Gendergerechte Sprache

[Benutzer 176034]

@saw, Du bist ein Meister im Missverstehen - wirklich wahr.

Korrektur: …im vorsätzlichen Missverstehen!
Du machst Dir nicht mal die Mühe, fremde Texte in den Kontext zu setzen - die Sinnhaftigkeit aufrecht zu erhalten.
Stattdessen streichst Du einfach nur kurz rüber und wirfst ein völlig wirres Fazit ins Volk, welches dieses wieder erneut erklären muß.
Das ist so abartig schlecht, dass auch der letzte Funken an Lust ausglüht, mit Dir weiter zu korrespondieren.
Du willst gar nicht ankommen.

 

[dtp]

Gibt es auch Threads mit mehr als 1995 Beitragenden (m/w/d)

Beiträge, nicht Beitragende. Hat ja nicht jeder in diesem Thread nur einen Beitrag geschrieben.

 

[Montfort]

Wer sagt das?
Die Intoleranz der Toleranten?

Wie, wer sagt das? Guck dich um in was für einem Land und in was für einer Gesellschaft wir leben. Wir leben frei, tolerant, in Frieden. In dieser bunten Gesellschaft wird nicht ausgegrenzt.

 

[El Cord]

Man muss noch darauf hinweisen: Berlin ist das einzige Land, dass ein Monitoring über Gewalttaten gegenüber Transsexuellen, Homosexuellen usw. durchführt.

Natürlich gibt es diese Taten in ganz Deutschland, zählt nur keiner.

Vielleicht kommen ja deshalb Menschen zur gedanklichen Fehlleistung, dass das kein Problem in Deutschland ist.

 

[Bob___]

Man muss noch darauf hinweisen: Berlin ist das einzige Land, dass ein Monitoring über Gewalttaten gegenüber Transsexuellen, Homosexuellen usw. durchführt.

Natürlich gibt es diese Taten in ganz Deutschland, zählt nur keiner.

Vielleicht kommen ja deshalb Menschen zur gedanklichen Fehlleistung, dass das kein Problem in Deutschland ist.

So ist das leider. Wenn es keine Statistik dazu gibt, dann gibt es "per Definition" auch solche Taten gar nicht.

Hat man ja bis zum Jahre 2019 mit den Messerangriffen junger Männer (meist ausländischer Herkunft) erlebt.
Das Problem ist erst mit der Einführung der Statitik zu diesem Thema entstanden ... hätten man das doch lieber sein lassen. Heute müssen wir alle unter solchen schrecklichen Gewalttaten leiden

 

[Nightfall85]

In der Wüste ertrinken auch weniger Menschen, als auf dem Mittelmeer.

Nur rein als absurde Info:
Es ertrinken tatsächlich in "der Wüste" (das müsste man genauer definieren um den Wahrheitsgehalt deiner Aussage zu bestätigen oder zu widerlegen) mehr Menschen als man denkt. Prinzipiell ertrinken mehr Menschen in der Wüste als verdursten.

Wussten Sie, Dass Mehr Menschen In Wüsten Ertrinken Als An Dehydration Sterben? | 2022

Wüsten rufen oft eine bestimmte Art von Bild in unseren Augen hervor. In unserer Vorstellung stellen wir uns gewöhnlich eine Wüste vor, als eine weite, heiße und leblose sandige Weite, ohne den wichtigsten lebensnotwendigen Bestandteil der Natur zu sehen: das Wasser.

www.ripleybelieves.com

Die Definition von Wüste spielt hier auch eine Rolle: Es gibt sowohl Steinwüsten, als auch Eiswüsten und nicht nur die Wüste mit Sand.
Von daher: Je nachdem, welche Umfang von Wüste man meint und welchen Zeitraum man betrachtet, kann es durchaus sein, dass dort mehr Menschen ertrinken als im Mittelmeer.

 

[Benutzer 176034]

Wir brauchen dringend einen Kalkofe hier im Forum, um den Wahnsinn, der sich hier abspielt, komprimiert darstellen zu können.
Wo sind denn die Zeiten hin, wo ein wenig Sarkasmus einfach nur so stehen bleiben konnte, ohne dass -zig Links nachgeschoben wurden, die das Gegenteil einer spaßigen Bemerkung belegen sollen…?
Der Spaß an der Sache weicht einer resignierenden, wegwerfenden Handbewegung.

