhaupt nichts. Wer glaubt, dass wir ohne Auktionen ein besseres Netz oder niedrigere Preise hätten, hat den Markt nicht verstanden. Es gibt in Deutschland zwei Gruppen von Kunden: Die eine ist bereit für ein gutes Netz mehr zu zahlen und die andere nicht. Um die erste abzudecken, reicht es, ETWAS besser als die günstigere Konkurrenz zu sein – genau das gewährleisten Telekom und Vodafone. Für die Telekom macht es keinerlei Sinn, ihr Netz bedeutend besser auszubauen, als es die Konkurrenz tut – es reicht, einen kleinen Vorsprung zu Vodafone zu haben um sich die qualitätsbewussten Kunden mit hoher Kaufkraft zu sichern. Vodafone kämpft seit Jahren darum, diese Position zu erreichen, schafft es aber augenscheinlich nicht.

Bei O2 wird zu 100 % auf Preise gesetzt, dafür wird die Netzqualität vernachlässigt, eben weil die meisten Deutschen bei der Betreiberwahl überhaupt nicht auf die Netzqualität achten, sondern auf den Preis oder sich von einem freundlichen Filialmitarbeiter gar einen teuren Tarif in einem miesen Netz aufschwatzen lassen. Um zu wissen, welches Netz gut ist, bedarf es nämlich Recherchearbeit – das ist den meisten schon zu viel. Für O2 gibt es also ebenfalls keinen Grund, das Netz auch nur annähernd so gut wie Vodafone oder gar die Telekom auszubauen.

O2 und Telekom haben also gesicherte Kundenstämme, Vodafone hängt etwas in der Mitte und kämpft, kommt aber nicht von der Stelle, da die Telekom ihren Vorsprung immer hält. Die Telekom kann ihre hohen Preise halten, weil Leute bereit sind, sie zu zahlen – ganz einfach. Dafür den Staat verantwortlich machen zu wollen ist lächerlich.


Wir haben rückständige Schienenzüge, im Vergleich mit Japan. Hätten wir nur Hochgeschwindigkeitszüge die 450-500km/h erreichen.
Aber die Deutschen sind gegen alles...
So dümpeln wir mit 250km/h durch das Deutsche Lande, zu Japan-Preisen.

Du kannst mir sicher Züge zeigen, die 400-500 km/h im Planeinsatz erreichen, ich bin sehr gespannt! In Deutschland wird im Planverkehr übrigens mit Vmax. 300 gefahren.

Der Transrapid wäre wichtiger gewesen

Oh ja, ein solch zukunftsträchtiges Projekt, bei dem bereits Laub auf den Schienen ein Problem darstellt. Dort wäre es dann auch ok gewesen, wenn der Staat weiter mit Milliarden bezuschusst hätte, richtig? Wenn der Staat zahlt ist immer gut, aber wehe er lässt arme, kleine Großkonzerne bei einer Frequenzauktion bluten, da ist das Maß aber wirklich voll! ;) Am besten sollte er sich das Geld bei den Arbeitslosen holen, oder?
 
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Ayahuasca

Granny Smith
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Ozelot, dein Argument war doch: Finnland und Estland sind keine Vergleichsgrundlage, weil dünn besiedelt (???) und "alle leben im Süden". Aber müsste es hier in .de gerade deswegen, weil wir hohe Bev.-Dichten haben nicht viel besser aussehen? Irgendwie schon.

Die Dinge sind wie sie sind, weil wir es zulassen. Es gibt keine wirtschaftlichen oder technischen Beschränkungen, sondern eben nur schlechte Politik und viel Filz um den ehemaligen Staatsbetrieb.
 
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Ozelot

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Niemand hat in Deutschland 50 Mrd. Euro für LTE-Frequenzen bezahlt, die Versteigerung 2010 hat nicht einmal 5 Mrd. Euro eingebracht, die von diesem Jahr etwas mehr (das Spektrum war aber auch größer), insgesamt also gut 10 Mrd. Euro – mehr nicht. Selbstverständlich werden auch in Schweden Frequenzauktionen abgehalten, allerdings fallen die im Regelfall etwas günstiger aus. Die Anbieter haben sich bei uns jedes mal freiwillig so weit hochgeboten, weil sie so viel zahlen WOLLTEN, eben weil es sich wirtschaftlich RECHNET. Sie mussten überhaupt nichts. Wer glaubt, dass wir ohne Auktionen ein besseres Netz oder niedrigere Preise hätten, hat den Markt nicht verstanden. Es gibt in Deutschland zwei Gruppen von Kunden: Die eine ist bereit für ein gutes Netz mehr zu zahlen und die andere nicht. Um die erste abzudecken, reicht es, ETWAS besser als die günstigere Konkurrenz zu sein – genau das gewährleisten Telekom und Vodafone. Für die Telekom macht es keinerlei Sinn, ihr Netz bedeutend besser auszubauen, als es die Konkurrenz tut – es reicht, einen kleinen Vorsprung zu Vodafone zu haben um sich die qualitätsbewussten Kunden mit hoher Kaufkraft zu sichern. Vodafone kämpft seit Jahren darum, diese Position zu erreichen, schafft es aber augenscheinlich nicht.

