• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Fotos - ich werde noch verrückt...

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
Registriert
17.05.04
Beiträge
3.057
Hallo Ihr Lieben,

ich nutze seit meiner Grundschulzeit Computer, und habe bzw. hatte immer den vollen Durchblick über den Verbleib meiner Daten. Seit meinem kompletten Switch zum Mac kurz nach dem Millennium und Zeitgleich dem Einstieg in die Digitalfotografie habe ich viel probiert - habe damals der Einführung von iLife entgegengefiebert und freudig angefangen, einen großen Datenbestand mit iPhoto aufzubauen. Bin dann irgendwann zur Bridge in Kombi mit Photoshop zurückgekehrt, weil ich mit dem Konzept und der Datenbanklogik der ersten iPhoto-Versionen nicht klar kam.

In den letzten Jahren habe ich dann Lightroom benutzt, in welchem ich eine über die Jahre gewachsene Ordnerstruktur nach dem Prinzip "../2004/Januar/2004_01_09_Zoobesuch/.." abbilden konnte. In den Jahren sind so knapp 50 GB an sortierten, bearbeiteten und vorzeigbaren Fotos, also den archivierungswürdigen Endergebnissen, zusammengekommen.

Nun, wir haben 2015, Cloud-Zeitalter bei Adobe und Apple... Durch den Wechsel weg von Retail sind (vielleicht) die Tage meiner Design&Web-CS6 und Lightroom 3-Retailfassung gezählt. Zeit also für ein paar Experimente, mit welcher Technik ich das kommende Jahrzehnt an Fotografie bestreiten werde.

Kurzerhand (und nach Sicherung) habe ich also einfach mal den Kauf meines neuen MBP Retina zum Anlass genommen, meine Sammlung in die brandneue Fotos-App zu transferieren. Nach einer Testphase von einigen Wochen bin ich nun an dem Punkt, dass ich - ich gebe es ungern zu - keinen wirklichen Durchblick mehr habe, wo welche Fotos von mir liegen.
Ich habe eine Übersicht aller Bilder, ich habe händisch erstellte Alben, die an der ursprünglichen Ordnerstruktur ausgerichtet sind, doch wohin kommen neu importierte Bilder? Wie springe ich zur Position, an der Bild X im Finder liegt? Wie spielt dieser Fotostream hinein? Sind die Bilder physisch auf dem Rechner? Als Vorschau für den Cache oder als Originale? Mein iPhone platz aus allen Nähten, meine extragroße SSD im Macbook füllt sich mit jedem Import sichtbar, mein bezahlter Cloudspeicher bei Apple (die gratis 5 GB reichten bei weitem nicht...) ist ebenso randvoll... Und, und, und...

Ich resigniere vor der modernen Technik. Bevor ich nun Monate an Fotografie mit diesem neuen System importiere und sie in irgendeinem "schwarzen Loch" im Wolkenhimmel verschwinden, werde ich die vergangenen Wochen rückgängig machen, wieder mein altes Lightroom installieren und zum "Jedes Foto liegt einmal an einer mir bekannten Position auf dem Rechner, und in einer externen Sicherung" zurückkehren.

Ich weiß, das ist sooo 2000... aber entweder ich bin mit der modernen Welt nicht kompatibel oder ich habe einen großen Denkfehler gemacht.
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
Registriert
02.06.08
Beiträge
6.036
Mir reicht der Finder und die Leertaste.
Wenn ich angeben will protze ich mit Vorschau.

Die Übersicht habe ich dabei noch nicht verloren.
 
  • Like
Reaktionen: tobeinterested

juupy007

Jamba
Registriert
11.08.12
Beiträge
54
Fotos ist eine Katastrophe! Ich bin (bei 500GB und etwas 140.000 Bilder/Cliparts) bei iPhoto geblieben - und wenn es mal nicht mehr unterstützt werden sollte, weiß ich noch nicht, was ich mache. Denn Fotos werde ich keine Bilder anvertrauen. Habe es nun zweimal mit ein paar Bildern getestet. Aber das Programm ist schlichtweg Schrott.
 
