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Magazin Spotify ruft iPhone-Kunden auf, Premium-Abos nicht über den App Store abzuschließen

smoe

Roter Winterkalvill
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Es gibt aber noch viel mehr, die höhere Beträge abdrücken..
Wer wäre das?

Wer vom Pauschalvertrag mit der T profitiert, der ist gar kein "zahlender Premium-Abonnent" und darf in den Geschäftsberichten auch nicht so genannt werden.
Derart gefälschte Bilanzzahlen wären eine ernste Straftat.
Denkst du? Jemand zahlt Geld, wird also als zahlender Kunde geführt. Wo ist da die Straftat?
 

Rastafari

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Dänen, Engländer, Norweger, Schweden, Schweizer, Liechtensteiner, Österreicher, Niederländer, Modegassen, Luxemburger, Italiener, Iren, Isländer, Franzosen, Finnen, Spanier, Deutsche, Belgier, Australier... und noch so einige mehr (unter "ferner liefen").

Jemand zahlt Geld, wird also als zahlender Kunde geführt. Wo ist da die Straftat?
Im Geschäftsbericht werden Einnahmen aus den Premium-Abos gelistet.
Wer kein solches hat und es auch nicht bezahlt, der gehört da auch nicht dazu.
Wieviel die T für ihre Kunden pauschal abdrückt ist dabei egal, das gehört genausowenig in diese Rubrik wie die Einnahmen aus der Werbung im "Freemium" Angebot oder die Beteiligungszahlungen der Investoren.
Geschäftsberichte von Gesellschaftsunternehmen sind nun mal kein unverfängliches Partygeschwätz, da ist Präzision eine gesetzlich vorgeschriebene Pflicht.
 

Martin Wendel

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@Rastafari: Was stellst du eigentlich in Frage? Die Nutzerzahlen von Spotify?
 

Lerendy

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Sorry aber das ist wirres Zeug und indem du dich hin und her windest, wird es dadurch nicht richtiger. Mathe klappt übrigens ziemlich gut, so dass ich weiß dass von 9 auf 15 Millionen keine Verdoppelung darstellt, noch dass man von den zwei, drei Punkten auf einen linearen Verlauf schlussfolgern kann. So funktioniert das nicht, auch wenn solche Graphen gerne mal linear dargestellt werden.

Die Statistik spricht übrigens von Spotify Usern und ist kein Teil der Bilanz. Natürlich werden da Telekomkunden mit bei sein, warum sollten sie auch außen vor bleiben wenn man Spotify fragt, wieviele Premiumaccounts es gibt? Genauso wie Probeabbos, Studenten und Familienaccounts darunter fallen werden. Einen Anteil von 1x% an Probeabbos wären völlig normal, machen deine komplette Rechnung aber falsch. Zum Glück sind wir darauf nicht angewiesen, da es die Bilanz gibt in der aufgeführt wird wieviel Spotify 2014 eingenommen hat. Dass die Userzahlen massiv zugenommen habe, ist auch nur schwer zu bestreiten.

@Rastafari: Was stellst du eigentlich in Frage? Die Nutzerzahlen von Spotify?

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube er will belegen dass Spotify nächstes Weihnachten nicht mehr existiert. Weil Verluste und Zahlen geschönt.
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Im Geschäftsbericht werden Einnahmen aus den Premium-Abos gelistet.
Wer kein solches hat und es auch nicht bezahlt, der gehört da auch nicht dazu.
Die Telekom Kunden haben aber ein Premium-Abo, ob das nun über einen Zwischenhändler abgeschlossen wurde und ob da letztlich weniger Geld bei ankommt ändert daran ja erstmal nichts. Sonst dürfte die Telekom wohl auch ihre Kundenzahlen halbieren weil viele Verträge rabattiert und über Dritt-Händler abgeschlossen werden?
 

Rastafari

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Was stellst du eigentlich in Frage? Die Nutzerzahlen von Spotify?
Die Seriösität sämtlicher Aussagen, Statistiken und Prognosen darüber.

Und auch die wahren Absichten der Grossinvestoren dahinter, da geht es gar nicht um Profite, da geht es um manipulative Marktverzerrung zum Wohle anderer.
Spotify wurde von der MI selbst als "U-Boot" ins wirtschaftliche (und juristische) Rattenrennen geschickt, um 'piratebay.org' und Co das Wasser abzugraben.
Wie lange dieses Unternehmen weiter existiert wird nicht vom Markt bestimmt, sondern von einem einzigen Büro an der WallStreet aus.
Mit der Ankunft des Kreuzfahrtschiffs Apple im Geschäft dürfte das kleine Tauchboot seinen angedachten Zweck endgültig erfüllt haben. Die Reeder können den Stöpsel jetzt ziehen, wenn sie wollen.
 