 

[leton53]

In Sachen Sprache halte ich mich an Höflichkeit und Anstand, da fällt mir der Gedanke ans Gendern nur als Sachzwang ein; wie wenn das Gendern auch nur einen Deut zu besserem Verhalten und Verständigung dem Gegenüber führen würde. Schriftlich gendern ist umständlich und letztlich wenig bis gar nicht zielführend.

 

[Bob___]

Wir brauchen dringend einen Kalkofe hier im Forum, um den Wahnsinn, der sich hier abspielt, komprimiert darstellen zu können.
Wo sind denn die Zeiten hin, wo ein wenig Sarkasmus einfach nur so stehen bleiben konnte, ohne dass -zig Links nachgeschoben wurden, die das Gegenteil einer spaßigen Bemerkung belegen sollen…?
Der Spaß an der Sache weicht einer resignierenden, wegwerfenden Handbewegung.

Beim Thema Gendern hört der Spaß:Innen auf

 

[Benutzer 176034]

gendern ist umständlich und letztlich wenig bis gar nicht zielführend.

Auch mein Denken, obwohl ich mich da tatsächlich in Würdigung der Sache an sich - sagen wir mal - in die Pro-Richtung orientiere.
Schriftlich gendern führt zu mehr Problemen, als sie vorher da waren und von daher lehne ich das auch ab. Viel zu umständlich...
Im Ausformulieren gewisser gesprochenen Sätze passe ich mittlerweile mehr auf, als jemals zuvor - verbiege mich aber auch da nicht unnötig.
Wie schon einmal von mir bemerkt kommt man überall mit der klassischen, verbalen Höflichkeit locker ins Ziel.
Unglaublich - aber wahr!

Beim Thema Gendern hört der Spaß:Innen auf

Nicht so viel Witze - das kommt hier nicht gut an, falls Du noch nicht lange hier im Thread dabei bist...
Wie im nachfolgenden Beitrag gut erkennbar ist, dauert es auch gar nicht lange, bis die Humor-Polizei aufkreuzt, um auch die belanglosesten Irrtümer oder Späße unmittelbar zur Anzeige zu bringen.
Wir können froh und dankbar sein - immerhin passt überhaupt Jemand auf.

 

[saw]

Beim Thema Gendern hört der Spaß:Innen auf

Der Satz erklärt natürlich einiges.

 

[leton53]

Beim Thema Gendern hört der Spaß:Innen auf

Konsequenterweise müsste es dann Gender:innen heissen

 

[Mure77]

Warum können die, die gendern möchten nicht einfach gendern und die, die es nicht machen möchten, einfach sein lassen?

Wieso beschäftigt man sich in diesen Zeiten, nach den letzten 2,75 Jahren so intensiv mit diesen Thema? Sind wir doch einfach froh, dass wir da sind, dass wir leben und dass wir wieder ein normales Leben leben können.

Ich finde das mit dem Gendern auch nicht den Hit, es ist nun mal so. Damals die Rechtschreibreform war auch lustig und teilweise sinnfrei, wenn nicht ganz, und was ist passiert? Irgendwie nix.

Bleibe dabei, dass es Begriffe gibt die keinen Sinn ergeben, nur was bringt es mir, wenn ich das ändern würde? Ändern könnte und alle dann nicht mehr diese Begriffe gendern würden? Dann könnte ich abends auf meinem Sessel sitzen und denken ich hätte was gewonnen, was weiß ich gerade nicht und ich denke ich würde auch später nicht dahinter kommen.

 

[Michael Reimann]

Warum können die, die gendern möchten nicht einfach gendern und die, die es nicht machen möchten, einfach sein lassen?

Wieso beschäftigt man sich in diesen Zeiten, nach den letzten 2,75 Jahren so intensiv mit diesen Thema? Sind wir doch einfach froh, dass wir da sind, dass wir leben und dass wir wieder ein normales Leben leben können.

Ich finde das mit dem Gendern auch nicht den Hit, es ist nun mal so. Damals die Rechtschreibreform war auch lustig und teilweise sinnfrei, wenn nicht ganz, und was ist passiert? Irgendwie nix.

Bleibe dabei, dass es Begriffe gibt die keinen Sinn ergeben, nur was bringt es mir wenn ich das ändern würde? Ändern könnte und alle dann nicht mehr diese Begriffe gendern würden? Dann könnte ich abends auf meinem Sessel sitzen und denken ich hätte was gewonnen, was weiß ich gerade nicht und ich denke ich würde auch später nicht dahinter kommen.

