paul.mbp
Sternapfel
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Also weiß der Europäer doch Prioritäten zu setzen? Nennt man dann wohl doppelte Ironie, falls es sowas gibt.
Heisst das nicht post ironisch im Zusammenhang mit perspektivischer Verzerrung
Also weiß der Europäer doch Prioritäten zu setzen? Nennt man dann wohl doppelte Ironie, falls es sowas gibt.
Ich verstehe, dass die o.g. wollen, das das Status quo des Milliardenverdienens für weitere 10000 Jahre anhalten soll.[....]
Aber rumjammern, auf die bösen Raubkopierer zeigen und den Leuten vorwerfen, dass sie Musik falsch konsumieren ist ja um soviel einfacher als zu handeln.
Wie gesagt: Viel Glück Musikindustrie und viel Glück ihr Musiker in der neuen, realen Welt. Jammert weiter und ihr werdet gehört, rumjammern hilf immer
Konzetriert euch aufs rumjammern. Dadurch werdet ihr weiter Milliarden verdienen. Die Leute werden mit Sicherheit ihr schwer verdientes Geld für eure Produkte ausgeben. Nicht trotz sondern weil ihr sie beleidigt, überseht und an Eure $$$$ und nicht an sie denkt
So, und jetzt gehe ich weiter weinen ;(
Und noch jemand der scheinbar der Meinung ist, dass a) die Musikindustrie ihm etwas schuldig wäre und b) die reichen Musiker irgendwas zu verschenken hätten weil sie reich sind.
Naja. Immerhin hat hier der Google-Übersetzer wohl einigermaßen vernünftig funktioniert.
Habe ich das geschrieben? Nö.
[...]
Die Musik/er sind mir garnix schuldig. Und schon garnicht de sog. Popmusik.
[...]
Es geht darum, dass die Musikindustrie nicht erkennen will, dass sie mit dem jetztigen Geschäftsmodell weniger Geld verdienen wird als noch vor 15-20 Jahren. Die Leute, die Technik, die Mentalität der Zuhörer ändern sich.
[...]
Tut mir Leid, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Tut mir echt Leid.
Jein.Oh eine "guter Musikkonsument - schlechter Musikkonsument"-Diskussion.
Mit Musikindustrie meine ich die Labels und nicht Apple mit iTunes oder Spotify.
Wenn die Labels könnten wie sie wollten, dann gäbe es kein Spotify und Streaming.
Es gäbe nur harte CD´s und bezahlte Downloads.
Sony&Co haben Spotify gegen ein ausgemachtes Entgelt erlaubt Musik zu streamen und jetzt weinen sie Krokodilstränen, weil sie sehen, dass die Leute vermehrt Musik on Demand hören/hören wollen und auf die CD´s immer öfter verichten. Da hat Sony&Co sich wohl verrechnet
Aber wie gesagt: alles nur aus Liebe zur Musik und zum Fan
Nennt mich einen Ewiggestrigen, aber: Cover und Booklets sind für mich fast so wichtig wie die Musik selber. Deshalb können die Leute soviel streamen und downloaden wie sie wollen - ich werde mir weiterhin CDs und Vinyl kaufen. Ich habe da einen völlig anderen Zugang zur Musik.
Wenn ich schon nur an die Cover von Sgt. Pepper oder Dark Side denke... Meilensteine!
Das jetzige Geschäftsmodell ist aber doch schon ein ganz anderes als vor 15-20 Jahren. Vermutlich hat sich kein Industriezweig im Bereich der Unterhaltungsmedien so stark entwickelt wie die Musikindustrie. Von Schallplatten über Kassetten zu CDs, Musikvideos, Interviews, Albentrailer auf Youtube, ganze Youtube Releases, ein riesiges Repertoire an frei verfügbarer Musik (Soundcloud), Freetracks oder gratis Alben als MP3 über das Internet, Marketing Möglichkeiten durch den vermeintlich direkten Kontakt zwischen Künstler und Fans (Twitter, Facebook), Casting-Shows, digitale Downloads welche die CD Käufe teils überholen und schließlich eben Streaming.
Wo tun sie das?Jetzt weinen sie, weil sie es verpennt haben Streaming als Geschäftsmodell zu integrieren und dadurch die Gewinne aus diesem neuen Modell teilen müssen
All die Änderungen wurden vom Kunden erzwungen. Die Labels haben immer nur reagiert. Nie agiert. Sie haben nie im Sinne des Kunden gehandelt.
Anstatt selber mit Ideen ala iTunes vorzupreschen, haben sie mit aller Macht (man spricht nicht umsont von der Musiklobby) versucht ohne geistige und innovative Investitionen den Status quo zu erhalten.
Jetzt weinen sie, weil sie es verpennt haben Streaming als Geschäftsmodell zu integrieren und dadurch die Gewinne aus diesem neuen Modell teilen müssen
Wo tun sie das?
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