Aktuell gibt es zwei große Umzüge im Hinblick auf die iCloud. Einerseits werden die Daten chinesischer Kunden, sehr zum Bedenken von Datenschützern, nach China übertragen, andererseits werden andere Teile auf Google Server transferiert. Bisher setzte Apple auf Server von Microsoft Azure und Amazon S3, jetzt folgt der Transfer zu Google. Apple versichert jedoch, dass Google keinen Zugriff auf die Daten hat.
Die Änderung des Serveranbieters zeichnete sich bereits letzten Monat ab, da passte Apple den eigenen Security Guide an. Auf Nachfrage von CNBC hat Apple sich jetzt direkt zu dem Thema geäußert und versichert, dass Google selbst keinen Zugriff auf die Daten haben wird. Der Konzern erklärt sogar warum bzw. was für eine Technik hier eingesetzt wird.
Each file is broken into chunks and encrypted by iCloud using AES-128 and a key derived from each chunk’s contents that utilizes SHA-256. The keys and the file’s metadata are stored by Apple in the user’s iCloud account. The encrypted chunks of the file are stored, without any user-identifying information, using third-party storage services, such as S3 and Google Cloud Platform.
Demnach sollen alle Dateien in Teile aufgebrochen und separat verschlüsselt werden. Die Medadaten und Keys werden von Apple selbst verwaltet. Die verschlüsselten Teile sollen keinen Rückschluss auf den Nutzer ermöglichen.
Die Anzahl der im Internet angebotenen Dienste wächst stetig, an den Hintergründen bzw. Serviceanbietern ändert sich aber wenig. Neben Apple verlassen sich auch viele große Konzerne auf die Dienstleistungen von Google, Microsoft und Amazon. Selbst wenn Apple oft zu den Big 4 bzw. Big 5 zählt – im Hinblick auf Serverangebote gilt dies eindeutig nicht.
Via 9to5Mac
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