Die, die hier am „lautesten“ quaken und meinen, alles zu wissen, für Blödsinn halten und wichtigere Probleme sehen, sich über Fehler lustig machen, sind durch die Bank weg nicht betroffen. Wurden vermutlich in ihrem Leben noch nie diskriminiert, meinen aber sich über andere erheben zu können.

Erbärmlich so was.

 

[Mure77]

Die, die hier am „lautesten“ quaken und meinen, alles zu wissen, für Blödsinn halten und wichtigere Probleme sehen, sich über Fehler lustig machen, sind durch die Bank weg nicht betroffen. Wurden vermutlich in ihrem Leben noch nie diskriminiert, meinen aber sich über andere erheben zu können.

Erbärmlich so was.

Ich finde es immer gut, wenn man sich auch ab und zu selbst hinterfragt wer man gerade ist, wer man war, wer man sein möchte, wer man sein sollte und wer man sein könnte. Wo will ich stehen, wo könnte ich stehen, so sollte ich stehen, soll ich überhaupt irgendwo stehen?

Warum denke ich so wie ich denke? Soll ich so denken? Sollte ich so denken? Wem hilft es wenn ich so denke, hilft es mir? Denke ich aufgrund vom Freundeskreis so? Wegen Arbeitskollegen um nicht im Abseits zu sein?

Ganz viele Fragen. Ich bleibe dabei, jeder Mensch sollte so leben dürfen wie er es fühlt. Dabei gibt es Grenzen des guten Geschmacks für alle Menschen. Als Beispiel Sex in der Öffentkichkeit, um mal ein Beispiel zu nennen.

Sehe jeden Tag so viele Menschen und so viel komisches Verhalten und wenn man den Menschen ein Lächeln schenkt, ihnen hilft, Druck aus Situationen nimmt, gucken sie erst total verdutzt und verstehen dann, dass man es gut meint, es ist alles entspannt.

Ich will so leben wie ich es möchte, jeder soll das können, warum muss es so schwer sein? Warum machen wir es uns so schwer.

Leben und leben lassen, gendern oder gendern lassen…

 

[Benutzer 176034]

Die, die hier am „lautesten“ quaken und meinen, alles zu wissen, für Blödsinn halten und wichtigere Probleme sehen, sich über Fehler lustig machen, sind durch die Bank weg nicht betroffen. Wurden vermutlich in ihrem Leben noch nie diskriminiert, meinen aber sich über andere erheben zu können.

Erbärmlich so was.

Hätte ich diesen Text verfasst, wäre hier der Punkrock abgegangen...
Die erste Frage an mich als Verfasser hätte gelautet:

"Woher willst Du wissen, dass Keiner von "denen" nicht betroffen ist?"

 

[Mure77]

Hätte ich diesen Text verfasst, wäre hier der Punkrock abgegangen...
Die erste Frage an mich als Verfasser hätte gelautet:

"Woher willst Du wissen, dass Keiner von "denen" nicht betroffen ist?"

Man sieht halt wie es die Gemüter erhitzt, es gibt zeitgenössische Themen die uns beschäftigen und die Welt ist trotz aller Härte irgendwie sensibler geworden.

Wir sollten alle entspannter werden und sein, wenn keiner mehr entspannt ist wäre es auch nicht der Hit.

 

[Benutzer 176034]

Ganz klar meine Meinung!

 

[Michael Reimann]

Hätte ich diesen Text verfasst, wäre hier der Punkrock abgegangen...
Die erste Frage an mich als Verfasser hätte gelautet:

"Woher willst Du wissen, dass Keiner von "denen" nicht betroffen ist?"

Habe Dich gar nicht gemeint, aber wenn der Schuh passt.

Abgesehen davon polterst Du hier auch ganz gut. Und der Punkrock ist nicht abgegangen.

Nun gut halten wir es wie @Mure77 sagt und beruhigen wir uns.

 

[Luckymorpheus74]

Dieses Kaputt-Diskutieren-Mentalität macht mich stutzig…sodass man kaum noch mitlesen möchte.

Warum ist das so? Warum muss man bei 100 auf der Autobahn immer 119 fahren? Warum muss der/die/es auf der rechten Spur schneller werden, wenn man an ihm/ihr/es vorbei fahren möchte?

Warum, warum, warum? Der Corona Thread muss in die Geschichte eingehen, das hier wird wohl ähnlich verlaufen. Krank und weird diese Rechthaberische Art und Weise. 🤷🏼‍♂️🥹

Es erscheint als mag keiner mehr den ersten Schritt machen, jeder muss recht haben, endlos langes hin und her mit hin und wieder Beleidigungen.