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Apples Zukunft

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ist ja nicht direkt Off Topic ;) Wir müssen nur wieder ein bisschen in Richtung "Ist der Mac Pro eine zufriedenstellende Überarbeitung und ein zukunftweisender Computer" rudern. Auch Phil Schiller konnte sich während der WWDC ein Kommentar wie "Can't innovate anymore, my ass.", nicht verkneifen. Natürlich eine ironische Anspielung auf die Pessimisten, aber soll der Mac Pro jetzt zegen, dass Apple noch was neues machen kann ?

Ich hoffe ich durfte das böse Wort verwenden :D
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich kann die viele Kritik am Mac Pro ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Technisch ist das Teil doch mehr als ausreichend ausgestattet. Auch ohne direkte CUDA Unterstützung werden die beiden FirePro genügend GPGPU Leistung zur Verfügung stellen. Dank OpenGL/OpenCL bleibt auch die Anbindung an Software nicht unbeachtet.

Das Design ist ohnehin Geschmackssache. Meiner Meinung nach muss ein Rechner nicht unbedingt ein quaderförmiger Kasten sein, wenn die Perfomance nicht unter dem Design leidet. Der einzige designbedingte Nachteil, ist die fehlende Möglichkeit Festplattenspeicher nachzurüsten. In Zeiten in denen NAS Systeme bezahlbar sind aber auch nicht mehr so prägnant. Über USB3.0 oder Thunderbolt lässt sich zudem Speicher sehr schnell anbinden. Bei einem stationären System ist es nicht weiter tragisch.
 

Gorn

Boskop
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Edit: Habe versehentlich einen Beitrag von Seite 44 kommentiert. Ist wohl doch schon ein wenig abgelaufen. Entschuldigt mich..

Nein besser keine Trollfütterung
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Edit: Habe versehentlich einen Beitrag von Seite 44 kommentiert. Ist wohl doch schon ein wenig abgelaufen. Entschuldigt mich..

Nein besser keine Trollfütterung

Kein Problem, nun wissen wir alle wieder wie man einen Troll erkennt.
Nun zurück zum Thema.
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Als Flaggschiff der aktuellen Apple Philosophie taugt der neue Mac Pro durchaus.

Für spitzenleistungsfixierte Pro - sumer mag er ganz okay sein.
Für alle, die einen 'ausdauernden' Mac brauchen, der auch erweiterungsfähig ist, taugt er nicht allzu viel. Dafür braucht es einfach eine große Karosserie. Unterm Tisch ist dafür Platz.
Auf dem Tisch will ich arbeiten oder
Platz für mich haben. Keine zusätzliche Hardware auf den Schreibtisch holen!

Vielleicht gibt es für Mac Pro bald von LaCie oder Belkin einen Einsatz für Schnittblumen.
Das wäre ein praktischer Nutzen im Büroalltag. :)
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Menschenskind, wart doch einfach ab, ob und wie der MP erweiterbar ist. Vielleicht ist er genauso erweiterbar wie der Alte.

Nur weil etwas gut aussieht, ist es nicht automatisch unpraktisch.

Klar, der aktuelle iMac beispielsweise ist eindeutig unpraktischer als der Vorherige. Aber die iPhones wiederum werden Jahr für Jahr besser reparierbar. Fakt ist: Man weiß noch gar nicht, wie sehr der MP aufrüstbar ist.
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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In Innern des Mac Pro ist kein Platz.
Also wird man externe Geräte brauchen.
Rund schließt eine Erweiterung grundsätzlich & formal aus.

Ist halt leider ne Kopfgeburt, der neue ...
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Rund ist er ja aber auch nur von außen; im Inneren sehe ich drei potentielle austauschbare Steckplätze...
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Den iMac würde ich nicht als unpraktisch bezeichnen. Unaufrüstbar schon eher.