Sauron

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Eines ist aber völlig klar, bei der Vermittlung der Anstandsregeln hast du permanent gefehlt.
 

Lerendy

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Den Aluhut mal beiseite geschoben.

Das klingt ja fast als wäre es etwas schlimmes, wenn die Musikindustrie durch bezahlbare Streamingangebote versuchen würde aus dem Raubkopierern zahlende Kunden zu machen. WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN? Mittlerweile kann die Musikindustrie mit über eine Milliarde USD Pro Jahr an Tantiemen alleine durch Spotify rechnen (300 Mio im ersten Quartal), Tendenz steigend. Aber das ist alles nur Fassade! Jawohl, eigentlich will die Musikindustrie die Kreditkartennumern ;)

Aber, wenn man davon ausgeht dass sowieso alles gefaked ist, dann braucht man nicht weiter reden.

Aus Spaß stimme ich dir mal zu, aber nur jemand sehr naives glaubt, dass ein Büro in der Wall Street das regelt. In Wirklichkeit sind es Marsianer! Ist doch schon seltsam dass da auf dem Mars kein Leben gefunden wurde. Schon verdächtig!
 
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Rastafari

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Das klingt ja fast als wäre es etwas schlimmes, wenn die Musikindustrie durch bezahlbare Streamingangebote versuchen würde aus dem Raubkopierern zahlende Kunden zu machen.
Das hatten die DRM-freien Onlineshops doch längst erreicht.
Das schlimme ist, dass das also nicht die wahre Absicht darstellt, in erster Linie will man das DRM wieder haben, unter dem Deckmäntelchen eines (nur vermeintlich) günstigeren Preises und einer gepriesenen Flexibilität, die in Wirklichkeit nur eine neue Form der Gängelung ist.
Und ja, das *ist* was schlimmes.

Jawohl, eigentlich will die Musikindustrie die Kreditkartennumern
Dir vergeht das feixen vielleicht, wenn ein Anwalt aus Lettland dich des unbefugten Ansehens von drei Folgen einer dort produzierten TV-Seifenoper beschuldigt und ein paar Monatsgehälter von dir fordert.
Du wirst dir wünschen, die Fragen von Datenschutz und Wahrung der Anonymität im Netz schon früher sehr viel ernster genommen zu haben.

aber nur jemand sehr naives glaubt, dass ein Büro in der Wall Street das regelt
Du Opfer.
Lass mich raten...

Baillie Gifford
Landsdowne Partners and Rinkelberg Capital
Senvest Capital
Discovery Capital Management
Halcyon Asset Management
GSV Capital
D.E. Shaw & Co.
Technology Crossover Ventures
Northzone & Schoenfeld Asset Management
SWF Abu Dhabi (SWF == "Königlicher Wohlstandsfond" - wie witzig, irgendwie)
Goldman Sachs

Oh halt, den letzten Namen hat ein Fischlein wie du vielleicht tatsächlich schon mal gehört.
Aber denk dir nichts, die haben nur im Auftrag vermittelt, gegen Provision.
Die wahren Eigentümer von Spotify sind die anderen - also die dicksten und blutrünstigsten aller Haie im monetären Ozean.
Was denkst du, wer bestimmt wohl über sämtliche Entscheidungen, über Wohl oder Wehe dieses Unternehmens?
Ein paar neureiche Geeks aus Schweden in ihrem selbstgehäkelten Plantschbecken-Schlauchboot, oder diese gigantischen, nuklear bewaffneten Schlachtschiffe des weltweiten Turbokapitalismus?
Hmmmm, das wird aber wahnsinnig schwierig rauszufinden sein, oder?
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Doch natürlich. Ganz normales Spotify Konto, das den Status Premium zeigt. Was daran ist für dich jetzt kein Premiumkonto daran?

Die T weist die Kunden ihrer Exklusiv-Reseller (Congstar, 1&1 usw) eben NICHT als ihre eigenen aus.
Sehr wohl aber die Kunden die nicht im Tpunkt sondern im Sparhandy-Laden ihren Vertrag abgeschlossen haben, teilweise auch zu anderen Konditionen. Und die Telekom verkauft hier halt auch nur den normalen Spotify Vertrag (zum Teil zu besseren Konditionen) und wickelt halt selbst die Zahlung ab.