Bei O2 wird zu 100 % auf Preise gesetzt, dafür wird die Netzqualität vernachlässigt, eben weil die meisten Deutschen bei der Betreiberwahl überhaupt nicht auf die Netzqualität achten, sondern auf den Preis oder sich von einem freundlichen Filialmitarbeiter gar einen teuren Tarif in einem miesen Netz aufschwatzen lassen. Um zu wissen, welches Netz gut ist, bedarf es nämlich Recherchearbeit – das ist den meisten schon zu viel. Für O2 gibt es also ebenfalls keinen Grund, das Netz auch nur annähernd so gut wie Vodafone oder gar die Telekom auszubauen.

O2 und Telekom haben also gesicherte Kundenstämme, Vodafone hängt etwas in der Mitte und kämpft, kommt aber nicht von der Stelle, da die Telekom ihren Vorsprung immer hält. Die Telekom kann ihre hohen Preise halten, weil Leute bereit sind, sie zu zahlen – ganz einfach. Dafür den Staat verantwortlich machen zu wollen ist lächerlich.




Du kannst mir sicher Züge zeigen, die 400-500 km/h im Planeinsatz erreichen, ich bin sehr gespannt! In Deutschland wird im Planverkehr übrigens mit Vmax. 300 gefahren.



Oh ja, ein solch zukunftsträchtiges Projekt, bei dem bereits Laub auf den Schienen ein Problem darstellt. Dort wäre es dann auch ok gewesen, wenn der Staat weiter mit Milliarden bezuschusst hätte, richtig? Wenn der Staat zahlt ist immer gut, aber wehe er lässt arme, kleine Großkonzerne bei einer Frequenzauktion bluten, da ist das Maß aber wirklich voll! ;) Am besten sollte er sich das Geld bei den Arbeitslosen holen, oder?

Aber auch die Kosten für die UMTS-Lizenzen (50 Mrd) mussten herein geholt werden. Das kostet mit dem Netzeinbau schon einiges. Darf man auch nicht vergessen. Insbesondere die kleineren Provider hat das geschlaucht.

In Japan ist das schon so. Dort wird eine Strecke gebaut, in der Züge im Regebetrieb 500km/h fahren.
Rein technisch gesehen ist die Magnet-Schwebebahn ausgereift, es geht hier als Kontra eher um die Kosten für dien Schienenausbau.

Die Bahn drosselt den ICE auf 250km/h. Es gibt gerade mal 2 Ausbaustrecken, wo 300km/h gefahren wird. Der Ausbau hat aber auch Milliarden gekostet.
Eine davon ist Frankfurt-Köln.

Mach mal wegen den Transrapid ein eigenes Thema auf, dann kann ich dir die Vorteile genau erläutern, die auch in Deutschland vom Nutzen wären.
Aber das ist jetzt OT.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Hier in der UK zahle ich 38GBP für 50GB, und das ist schon okay. :)
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Aber auch die Kosten für die UMTS-Lizenzen (50 Mrd) mussten herein geholt werden. Das kostet mit dem Netzeinbau schon einiges. Darf man auch nicht vergessen. Insbesondere die kleineren Provider hat das geschlaucht.

In Japan ist das schon so. Dort wird eine Strecke gebaut, in der Züge im Regebetrieb 500km/h fahren.
Rein technisch gesehen ist die Magnet-Schwebebahn ausgereift, es geht hier als Kontra eher um die Kosten für dien Schienenausbau.

Die Bahn drosselt den ICE auf 250km/h. Es gibt gerade mal 2 Ausbaustrecken, wo 300km/h gefahren wird. Der Ausbau hat aber auch Milliarden gekostet.
Eine davon ist Frankfurt-Köln.

Mach mal wegen den Transrapid ein eigenes Thema auf, dann kann ich dir die Vorteile genau erläutern, die auch in Deutschland vom Nutzen wären.
Aber das ist jetzt OT.

Schon Dein ursprünglicher Beitrag war OT und strotzte nur so von kruden Behauptungen. Wie von MacBoook@Ollie gezeigt. Aber gut.