Man bedenke bei aller Diskussion über die Erweiterbarkeit, odr eben Nichterweiterbarkeit, des Mac Pro, dass die meisten User, auch Pros, die Kiste beim Kauf konfigurieren und dann nutzen bis unbrauchbar. Auch Workstations von HP oder Dell werden so eingesetzt. Diese Aufrüsterei kommt eher aus dem Consumerbereich, weil man für das teuer Geld möglichst lange was vom Gerät haben will.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich kann die viele Kritik am Mac Pro ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Technisch ist das Teil doch mehr als ausreichend ausgestattet.
Der neue MacPro ist eine Einsteiger Workstation - mehr nicht. Die HighEnd Workstations haben allesamt zwei CPUs und sehr viel mehr IO-Bandbreite. In Relation zu einem iMac glänzt der neue MacPro, das kann aber nicht der Vergleichsmaßstab sein. Messen lassen muß sich der neue MacPro mit HPs Z Serie, den Dell Precision Serie.

…, wenn die Perfomance nicht unter dem Design leidet.
Genau das ist aber der Fall. 50% der CPU Power vergleichbarer Workstations, 25% der RAM-Ausstattung, sehr viel weniger Storage im System, keine Möglichkeit schnelle IO-Schnittstellen zu nutzen. TB2 ist nun einmal nicht das Maß der Dinge beim IO.

Über USB3.0 oder Thunderbolt lässt sich zudem Speicher sehr schnell anbinden.
Im Workstations Markt ist USB 3.0 low end, und TB2 ist auch nur untere Mittelklasse. Man darf nicht den Fehler machen, Desktop Geräte als Vergleich zu wählen, wenn im Workstationgeschäft ganz andere Dinge wichtig sind. Ein stinknormaler PCIe 2.x SAS RAID Controller macht schon 3GByte/s Durchsatz. Schneller als alles was an einem neuen MacPro anschließbar ist.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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SAS macht eben "nur" 3 bzw. 6 Gbit/s und ist somit langsamer als Thunderbolt 1 mit 10 Gbit/s und viel langsamer als Thunderbolt 2 mit 20 Gbit/s. Daher würde ich das auch nicht als untere Mittelklasse bezeichnen. Zugegeben, die Hardware ist noch teuer und rar, aber es ist schon deutlich besser geworden, als noch vor einem Jahr.

Wer auf RAID Speicher in grösseren Dimensionen angewiesen ist, arbeitet ohnehin mit FibreChannel LAN und hat ein ensürechendes Backend. Und sicherlich wird es auch Einsatzzwecke geben, für die der MacPro ungeeignet ist. Es ist keine Alleheilmittel, aber auf jeden Fall besser als es teilweise dargestellt wird.

Zum Vergleich mit der Z Series: HP kocht auch nur mit Wasser und verbaut eine Xeon CPU und 8-16 GB ECC RAM. 2CPU-Systeme sind bei WorkStations eher weniger anzutreffen, da die Software nicht mitskaliert. MehrCPU Systeme sind eher im Server Bereich anzutreffen und da will der MacPro sicherlich nicht mitmischen.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Die "Pro"s, die seit Jahrzehnten Apple treu sind, sind ja bisher immer mit den Geräten ausgekommen. Sowohl auf den blau-weissen G3-Rechnern wurde Ende der 90er Jahre toller Content erstellt wie heute auf den Mac Pros. Setz Dich in den DeLorean und reise zurück nach 2003 und sprich mit einem wirklich überzeugten Apple-Pro-User - er wird bestätigen, dass er seinen kreativen Schaffenprozess mit seinem gerade gekauften PowerMac G5 optimal umsetzen kann.

Genau diese Kunden werden auch mit dem runden Mac Pro ihren schöpferischen Geist befriedigen können, es werden tolle Apps, Fotografien, Magazine, Videofilme etc. an diesen Maschinen entwickelt werden.

Schon zu PPC-Zeiten war der Marktanteil des Macs aber vernachlässigbar - und das ist heute auch nicht anders. Auf einen "Pro", der am Mac seine Fotos belichtet, kamen damals schon 9 "Pros", die selbiges unter Windows taten. Und heute sind es ebenfalls noch soviele...