Ist mein Spotify Konto aus deiner Sicht auch nicht "echt" wenn ich per Paypal zahle statt den Betrag direkt aufs Spotify Firmenkonto zu überweisen?
 

Rastafari

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Was daran ist für dich jetzt kein Premiumkonto daran?
Du hast keinerlei Vertrag mit Spotify geschlossen?
Also bist du nicht nur kein Premium-Kunde, du bist *überhaupt kein* Kunde dort.
Du bist nur nutzniessender Dritter eines Vertrages, den *EIN* anderer Kunde mit denen eingegangen ist.

Sehr wohl aber die Kunden die nicht im Tpunkt sondern im Sparhandy-Laden ihren Vertrag abgeschlossen haben, teilweise auch zu anderen Konditionen.
Wirklich? Du solltest unverzüglich eine Strafanzeige erstatten.

Und die Telekom verkauft hier halt auch nur den normalen Spotify Vertrag
Hat man dich etwa gefragt ob du das möchtest?
Hast du etwa -separat vom sonstigen Vertragswerk- eine Unterschrift abgeben, oder zumindest durch formgerecht verfasste und dir im Vorfeld bekannt gemachte Einverständniserklärung deine Akzeptanz kund tun müssen?
Nein?
Dann hast du mit Spotify exakt *gar kein* vertragliches Verhältnis.
Du bist weder Kunde dort, noch hast du irgendwelche Ansprüche oder Verpflichtungen denen gegenüber.
Spotify hat dich genausowenig als Kunde wie zB intel, nur weil diese als Zulieferer eine Menge Bauteile zu deinem Mac beigesteuert haben.

Und wer in Gesellschaftsform firmiert, und dabei in den zu veröffentlichenden Geschäftsberichten derart falsche Angaben macht, den nennt das Strafgesetz nun mal einen Betrüger. So einfach ist das.
 
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smoe

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Also bist du nicht nur kein Premium-Kunde, du bist *überhaupt kein* Kunde dort.
Sorry aber das ist schlichtweg falsch. Ich bin Spotify Kunde, ich habe mich bei Spotify registriert, ich habe deren AGBs akzeptiert, ich kann das Konto auch ohne Telekom Vertrag weiter nutzen. Nur habe ich eben einmal in meinem Spotify Konto so einen Code von der Telekom eingegeben und habe seit dem halt ein Premium Abo. Letztlich habe ich halt dort wo andere ein Paypal-Konto oder eine Kreditkarte hinterlegt haben ein Telekom-Konto als Bezahlung hinterlegt. Mehr Unterschied ist da nicht. Oder sind jetzt Leute die per Paypal zahlen auch keine Kunden?
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Dir vergeht das feixen vielleicht, wenn ein Anwalt aus Lettland dich des unbefugten Ansehens von drei Folgen einer dort produzierten TV-Seifenoper beschuldigt und ein paar Monatsgehälter von dir fordert.
Du wirst dir wünschen, die Fragen von Datenschutz und Wahrung der Anonymität im Netz schon früher sehr viel ernster genommen zu haben.

Klar verstehe. Und ein Spotify Abo ist der Auslöser dafür.

Egal welche Firma, egal welches Land und egal welche Umstände, der Beweis des nicht Verkaufs der Daten kann nicht erbracht werden. Weswegen sie also alle die Daten verkaufen.

Was du da propagierst ist das einstellen aller Zahlungen die einen Dienst im Internet tangieren.


Nahezu alle von dir gemachten Rückschlüsse waren bisher ziemlich daneben. Ich erlaube mir anzunehmen, dass die Trefferquote bei steigender Komplexität nicht besser wird.
 
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Rastafari

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ich kann das Konto auch ohne Telekom Vertrag weiter nutzen.
Natürlich kannst du das - wenn *du* weiter bezahlst - den vollen Preis natürlich... warum nicht?

Ich kenne das jedenfalls anders. In Form von Zugangsdaten (Nutzername und Kennwort aus dem Würfelbecher), mit deren Hilfe du sofort und ohne eine namentliche Erfassung, geschweige denn einer AGB-Rallye und Paycheck, das werbefreie Angebot mit allen Mehrfunktionen nutzen kannst.
Wundert mich jetzt irgendwie gar nicht zu hören, dass man sich da wohl recht flott eines besseren besonnen hat?

