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Neue iPad und Mac Modelle werden später als geplant erscheinen. Der weltweite Chipmangel verzögert nun auch Apples Pläne.
Nikkei Asia berichtet, dass bei der iPad Produktion Display-Komponenten nicht geliefert werden können. Der Engpass bei der MacBook Produktion betrifft den Montageprozess von Komponenten auf Leiterplatten. Diese Probleme haben dazu geführt, dass Apple gezwungen war, die Produktion eines „Teils der Komponentenaufträge“ in die zweite Jahreshälfte zu verschieben. Offensichtlich ist der globale Komponentenmangel nach der Auto- und Elektronikindustrie nun auch bei Apple angekommen.
Tim Cook hat über mehr als eine Dekade bewiesen, wie man eine der kompliziertesten Lieferketten der Welt konzipiert. Mit hoher Geschwindigkeit konnte Apple die Produktion passgenau steigern oder bremsen. Je nach weltweitem Bedarf an iPhones, iPads und Macs. „Apple hat ausgeklügelte Einkaufs- und Lieferketten entwickelt, einschließlich der gemeinsamen Planung mit Halbleiterherstellern. Eine starke Transparenz, wo ihre Produkte hergestellt werden, zeigt solche Engpässen früh an“, sagt Peter Hanbury, ein Partner des Beratungsfirma Bain & Co. Jetzt jedoch „hat die Nachfrage nach einigen der großen Produktkategorien die verfügbare Gesamtkapazität übertroffen“, fügt Hanbury hinzu. „Apple steht jetzt vor den gleichen langfristigen Herausforderungen wie ihre Chiplieferanten und Produktionspartner. Die Aufstockung von Fertigungskapazitäten kostet Jahre und Milliarden Dollar.“
Apple verkauft rund 200 Millionen iPhones, mehr als 20 Millionen MacBooks, 19 Millionen iPads und mehr als 70 Millionen AirPods pro Jahr. Alle gehören weltweit zu den Top Fünf im jeweiligen Marktsegment. Damit ist Apple wohl der mächtigste Kunde der Welt. Dass der Chipmangel nun bei Apple angekommen ist, zeigt, wie drastisch das Problem ist. Schon länger sind die Lieferketten bei Autoherstellern wie Audi, BMW und Mercedes unterbrochen. Techunternehmen, die weniger Expertise und Macht im Bereich des Verhandlungs- und Lieferkettenmanagements haben, kann dies noch ernstere Schläge versetzen. Auch die bescheidene Verfügbarkeit aktueller Spielekonsolen verdeutlicht diese Problematik.
Laut Nikkei Asia ist die iPhone Produktion bisher nicht betroffen. Gleichzeitig beschreiben sie die Verfügbarkeit von nachgelagerten iPhone-Komponenten „sehr eng“. Momentan werde die Produktion zwar auf normalem Niveau fortgesetzt, man könne aber nicht abschätzen, wie sich dies im kommenden Quartal entwickelt.
Gerüchte zuletzt besagten, dass ein iPad Pro und MacBook Pros kurz vor Veröffentlichung stünden. Vor dem Hintergrund des beschriebenen Komponentenmangels erscheinen diese Gerüchte zweifelhaft. Das iPad Pro ist einfach ein Produkt mit viel geringerem Volumen im Vergleich zu Einsteiger iPads oder dem MacBook Air.
Fraglich welche Produkte im ersten Halbjahr noch erscheinen.
Via Forbes
Bildquelle Unsplash
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