Wer wirklich die absolute Rechenpower seiner Hardware benötigte, der hat im letzten Jahrtausend schon keine Desktopmaschine - und erst recht keinen Mac - genutzt. Als Beispiel mal Pixar's Renderfarm Anfang der 2000er-Jahre: wer genau hinschaut erkennt die HP-Logos - wohlgemerkt war das zur Steve Jobs-Zeit:

95710d1362735945-apples-zukunft-pixar4.jpg

Wer heute als Pro die absolute Rechenpower benötigt, der kann zusätzlich zur eigenen Renderfarm auch noch bequem und skalierbar Cloud-Power mieten, Amazon ist da nur ein Beispiel.

Und die 90% der Pro-Anwender, die sowieso mit "Nicht-Mac-Systemen" arbeiten, können ja getrost die HP Z-Serie oder die Dell Precisions kaufen.

Am Ende also:
Alles so wie immer - viel heisse Luft um nichts, und während die einen noch jammern, erschaffen die anderen schon tollen Content auf ihren Macs.
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Genau das ist aber der Fall. 50% der CPU Power vergleichbarer Workstations, 25% der RAM-Ausstattung, sehr viel weniger Storage im System, keine Möglichkeit schnelle IO-Schnittstellen zu nutzen. TB2 ist nun einmal nicht das Maß der Dinge beim IO.

Vergleichbarer Workstations...verglichen zum alten Mac Pro ist dies doch mit Sicherheit eher umgekehrt und die Konkurrenz Produkte sind dementsprechend 5mal so groß. Klar Performance leidet unter Design, aber das tat sie gewissermaßen auch schon beim alten Mac Pro. Apple kann auch ein Pro in der Größe eines Kleiderschranks herausbringen und eine Kommode voller Stellfläche für Erweiterungen mitliefern, die Frage ist nur ob sie das wollen. Und es wird für Apple schwierig sein ein erweiterbaren Mac herauszubringen, der für jeden erweiterbar genug ist. Und so ist es schon wie Moriarty sagt, diejenigen die absolute Rechenpower benötigen kaufen sowieso keine Desktopmaschine.

Interessant wird noch die Preisansiedlung werden.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Den iMac würde ich nicht als unpraktisch bezeichnen. Unaufrüstbar schon eher.

Auch als unpraktisch; allein schon dieses Gepfriemel mit den Card-Slots - sowas muss nicht sein.

Was den Mac Pro angeht, ist Moriartys Post eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Mal ehrlich, wer einen iMac kauft, der will einen kompletten Rechner im Display und keine Aufrüstkiste. Wer aufrüsten möchte war schon immer mit einem Tower besser bedient. Dies als Nachteil des iMac oder gar MacPro darzustellen ist schlichtweg falsch. Das sind im Endeffekt zwei völlig unterschiedliche Geräteklassen.

Was den MacPro angeht: Moriarty hat völlig recht. Gerade Firmen die viel Rechenpower benötigen, z.B. für's Rendering, setzen auf Serverfarmen, eigene oder eben Cloudcomputing bei Amazon & Co. Dagegen kommen weder 100 Mac Pros noch HP Workstations an.

Es bleibt einfach eine Frage des Verwendungszweckes und ich bin einfach der Meinung, dass sich Apple mit dem neuen MacPro nicht verstecken braucht. Er wird mehr als genügend Leistung bringen für die Aufgaben, für die er gedacht ist.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Ich denke Apples Prouser kommen vor allem aus dem kreativen Bereich und die werden von dem Schwenk auf GPUs profitieren und ihre Bedürfnisse befriedigt sehen. Ansosnten was Moriarty sagt.
 

abramose

Grahams Jubiläumsapfel
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Zum Thema: Apples Zukunft.

Denke mit den bunten Iphone 5C besiegelt Apple den Anfang vom Ende.

Ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Smartphone Markt komplett einbricht.
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Weil Apple ja noch nie bunte Plastik Hardware hatte...

Achtung Ironie