  • Like
Reaktionen: coyote67

sedna

Galloway Pepping
Registriert
22.10.08
Beiträge
1.359
Hallo,

eigentlich schreibe ich eher ungern lange Zeilen und sie sollen hier auch nicht als Plädoyer für die neue Fotos.app verstanden werden ... aber dein letzter Satz lässt mich gerade nicht los.
Möglich, dass du nicht mit der modernen Welt kompatibel bist (*grins) ... aber bei deiner langjährigen OS X Erfahrung wundert es mich, dass du von einem "Denkfehler" sprichst. Es kommt nämlich so rüber, als ob du nicht wirklich (nach)gedacht hast.

Wie jedes OS X Programm hat auch dieses Einstellungen, welche am bekannten Ort liegen. Schon dort sollten sich einige Fragen beantworten lassen: "Objekte in die Fotomediathek kopieren" nennt z.B. den Ort und den Grund, warum dein Speicherplatz schwindet.
Der Pfad zu Bild X ist in diesem Fall (nicht nur aus der Sicht von Apple) irrelevant und wäre sogar gefährlich, da ein herumfummeln an der Fotobibliothek diese unbrauchbar machen kann. Und ein Exportieren des Originals aus der App heraus dauert auch nicht wirklich länger, als über den Finder.

Mehr und ausführlichere Informationen gibt die Fotos.app Hilfe: "Wo befinden sich meine importierten Dateien", "Mein Fotostream aktivieren bzw.deaktivieren" und um dich zu zitieren: "und und und"

Bei der Frage, wie der Fotostream hineinspielt, ist zugegeben etwas Phantasie gefragt, wie man sich die Fragen dazu beantworten könnte. Eine Möglichkeit: trenne deinen Mac vom Internet, exportiere ein Foto aus dem Stream auf den Schreibtisch und vergleiche es mit dem Original.
(Die Stream-Bilder liegen in ~/Library/Application Support/iLifeAssetManagement/assets/sub)

Jedes Foto liegt einmal an einer mir bekannten Position auf dem Rechner, und in einer externen Sicherung
Mach es doch so auch mit Fotos.app! Dann zeigt sie dir auch den Pfad zu Bild X.

- - - -
Mich stören ansonsten auch einige Dinge an der App. Die meisten der (momentanen?) Defizite sind hier im Forum ja schon ausgiebig diskutiert worden.

Gruß
 
  • Like
Reaktionen: Guy.brush

rootie

Filippas Apfel
Registriert
30.06.11
Beiträge
8.849
Genau das klappt nicht! Ich habe die Fotos App so eingestellt, dass die Bilder beim Import NICHT in die Mediathek kopiert werden. Wenn ich dann 1 GB an Bildern aus einem meiner Ordner reinziehe, schwillt die Fotos-Mediathek um genau diese 1 GB an. Das muss definitiv ein Bug sein - ich habe alles probiert. Dass die Mediathek ein bisschen größer wird, OK. Aber nicht 1:1. hat das denn sonst niemand?
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
Registriert
17.05.04
Beiträge
3.057
Möglich, dass du nicht mit der modernen Welt kompatibel bist (*grins) ... aber bei deiner langjährigen OS X Erfahrung wundert es mich, dass du von einem "Denkfehler" sprichst. Es kommt nämlich so rüber, als ob du nicht wirklich (nach)gedacht hast.

Hallo Sedna,

sehr schön geantwortet ;)
Ich hatte meine Erfahrungen absichtlich sehr polemisch formuliert, und räume auch ein, mich nur bis zu einer gewissen Grenze auf die Fotos-App einlassen zu wollen. Vielleicht war mir auch direkt unsympathisch, dass auf meinem nagelneuen 2015er MBP beim App-Start die Lüfter aufheulen und sich die Bibliothek beim Scrollen nicht wirklich zügig auf dem Screen bewegt...