Übrigens ist diese Steigerung der Geschwindigkeit weder eine große Sache noch besonders überraschen. So ist LTE Advanced halt ausgelegt und es werden mehrere Ausbaustufen noch folgen. Aus Providersicht macht das aus verschiedenen Gründen Sinn, manchen Zellen tut eine solche Bandbreite einfach gut. Als normaler User, wat willste machen, 4k aufs Handy streamen , wird man davon wenig bemerken. Ist auch schnuppe, letztlich geht's darum die Kapazitäten der Zellen zu erhöhen. Recherchiert mal über 5G, da wird einem schwindelig, was damit gehen wird. Und ganz sicher machen die Netztbetreiber das nicht, um den 0815 Smartphone-Surfern irgendeine Seite im Internet schneller darzustellen oder irgendein Video "schneller" zu streamen.
 
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Ozelot

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Darf ich beim Transrapid einhaken? Der war für eine KURZstrecke geplant. Um die S-Bahn zu ersetzen. Wer kommt auf sowas?* Wenn ich Lust auf nen Apfel hab, gibt es auch bessere Werkzeuge als die Kettensäge...



*rhetorische Frage; es war Mr. "In äh zehn Minuten meine sehr verehrten schauen sie sich die großen Flughäfen der Welt an"

Hauptache wir hätten mal eine richtige Strecke gehabt, als nur die Teststrecke im Emsland, die schon länger nicht mehr betrieben wird.

Und warum der Transrapid in Shanghai auch keinen Durchbruch hatte, lag wenig am System selbst, sondern mehr an den örtlichen Gegebenheiten.

Man hat ja oft gesagt, der Transrapid lohnt sich nicht für die kürzeren Distanzen in Deutschland, da wir viele Halte haben. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Denn die Beschleunigung und Verzögerung ist extrem besser als beim ICE3.
Und das alles bei mehr Sicherheit, Komfort, kaum Wartung, Effizienz und deutlich weniger Lärm-Emssion.

Der Transrapid ist an einer Sache gescheitert und das waren die immensen Kosten für den Fahrweg. Aber dazu muss man wissen, dass der Transrapid auch mit dem innländischen Flugverkehr konkurrieren würde, welcher viel mehr Nachteile mit sich bring und auch noch leider steuerlich subventioniert hat.

Die Kritiken die man im Netz zum Transrapid ließt sind doch etwas einseitig.
Die Technik ist ausgereift, Deutschland hat die Technik mit 1,2 Mrd Euro subventioniert. Angesichts der Reife und dem Nutzen sind die Kosten aber nicht wirklich hoch, erst Recht wenn man bedenkt wofür sonst die Milliarden nur so um sich geschmissen werden...

Fakt ist, der Transrapid ist technisch gesehen den Rad/Schiene-Zügen in jeglicher Hinsicht überlegen.
Außer in der Bauzeit und den Kosten für die Streckenabschnitte. Doch es gibt Hoffnung, man arbeitet daran wieder, die Kosten um mindesten 30% zu senken.

cdcf9up2.jpg
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Autsch - liest sowas niemand vor dem Posten?

Darf ich beim Transrapid einhaken? Der war für eine KURZstrecke geplant.

Nein, der Transrapid war nie für Kurzstrecken geplant, weil er seine Vorteile nur auf Langstrecken mit wenigen Halten ausspielen kann (jeder Halt senkt die Durchschnittsgeschwindigkeit RAPIDE). Allerdings kriegt man sowas ja nicht gebaut, weil in der EU die Probleme noch größer (weil die Landesfürsten noch mächtiger) sind als im föderalen Deutschland. Eine gute Strecke wäre z. B. von Portugal über Spanien und Frankreich und Deutschland nach Polen, Ukraine und Russland. Aber ein Transrapid, der an Brüssel vorbeifährt ohne dort zu halten, ist undenkbar. Gleichwohl lohnt sich der Halt nicht und führt nur zu vielen weiteren Halten, die nicht zu rechtfertigen sind und das Konzept ad absurdum führen. So sind schon ICE-Strecken kaputtgemacht worden.

Als der Transrapid schon tot war, sollte ein Metrorapid (das ist technisch ähnlich, aber konzeptionell etwas ganz anderes) im Ruhrgebiet fahren, wo es von einer Großstadt zur nächsten nicht sonderlich weit ist. Die schwachsinnige Idee, damit in München vom Hbf zum FH zu fahren, wurde nie wirklich in Erwägung gezogen. Das wurde nur ziemlich bekannt dadurch, dass ein offensichtlich angetrunkener Stoiber daraus eine Rede gemacht hat.
 

*apple_fan*

Johannes Böttner
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Ich sage mal wers brauch ! Ich jedenfalls nicht! Mir reicht normal LTE. Aber viele Menschen können ja nicht genug bekommen. Die müssen ja gleich kaufen!
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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ICE Halt in Montabaur ;)

Da wir ja eh schon OT sind ...