---
Zur Nichtigkeit eines nicht selbst eingegangenen Vertragsverhältnisses mit einer Drittpartei:
Man lese die Grundsatzentscheidung des BGH zur (verneinten) Wirksamkeit von Microsofts EULA zu sog. "OEM-Versionen" von Windows XP.
Essenz: Ein vom Händler im Rahmen eines Computerkaufs mitgeliefertes Stück Software einer Drittfirma bildet zwar einen Vertragsgegenstand zwischen Kunde und Händler, auch zwischen Händler und Hersteller mag ein solcher Vertrag bestehen, zwischen Kunde und Hersteller entsteht dadurch allerdings *keine* implizit eingegangene Bindung, aus der sich Rechte oder Pflichten herleiten liessen.
Microsoft hatte damals versucht, eine an und für sich zwar in legaler Form gehaltene (also durchaus mögliche), aber den Grundsatzvermutungen des BGB "nach Treu und Glauben" nicht entsprechende Klausel der EULA (in Bezug auf den vermeintlich untersagten Weiterverkauf der Software) vor deutschen Gerichten exemplarisch durchzusetzen.
Damit sind sie durch alle Instanzen "nach oben" weiterverwiesen worden, und schliesslich am Ende in einem Grundsatzurteil mit grandios scharfen Worten abgewatscht worden. Mit eben dieser Begründung. Lesenswert.
(Seither kursiert nur leider immer wieder das naiv-doofe Gerücht, EULAs wären ohnehin komplett unwirksam, auf jeden Fall. Völliger Quatsch.)

Klar verstehe. Und ein Spotify Abo ist der Auslöser dafür.
Du verstehst überhaupt nichts.
Je weniger die Welt von deiner Identität erfährt, umso besser.
Je kleiner der Kreis derer, denen du -willentlich und wissentlich- doch etwas an Infos über dich preisgibst, umso vielfach besser.
Apple rückt nicht nur die Zahlungsinformationen nicht heraus, sie behalten *alle* deine persönlichen Daten für sich, auch Namen, Adressen, Kontaktdaten.
Und rechnen mit den Anbietern auf anonymisierter Basis ab, du bist also aus Sicht des App-Herstellers nur "Kunde X" - finde ich vorbildlich.
Denkst du, solche Informationen wären bei den 74673 Hinz&Kunz AG'n die über den Store irgendetwas vertreiben, ebenso gut aufgehoben?
Meinst du, wirklich?

Demnächst will Spotify auch Videos und TV-Programme anbieten.
Und ganz sicher -so wie Facebook- danach auch noch Software *).
(Falls ihnen das Wasser dann immer noch unterhalb der Nasenöffnungen steht.)
Allerdings gedenken sie -genau wie YouTube- nicht im geringsten daran, für die rechtmässige Lizenzierung etc der Programme die alleinige Haftung zu übernehmen.
Nach momentaner (!) Rechtsauffassung stellt Streaming von unrechtmässig bezogenen Inhalten zwar keine Straftat dar. Das stellt dich aber nicht von den absurdsten Forderungen irgendwelcher Abmahnkünstler frei.
Bist du wirklich sicher dass du möchtest, dass diese Firma weiss wer du bist, wo dein Haus wohnt und wo das Loch in deiner Brieftasche steckt?
Nun, das darfst du halten wie du es selbst für richtig und vernünftig hältst.
Nicht mein Bier. Prost.

---
*)
Mit anderen Worten - sie werden zu Apple genauso in Konkurrenz treten wie Apple jetzt zu ihnen - nur mit etwas kleineren Brötchen gebacken.
Wollen wir wetten, dass ihr eigenes Geschwätz von gestern von wegen "wettbewerbswidrig" dann ganz plötzlich *keinerlei* Gültigkeit mehr besitzt?
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Und wo genau geht es jetzt hier darum, dass man beim Kauf von Hardware nicht zwangsläufig die EULA der mitgelieferten Software akzeptiert? Welche Relevanz hat das für die Diskussion um die KK Daten?

Oder wolltest du damit eine Analogie zum Telekom/Spotify herstellen? Die Fälle könnten nicht weiter auseinander liegen. Nur um das nochmal zu sagen: man schließt einen Vertrag mit Spotify persönlich ab, bezahlt wird über die Telefonrechnung. BGH Urteile über Hardwarekäufe und die EULA mitgelieferter Software hat in dem Fall eine ähnliche Relevanz wie das Paarungsverhalten von Gazellen.