Der Pfad zu Bild X ist in diesem Fall (nicht nur aus der Sicht von Apple) irrelevant und wäre sogar gefährlich, da ein herumfummeln an der Fotobibliothek diese unbrauchbar machen kann. Und ein Exportieren des Originals aus der App heraus dauert auch nicht wirklich länger, als über den Finder.

Das meine ich mit "kompatibel" ;). In Zeiten von teuren SSDs und nicht erweiterbaren iDevices möchte ich eben doch lieber das Gefühl haben, dass ein 1,3 MB großes JPG in "../Bilder/XYZ" liegt, und somit der Workflow für mich abgeschlossen ist. Endergebnis da, Ort bekannt, und nirgendwo anders Speicher belegt oder sonstwas. Schon diese Trennung in Preview-Bilder, Originale, alles in verkapselten Containerdateien... natürlich könnte ich mich da hineinarbeiten und die Datenbanklogik durchschauen, auch die Verortung der Stream-Bilder (danke übrigens für die Info) hätte ich ja nach Web-Recherche herausfinden können... trotzdem halte ich immer noch an meinem universellen System fest, Bilder chronologisch in Ordner zu sortieren.

Ich habe nach meiner Beschäftigung mit der Fotos-App (eigentlich damals bei iPhoto schon) das Gefühl erlangt, dass man sich entweder auf die gesamte Philosophie einlassen muss, oder eben nicht. Halbe Sachen führen zu solchen halbgaren Lösungen, wie ich sie hatte. Ich müsste also gewissermaßen "loslassen" und Ende 2015 erstmalig keinen gut sortierten Ordner in mein Backup schieben, sondern mich auf die iCloud verlassen, oder die gesamte Mediathek irgendwo ablegen.

Sollte ich dann aber vielleicht in 3 Jahren zu Windows wechseln, oder auf die Linux-Schiene geraten - dann habe ich 2001-2014 universell und für jedes System lesbar dokumentiert - und einen im schlimmsten Fall unbrauchbaren Container ohne jegliche für Menschen verständliche Sortierung der Fotos und Preview-Dateien ab 2015... oder ich müsste vor dem theoretischen Switch dann jahrelange Fotografie händisch aus den Programmen heraus exportieren und in eine Ordnerstruktur bringen --> die naheliegende Frage also: warum nicht gleich so?
 

hosja

Mutterapfel
Registriert
23.03.07
Beiträge
5.257
Die Fotos.App ist halt für Leute gemacht, die sich nicht für die Ordnerstruktur interessieren. Wenn dir das wichtig ist, dann sind Grafikkonverter, Vorschau und Quicklook viel bessere Werkzeuge für dich.

Du kannst dein Foto Libary mit einem rechtklick öffnen und dort die ganz normalen Bilder als JPEG, RAW oder was auch immer sie mal waren rausholen und sie auf deinen zukünftigen Windows oder Linuxrechner übertragen.
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
Registriert
17.09.14
Beiträge
4.000
Ich weiß ja nicht... Ich hab das Gefühl ich bin der einzige hier, der mit der neuen Fotos-App und der iCloud-Mediathek null Probleme hat. Ich würde gerne in das allgemeine Gemecker mit einstimmen... Aber es gibt nix. Ich weiß auch, wo alle meine Fotos liegen... In der iCloud und in der Fotos-Mediathek. Dort wo sie hingehören. Mit Ordnern arbeite ich nicht... Vielleicht liegt es daran, das ich erst seit einem halben Jahr nen MacBook habe und mit iPhotos und so nie viel am Hut hatte.
 

hosja

Mutterapfel
Registriert
23.03.07
Beiträge
5.257
Ne du bist nicht der einzige. Aber im Forum melden sich naturgemäß nur Leute mit Problemen. Die anderen schauen gerade ihr Fotos.
 
