WSJ: Apple-Music-Angebot soll mit TV-Serien aufgewertet werden

Gerüchte rund um eigenproduzierte Serien von Apple sind ein langes hin und her. Ein paar Projekte wurden zwar bereits offiziell bestätigt, so richtig ins Seriengeschäft einsteigen möchte Apple aber nicht – so zumindest der Status Quo aus der Gerüchteküche. Das Wall Street Journal hat diese nun aber ein wenig aufgewirbelt. In einem neuen Bericht heißt es, dass Apple sich sehr wohl für die Idee von eigenproduzierten Qualitätsserien begeistern kann.

Diese TV-Serien sollen das Apple-Music-Angebot weiter aufwerten und von Konkurrenzdiensten wie Spotify abheben. Exklusiv-Filme könnten ebenfalls geplant sein. Apple soll sich bei Produzenten nach Serien, die in ihrer Popularität in ähnlichen Ligen wie „Westworld“ (HBO) oder „Stranger Things“ (Netflix) spielen könnten, umsehen. Das Angebot an Serien soll offenbar jedoch eher als zusätzlicher Anreiz für Apple Music verstanden werden. Mit Netflix, Amazon oder gar den US-Sendern will man nicht in Konkurrenz treten.

Bereits Ende des Jahres soll nach Informationen des Wall Street Journals die erste Serie an den Start gehen. Dabei könnte es sich um die Serie „Vital Signs“ von und mit Beats-Gründer Dr. Dre handeln, die bereits offiziell bestätigt wurde. In der Pipeline ist außerdem ein Ableger des beliebten Formats „Carpool Karaoke“ von Comedian und Schauspieler James Corden sowie die Reality-Serie „Planet of the Apps“, gehostet von Rapper Will.i.am.

Bild von Matías Waldemar (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via The Verge