Das mit den Abmahnungen ist halt auch wieder Unsinn. Datenschutz ist eine wichtige Sache, ich bin selbst entschiedener Gegner der Vorratsdatenspeicherung, und da kann man viel darüber reden. Abmahnungen und das Zahlen per Kreditkarte bei Spotify haben aber keinerlei Bezug zueinander.
 

Rastafari

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Welche Relevanz hat das für die Diskussion um die KK Daten?
Nicht jeder Text ist für deine Augen bestimmt.
Entschuldige bitte, wenn ich dein Grundrecht auf ungehinderten Lesefluss und das schlaraffenlandartige Darbringen von mundgerechten, wohlkonfektionierten Informationshäppchen verletzt habe.
Zukünftig werde ich deine Erlaubnis einholen, zu welchen Fragen ich Randbemerkungen und Erläuterungen fallen lasse.
Einverstanden?

Nur um das nochmal zu sagen: man schließt einen Vertrag mit Spotify persönlich ab
Wenn das mittlerweile tatsächlich so gehandhabt ist - fein.
Ich bezweifle da aber ohnehin, dass ein der T gegenüber eingeräumter Mengenrabatt einen signifikanten Betrag ausmacht.
Dürfte sich von der Grössenordnung her im Bereich der ständigen, völlig normalen Schwankungen des Wechselkurses USD/EUR bewegen.

Abmahnungen und das Zahlen per Kreditkarte bei Spotify haben aber keinerlei Bezug zueinander.
Du klebst irgendwie verdächtig am Wort "Kreditkarte" fest. Scheint eine Art Beissreflex bei dir ausgelöst zu haben. Machen wir mal kleine Entspannungsübungen für den Unterkiefer.
Reden wir doch mal nur über Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse.
Brauchen die diese Informationen? Und wofür?

Fragen wir das mal ganz anders...
Hat man bei Spotify schon mal angedacht, ein alternatives, anonymisiertes Bezahlmodell zB auf Guhaben/Debitkartenbasis anzubieten, wie es branchenweit längst den Standards entspricht? Nein?
Hmmm.... klingt aber nicht sehr kundenfreundlich, oder?
Was könnte der Grund sein, darauf zu verzichten? Vorschläge?
 

Joh1

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Fragen wir das mal ganz anders...
Hat man bei Spotify schon mal angedacht, ein alternatives, anonymisiertes Bezahlmodell zB auf Guhaben/Debitkartenbasis anzubieten, wie es branchenweit längst den Standards entspricht? Nein?
Hmmm.... klingt aber nicht sehr kundenfreundlich, oder?
Was könnte der Grund sein, darauf zu verzichten? Vorschläge?
Was meinst du mit Guthaben/Debitkartenbasis?

Guthaben Karten wie zB die iTunes Karten gibt es von Spotify seit Jahren.
 

Rastafari

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Karten gibt es von Spotify seit Jahren.
Erstens gibt es die nicht seit Jahren. Singular: Jahr.
(Das notorische Gekeife von Spotify um die Nutzerdaten läuft schon länger.)
Zweitens hast du vllt das unterstrichene nicht gesehen. Könnte ja sein, dass du das optisch nicht von durchgestrichen unterscheiden kannst?

Als ich letztes Jahr bei einem Bekannten mal zugegen war, als er erstmalig eine solche einlösen wollte (als vermeintliche 'liberalere Alternative' zu iTunes), wurde wie bei einer jeden anderen Anmeldung auch nach Name, Anschrift usw gefragt.
Und etwas weiter unten fand sich die unscheinbare, aber in ihrer Tragweite diabolische Einverständnis-Checkbox zur Freigabe einer Schufa-Abfrage zwecks Datenabgleich.
(Wenigstens hat man noch auf eine Bonitätsprüfung verzichtet, wie sich die Telcos das schon ewig in einer unglaublichen Dreistigkeit anmassen.
Er hats aber gecheckt und hätte sehr gern die Karte im Laden zurückgegeben - man hat sich geweigert. Es wäre die Rücksendung unter Angabe der Personalien und Bankverbindung erforderlich, hiess es. Was wiederum ebenfalls zur Preisgabe seiner Identität führen würde, der berühmt-berüchtigte 'Catch-22' also.)

Was genau ist denn am Wort "anonymisiert" für viel zu viele unter uns so fremdartig, missverständlich oder gar Terrorismus-verdächtig?