Genau das ist das Problem. Wenn nicht jede Milchkanne Anspruch auf einen ICE-Halt erheben würde, könnten wir heute schon mit viel kürzerer Fahrtzeit von Hamburg nach München kommen, auch mit 250 km/h.

Wenn dann noch die unzähligen Langsamfahrstellen aufgrund maroder Infrastruktur wegfallen würden und das Rollmaterial zuverlässiger wäre, hätten wir eine echte Konkurrenz zu den Inlandsflügen.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Wir haben rückständige Schienenzüge, im Vergleich mit Japan. Hätten wir nur Hochgeschwindigkeitszüge die 450-500km/h erreichen.

Ein Transrapid macht nur in europäischem Kontext Sinn. Hamburg/Frankfurt, Hamburg/München, Rhein-Ruhr/Berlin sind für so einen Zug Kurzstrecken. Ein Transrapid Portugal-Spanien-Frankreich-Deutschland und weiter bis Moskau* kann seine Potentiale ausspielen.

Aber da ist Fliegen nunmal billiger und eine solche Strecke ist sehr anfällig für Vandalismus und Anschläge - Ein Flugzeug in 10km Höhe eher nicht.

ICE Halt in Montabaur ;)

In europäischem Kontext wäre sowas noch deutlich schlimmer.

*Dann erfriert man auch nicht mehr auf dem Weg dahin SCNR
 
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Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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... eine solche Strecke ist sehr anfällig für Vandalismus und Anschläge - Ein Flugzeug in 10km Höhe eher nicht...
Es sei denn, die Vandalen kaufen sich beim Nachbarn ein paar Stinger-Raketen oder sowas.
... Moskau* ... *Dann erfriert man auch nicht mehr auf dem Weg dahin SCNR
Krass! Du schaffst es, in einem Atemzug Assoziationen aufzubauen von der Klimaerwärmung über die ICE-Technik bis nach Stalingrad und zu Napoleon!
Was warst Du noch mal von Beruf?
 

technikelse

Jakob Lebel
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Das wurde nur ziemlich bekannt dadurch, dass ein offensichtlich angetrunkener Stoiber daraus eine Rede gemacht hat.
Meines Wissens nach trinkt der Ede keinen oder nur ganz wenig Alkohol. Der hat im nüchternen Zustand so einen Schwachsinn erzählt. Das macht es noch viel schlimmer.
 

Ozelot

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Ein Transrapid macht nur in europäischem Kontext Sinn. Hamburg/Frankfurt, Hamburg/München, Rhein-Ruhr/Berlin sind für so einen Zug Kurzstrecken. Ein Transrapid Portugal-Spanien-Frankreich-Deutschland und weiter bis Moskau* kann seine Potentiale ausspielen.

Aber da ist Fliegen nunmal billiger und eine solche Strecke ist sehr anfällig für Vandalismus und Anschläge - Ein Flugzeug in 10km Höhe eher nicht.



In europäischem Kontext wäre sowas noch deutlich schlimmer.

*Dann erfriert man auch nicht mehr auf dem Weg dahin SCNR

Stimmt nicht, überlege mal warum. Stichwort Beschleunigung. Außerdem gibt es so gut wie keine Wartung und er hat seinen Fahrweg alleine.

cdcf9up2.jpg
 

quiddjes

Danziger Kant
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Es sei denn, die Vandalen kaufen sich beim Nachbarn ein paar Stinger-Raketen oder sowas.Krass! Du schaffst es, in einem Atemzug Assoziationen aufzubauen von der Klimaerwärmung über die ICE-Technik bis nach Stalingrad und zu Napoleon!
Was warst Du noch mal von Beruf?

Öhhhm.... Ich betreibe eine Unternehmensberatung
 

Senatore

Jerseymac
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Immer dieses Argument "ist nicht mit Deutschland vergleichbar". /rolleyes

Schweden ist ein Flächenland und trotzdem viel besser versorgt als das dicht besiedelte Deutschland. Warum Deutschland so schlecht dasteht? Weil es geht. Telekom fährt Milliardengewinne ein und baut nur das Notwendigste aus, die anderen Anbieter gucken oft in die Röhre, denn sobald sie sich zucken, rührt sich auch die TKOM und die Politik guckt zu.

Die Deutschen lassen es sich eben gefallen.

Das ist für Deutschland ein Problem und Standortnachteil.
Ein weiterer Punkt ist aber auch die Paddeligkeit der anderen Anbieter.
So versucht ein Unternehmen dass zuvor Alis Hansenerd aufgekauft hat die Bestandandskunden in die eigenen Tarife
Zu pressen. das wird wohl letztlich die Kundschaft zurück zur Telekom treiben.
Und das ist nun wirklich kein guter Schritt in Richtung Wettbewerb