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Teufel, eine deutsche Traditionsmarke für hochpreisiges Audio-Equipment ist seit geraumer Zeit auch im Kopfhörermarkt aktiv. Nach dem Apfeltalk vor wenigen Monaten bereits den Air Play Lautsprecher iTeufel getestet hat, folgen nun die In-Ear-Kopfhörer Aureol Fidelity. Im Test spielten neben dem Hör- und Tragekomfort auch der von den Kopfhörern vermittelte Eindruck eine große Rolle.[prbreak][/prbreak]
Wie für Klangempfinden typisch hängt die gefühlte Wiedergabequalität stark vom Tester ab und spiegelt meist ein sehr subjektive Meinung wieder. Trotzdem kann man wohl den Aurel Fidelity In-Ears ein gutes Klangbild attestieren. Diese sind zwar weniger bassbezogen als zum Beispiel die Sony XBA1 Ohrhörer, können dafür jedoch auch gut mit sehr zarten Tönen wie die einer Oboe umgehen. Generell muss man realistisch sagen, dass es In-Ears sind und als Resonanzkörper nur den umschließen Schädel besitzen. Somit sind die Aureol Fidelity's in der Tonvarianz im echten Leben doch eingeschränkt. Ein Vergleich mit aufgesetzten Headphones ist somit auch eher unangebracht.
Die Kopfhörer bieten ein klasse Haptik. Selten hat man einen so hochwertige Verpackung gesehen wie bei den Kopfhörern von Teufel. Dicker, glatter Karton mit einem magnetischen Verschlussmechanismus. Dieser hält neben den In-Ears auch noch weiteres Zubehör zum entdecken bereit. Neben vielen verschiedenen Ohraufsätzen liefert Teufel noch eine Kabelklammer, einen Adapter auf zweifach Mini-Klinke und eine stabile Reisetasche mit. Hält man die In-Ears in der hand wirken diese metallisch. Das kaum zu erkennende T-Logo unterstreicht das Understatement das diese Kopfhörer ausstrahlen. Einzig das sehr dünne, in glatten Kunststoff gefasst Kabel wirkt eher preiswert.
Persönlich hatte ich Probleme mit den Ohraufsätzen. Entweder hielten die aus weichem oder etwas härteren Gummi hergestellten Nöppel nicht im Ohr und wurden vom Kabelgewicht ploppend herausgezogen oder dehnten den Gehörgang schmerzhaft auf einen gewisse Durchmesser. Diese Schwierigkeiten treten beim Test-Ohr jedoch nicht nur mit den Aureol Fidelity In-Ears auf.
Generell bleibt festzuhalten, dass diese Kopfhörer die qualitativ hochwertigsten (verpackten) In-Ears sind die ich bisher besessen habe. Ob diese nun knapp einhundert Euro wert sind muss jeder für sich entscheiden. Als Dreingabe beim Kauf andere Teufel Produkte jedoch sehr zu empfehlen. Für mich (@Tobias Scholze) ist Teufel der wahre Kopfhörerhersteller der sich auf Apple-Niveau befinden. Nicht die Plastikbomber eines gewissen Doktors.
Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
Wie für Klangempfinden typisch hängt die gefühlte Wiedergabequalität stark vom Tester ab und spiegelt meist ein sehr subjektive Meinung wieder. Trotzdem kann man wohl den Aurel Fidelity In-Ears ein gutes Klangbild attestieren. Diese sind zwar weniger bassbezogen als zum Beispiel die Sony XBA1 Ohrhörer, können dafür jedoch auch gut mit sehr zarten Tönen wie die einer Oboe umgehen. Generell muss man realistisch sagen, dass es In-Ears sind und als Resonanzkörper nur den umschließen Schädel besitzen. Somit sind die Aureol Fidelity's in der Tonvarianz im echten Leben doch eingeschränkt. Ein Vergleich mit aufgesetzten Headphones ist somit auch eher unangebracht.
Die Kopfhörer bieten ein klasse Haptik. Selten hat man einen so hochwertige Verpackung gesehen wie bei den Kopfhörern von Teufel. Dicker, glatter Karton mit einem magnetischen Verschlussmechanismus. Dieser hält neben den In-Ears auch noch weiteres Zubehör zum entdecken bereit. Neben vielen verschiedenen Ohraufsätzen liefert Teufel noch eine Kabelklammer, einen Adapter auf zweifach Mini-Klinke und eine stabile Reisetasche mit. Hält man die In-Ears in der hand wirken diese metallisch. Das kaum zu erkennende T-Logo unterstreicht das Understatement das diese Kopfhörer ausstrahlen. Einzig das sehr dünne, in glatten Kunststoff gefasst Kabel wirkt eher preiswert.
Persönlich hatte ich Probleme mit den Ohraufsätzen. Entweder hielten die aus weichem oder etwas härteren Gummi hergestellten Nöppel nicht im Ohr und wurden vom Kabelgewicht ploppend herausgezogen oder dehnten den Gehörgang schmerzhaft auf einen gewisse Durchmesser. Diese Schwierigkeiten treten beim Test-Ohr jedoch nicht nur mit den Aureol Fidelity In-Ears auf.
Generell bleibt festzuhalten, dass diese Kopfhörer die qualitativ hochwertigsten (verpackten) In-Ears sind die ich bisher besessen habe. Ob diese nun knapp einhundert Euro wert sind muss jeder für sich entscheiden. Als Dreingabe beim Kauf andere Teufel Produkte jedoch sehr zu empfehlen. Für mich (@Tobias Scholze) ist Teufel der wahre Kopfhörerhersteller der sich auf Apple-Niveau befinden. Nicht die Plastikbomber eines gewissen Doktors.
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