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Apple behebt zahlreiche Sicherheitslücken in iOS 26.1 und iPadOS 26.1 – Update empfohlen

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Apple hat mehrere schwerwiegende Schwachstellen in iOS und iPadOS geschlossen. Mit dem neuesten Update sind viele Apple-Geräte umfassend geschützt, Nutzer:innen sollten es zeitnah installieren.

Überblick zu den behobenen Schwachstellen

Apple hat das Sicherheitsupdate iOS 26.1 und iPadOS 26.1 veröffentlicht. Über 50 Sicherheitslücken in verschiedenen Systemkomponenten wurden damit geschlossen. Zu den kritischen Problemen gehört eine Berechtigungs-Lücke, die Apps den Zugriff auf die Information erlaubte, welche anderen Apps ihr installiert habt. Besonders gefährlich wird das, wenn Angreifer gezielt nach Banking- oder Krypto-Wallet-Apps suchen können, um realistische Phishing-Angriffe zu starten. Die Lücke wurde unter der Kennung CVE-2025-43442 erfasst und durch zusätzliche Einschränkungen behoben.

Schwerwiegende Risiken durch Screenshot- und Speicherfehler

Ein weiteres zentrales Problem ist die Schwachstelle CVE‑2025‑43455. Sie ermöglichte es schädlichen Apps, Screenshots von sensiblen Informationen in eingebetteten Ansichten zu erstellen. Die Angreifer konnten so potenziell vertrauliche Daten abgreifen. Für diese Lücke gibt es bislang noch keine offizielle Bewertung der Gefährlichkeit, die Fehlerbehebung liefert jedoch Schutz vor möglichen Angriffen.

Besonders brisant sind außerdem zwei weitere Fehler: CVE‑2025‑43447 und CVE‑2025‑43462. Sie gestatteten es Apps, unerwartete System-Abstürze zu provozieren oder Kernel-Speicher zu „beschädigen“. Die Fehler traten bei der Apple Neural Engine auf. Apple hat sie durch optimierte Speicherverwaltung behoben. Solche Schwachstellen könnten im schlimmsten Fall zum Erlangen höherer Systemberechtigungen oder zur Kompromittierung persönlicher Daten führen.

Betroffene Geräte und dringende Update-Empfehlung

Die genannten Lücken bergen das Risiko von Identitätsdiebstahl, Datenabgriff oder grundlegender Systemübernahme. Zwar sind diese drei Fehler besonders kritisch, doch Apple schließt insgesamt über 50 Schwachstellen. Ihr solltet das Update daher in jedem Fall schnell installieren.

Die Sicherheits-Patches stehen für viele Geräte zur Verfügung, darunter iPhones ab Modell 11, iPad Pro 12,9 Zoll ab der 3. Generation, iPad Pro 11 Zoll ab der 1. Generation, iPad Air ab der 3. Generation, iPad ab der 8. Generation und iPad mini ab der 5. Generation. Darüber hinaus werden auch Macs mit macOS Tahoe, macOS Sonoma und macOS Sequoia unterstützt, ebenso Apple TVs ab der 2. Generation, Apple Vision Pro sowie Apple Watch Series 6 und neuere Modelle.

Wenn ihr euch für die komplette Liste der behobenen Schwachstellen interessiert, könnt ihr diese auf der offiziellen Apple-Website nachlesen. Das sofortige Einspielen des Updates ist die empfohlene Maßnahme, um Gerät und Daten zu schützen.

Via: https://www.techradar.com

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Tags: Schwachstellen, App-Datenschutzbericht, iOS 26.1, iPadOS 26.1, CVE-2025-43442, Apple, CVE‑2025‑43455, CVE‑2025‑43447, Sicherheitsupdate, CVE‑2025‑43462, Updates

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