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Bereits vor einem Jahr, als der neue USB-C-Anschluss vorgestellt wurde, titelten wir „Neuer USB-Standard lernt vom Lightning-Anschluss“ – nicht nur lassen sich Kabel beidseitig an den neuen USB-Port anschließen, er ist auch bedeutend kleiner und dünner und wirkt ein wenig wie der proprietäre Anschluss von Apple. Hinter diesem Gedanken scheint weit mehr zu stecken, als bisher angenommen. In seinem Podcast erzählt Apple-Experte John Gruber, dass Apple den neuen USB-Standard gar erfunden haben soll.[prbreak][/prbreak]
[h2]„USB-C ist eine Erfindung von Apple“[/h2]
„Ich habe gehört – ich kann nicht sagen von wem, aber lass sie uns ‚informierte kleine Vöglein’ nennen – dass USB-C eine Erfindung von Apple ist und sie die Technologie dem USB-Konsortium gegeben haben“, so Gruber. „Sie dürfen darüber aber nicht wirklich sprechen. Sie werden nicht an die Öffentlichkeit treten und es sagen, aber sie haben es getan. Es ist eine Apple-Erfindung und sie wollen, dass es ein Standard wird.“
[h2]Sehr Apple-artiges Design[/h2]
In seinem Blog hat Gruber seine Aussagen anschließend verdeutlicht. Diese seien nicht so zu verstehen, dass Apple im Alleingang den neuen USB-Standard entwickelt habe. Er habe jedoch erfahren, dass Apple eigentlich als leitender Entwickler hinter der USB-C-Technologie genannt werden sollte. Sie hätten den neuen Standard „im Prinzip“ erfunden, so Gruber. Ohnehin hätte der neue Anschluss ein sehr Apple-artiges Design: Stecker lassen sich beidseitig verbinden, der Anschluss ist sehr dünn und übernimmt mehrere Funktionen – Stromversorgung, Datentransfer und Anschluss eines Monitors. „Jeder Aspekt von USB-C passt zu den Designrichtlinien von Apple. Man kann das von keinem bisherigen USB-Anschluss behaupten“, so Gruber.
[h2]Apple möchte eine hohe Verbreitung von USB-C[/h2]
Apple ist zwar kein Teil des USB-Konsortiums, in offiziellen Dokumenten wird das Unternehmen jedoch zumindest als Mitwirkender am neuen USB-Standard genannt. Dies sei alles sehr politsich, so Gruber. Zudem wollte Apple nicht die Lorbeeren für USB-C einheimsen, da das Ziel eine hohe Verbreitung des neuen Standards sei. „Die Warhnehmung, dass es sich um eine Technologie von Apple handelt, könnte dies verlangsamen“, erklärt Gruber. Ob Apple USB-C auch in iPhone oder iPad integrieren könnte, ist Gruber nicht bekannt. Insgesamt erscheint dies zumindest mittelfristig eher unwahrscheinlich, da es gleichzeitig ein Ende des noch jungen Lightning-Anschlusses bedeuten würde. Gruber erklärt zudem, dass Apple in manchen Bereichen weiterhin auf proprietäre Anschlüsse setzen wird.
[h2]Nokia und Google verwenden den neuen USB-Standard ebenfalls[/h2]
Das neue MacBook ist vorerst der erste Apple-Computer, der mit dem neuen USB-Standard ausgestattet ist. Es darf wohl angenommen werden, dass in Zukunft auch die anderen Macs USB-C erhalten werden. Auch andere Unternehmen sind an dem neuen USB-Standard interessiert. Nokia verbaut in seinem im Januar vorgestellten Tablet USB-C, auch das vor wenigen Tagen vorgestellte neue Chromebook Pixel von Google ist neben den normalen USB-Anschlüssen mit zwei USB-C-Ports ausgestattet.
Der Artikel wurde um weitere Informationen ergänzt.
Via MacRumors
[h2]„USB-C ist eine Erfindung von Apple“[/h2]
„Ich habe gehört – ich kann nicht sagen von wem, aber lass sie uns ‚informierte kleine Vöglein’ nennen – dass USB-C eine Erfindung von Apple ist und sie die Technologie dem USB-Konsortium gegeben haben“, so Gruber. „Sie dürfen darüber aber nicht wirklich sprechen. Sie werden nicht an die Öffentlichkeit treten und es sagen, aber sie haben es getan. Es ist eine Apple-Erfindung und sie wollen, dass es ein Standard wird.“
[h2]Sehr Apple-artiges Design[/h2]
In seinem Blog hat Gruber seine Aussagen anschließend verdeutlicht. Diese seien nicht so zu verstehen, dass Apple im Alleingang den neuen USB-Standard entwickelt habe. Er habe jedoch erfahren, dass Apple eigentlich als leitender Entwickler hinter der USB-C-Technologie genannt werden sollte. Sie hätten den neuen Standard „im Prinzip“ erfunden, so Gruber. Ohnehin hätte der neue Anschluss ein sehr Apple-artiges Design: Stecker lassen sich beidseitig verbinden, der Anschluss ist sehr dünn und übernimmt mehrere Funktionen – Stromversorgung, Datentransfer und Anschluss eines Monitors. „Jeder Aspekt von USB-C passt zu den Designrichtlinien von Apple. Man kann das von keinem bisherigen USB-Anschluss behaupten“, so Gruber.
[h2]Apple möchte eine hohe Verbreitung von USB-C[/h2]
Apple ist zwar kein Teil des USB-Konsortiums, in offiziellen Dokumenten wird das Unternehmen jedoch zumindest als Mitwirkender am neuen USB-Standard genannt. Dies sei alles sehr politsich, so Gruber. Zudem wollte Apple nicht die Lorbeeren für USB-C einheimsen, da das Ziel eine hohe Verbreitung des neuen Standards sei. „Die Warhnehmung, dass es sich um eine Technologie von Apple handelt, könnte dies verlangsamen“, erklärt Gruber. Ob Apple USB-C auch in iPhone oder iPad integrieren könnte, ist Gruber nicht bekannt. Insgesamt erscheint dies zumindest mittelfristig eher unwahrscheinlich, da es gleichzeitig ein Ende des noch jungen Lightning-Anschlusses bedeuten würde. Gruber erklärt zudem, dass Apple in manchen Bereichen weiterhin auf proprietäre Anschlüsse setzen wird.
[h2]Nokia und Google verwenden den neuen USB-Standard ebenfalls[/h2]
Das neue MacBook ist vorerst der erste Apple-Computer, der mit dem neuen USB-Standard ausgestattet ist. Es darf wohl angenommen werden, dass in Zukunft auch die anderen Macs USB-C erhalten werden. Auch andere Unternehmen sind an dem neuen USB-Standard interessiert. Nokia verbaut in seinem im Januar vorgestellten Tablet USB-C, auch das vor wenigen Tagen vorgestellte neue Chromebook Pixel von Google ist neben den normalen USB-Anschlüssen mit zwei USB-C-Ports ausgestattet.
Der Artikel wurde um weitere Informationen ergänzt.
Via MacRumors