  • Like
Reaktionen: MarcNRW

maddi06

Borowitzky
Registriert
10.11.14
Beiträge
9.027
Ich weiß ja nicht... Ich hab das Gefühl ich bin der einzige hier, der mit der neuen Fotos-App und der iCloud-Mediathek null Probleme hat.
So viel Propaganda wie du machst hätte mich auch alles andere gewundert. ....aber als Mitarbeiter ist das halt dann so. :D

Ehrlich gesagt habe ich für mich die App immer noch als nicht lohnenswert eingestuft. Letztens hatte ich sie mal wieder offen aber eigentlich auch nur weil ich mich verklickt hatte ^^
Das einzige positive an der App wäre: wenn man nicht durch Zufall darauf klickt bleibt sie glatt geschlossen. :p
 
  • Like
Reaktionen: tobeinterested

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
Registriert
17.05.04
Beiträge
3.057
Ich will ja auch nicht aus formalistischen Gründen oder Prinzipienreiterei an einer veralteten Struktur festhalten...
Ich räume ja auch ein, dass ich vielleicht einfach zu kompliziert denke. Aber nachdem ich es jetzt seit einigen Wochen nutze, habe ich am Ende weniger Übersicht über meine Fotos, einfach weil jeder Schnappschuss und sonstiges Bildmaterial, selbst WhatsApp-Fotos, Bilder aus der ebay-App, zur Erinnerung geknipste Einkaufszettel ungefiltert in die Cloud wandert, über den Fotostream auf jedem Gerät angezeigt wird. Ich bin mir nie sicher, ob ich mit dem Löschen eines Bildes in der Fotos-App gleichzeitig alle Versionen von meinen Endgeräten entferne - was manchmal gewollt wäre, ein anderes Mal nicht.

Vielleicht ist das strukturelle Problem für mich viel abstrakter... vielleicht liegt es daran, dass ich heute das iPhone als "Kamera für bewusste Fotografie" ebenso wie als "Schnappschussmaschine für Social Media, Nachrichten, Erinnerungen, 'kurz-mal-zeigen...', Abholcodes für den abendlichen Kinobesuch, Kabelbelegungsfoto vor dem Auseinandernehmen der Steckdose, etc." nutze.

das erfordert natürlich einen hohen administrativen Aufwand, denn woher soll die Maschine/Cloud/Software wissen, welches Bild ich in Photoshop weiterbearbeiten und aufbewahren möchte, und welches nur eben an den Freund X gesendet wird und danach wertlos ist?

Fest steht: Fotos ist mir dabei keine große Hilfe, der bisherige Workflow schon eher... obwohl ich natürlich liebend gern eine moderne Umgebung nutzen würde und durchaus auch Funktionen vermisse, die ein händischer Workflow nicht bietet: z.B. nahtlose Integration in iMovie, Keynote, etc.
 
  • Like
Reaktionen: siko

hosja

Mutterapfel
Registriert
23.03.07
Beiträge
5.257
Ich denke die Idee ist das wirklich alle Fotos da reinfließen. Den Überblick behält man
- mit der sehr mächtigen Suchfunktion (Gesichter, Orte, usw.)
- Video, Panorama, Timelapse werden automatisch gefiltert
- für Urlaubs best of , oder bearbeitet oder sortierte Bilder kann man wieder einen Ordner anlegen, der Bilder könenn ja in mehrer Ordnern in Fotos liegen, das geht ja zum Beispiel im Finder nicht.
 
  • Like
Reaktionen: maddi06

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
Registriert
17.09.14
Beiträge
4.000
So viel Propaganda wie du machst hätte mich auch alles andere gewundert. ....aber als Mitarbeiter ist das halt dann so. :D

Wenn ich nicht wirklich angetan wäre von der App würde ich sie nicht benutzen... auch wenn man es kaum glauben mag, aber ich habe da tatsächlich was Bedienung, Design und Funktionalität betrifft recht hohe Ansprüche... darum habe ich auch nie dieses verlotterte alte iPhotos benutzt, dem se hier alle hinterherheulen... :p
 
  • Like
Reaktionen: giesbert und maddi06

raven

Golden Noble
Registriert
12.05.12
Beiträge
19.202
verlotterte alte iPhotos benutzt, dem se hier alle hinterherheulen... :p
Dem heule ich nicht hinterher, Fotos ist lediglich neu. Aber bisher habe auch ich mich nicht weiter darim gekümmert.

Aktuell sind da 45 Bilder drin, und Fotostream und Cloud nutze ich für Bilder/Fotos nicht. Bisher habe ich mal einigen Ordner im Finder angelegt unter Bilder und da wird alles reinsortiert.

Eigentlich habe ich nur die wenigen Bilder die ich auf dem iPhone haben mag in Fotos reingeparkt. :)
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
Registriert
06.01.15
Beiträge
4.869
Finde die Fotosapp auch nicht so schlecht, nur das der Fotostream dauernd verschwindet nervt mich ein wenig.
 

Ede42

deaktivierter Benutzer
Registriert
26.05.13
Beiträge
551
Mit dem ursprünglich in 10.8.5 enthaltene iPhotos habe ich mich auch lange rum geärgert und den Spielkram letztendlich entsorgt.
Finder und Bilder finde ich genial, und sieht so aus:

Finder.jpg Bitte das Erstellungsdatum des Pferdefotos beachten. Das Pferd stand um 18:00 Uhr noch unfotografiert auf der Wiese.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: raven

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
Registriert
17.05.04
Beiträge
3.057
Auf das Alter hat es ja auch keiner geschoben... es ging hier eher um den persönlichen Workflow, der offenbar bei vielen Usern gut mit der Fotos-App harmoniert.

Für mein Kernproblem in Post #11 hast Du dann auch eine Lösung?
 

hosja

Mutterapfel
Registriert
23.03.07
Beiträge
5.257
Hast du meinen Post drunter gelesen. Die Integration in iMovie ist eigentlich ziemlich gut. Du hast die gesamte Bibliothek steht dort zur Verfügung.
 

DeHub

Schafnase
Registriert
26.10.11
Beiträge
2.226
Jetzt muss ich mich auch noch hier anhängen.

Ich habe beim Release von Fotos meine Aperture Datenbank mit rund 45k Bilder in Fotos übernommen. Nach der Übernahme war ich sehr überrascht wie flott das alles funktioniert. Weniger erfreut war ich darüber, dass die Projekte zu denen die Bilder fest zugeordnet waren nun plötzlich nur noch Alben sind. In Aperture hatte ich immer den Notausgang alle Originale Anhand bestimmter Kriterien die ich selbst definieren konnte in eine Ordnerstruktur zu verschieben, was auch beim Exportieren von Arbeitskopien ging. Wenn ich eines Tages auf die Idee käme, zu Windows oder zu einem anderen System zu wechseln, hätte ich so die Möglichkeit das zu tun.

Mit Fotos geht das nun nicht mehr. Ich habe nur noch die Variante alle Bilder in Ordner mit Namen der Momentaufnahme zu exportieren. Damit kann doch keiner Arbeiten? Da finde ich doch nie wieder Bilder? Genauso wenn ich mal nach dem Importieren keine Alben anlege und die Bilder dort reinpacke. Diese finde ich nach einiger Zeit nicht mehr.

Alternative wäre natürlich, die Bilder im Dateisystem zu lassen und Fotos nur zur Anzeige zu verwenden. Erstelle ich dann jedoch Arbeitskopien und bearbeite diese, habe ich auch keine Möglichkeit diese wieder in die Ordner zu exportieren, sofern ich das nicht sofort danach händisch mache. Genauso bei Ortsinformationen. Wenn ich diese ab 1.1 tatsächlich endlich bearbeiten kann (wow welches Feature), habe ich diese Infos dann auch wieder nur in der Datenbank und nicht im Dateisystem.

Ich würde Fotos wirklich gerne nutzen, aber irgendwie fehlt mir das Vertrauen in dieses System. Wenn für mich klar wäre, dass ich für immer und ewig Fotos benutze, könnte man sich darin eventuell organisieren. Aber wirklich brauchbar ist das auch nicht. Zumindest heute. Und ein Wechsel zu irgendeiner anderen Software ist mit dieser Albumgeschichte auch ausgeschlossen.

Geht es Euch nicht auch so, dass ihr Euch irgendwie ein Hintertürchen aufhalten wollt?