Mit iOS 18 führte Apple eine Funktion namens „Enhanced Visual Search“ (Erweitere visuelle Suche) ein, die Fotodaten für erweiterte Suche teilen kann. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert und hat Fragen zum Datenschutz aufgeworfen. Nutzer:innen sollten verstehen, wie diese Funktion arbeitet und welche Auswirkungen sie hat.
Die Funktion „Enhanced Visual Search“ ermöglicht es, Fotos nach Landmarken oder Orten zu durchsuchen und diese zu identifizieren. Im Gegensatz zur „Visuellen Suche“ aus iOS 15, die Pflanzen und Symbole erkennt, erweitert diese Funktion die Analyse auf Gebäude und Sehenswürdigkeiten.
Die Funktion arbeitet mit maschinellem Lernen, um interessante Bildbereiche zu analysieren. Sie erstellt eine verschlüsselte „Vektor-Einbettung“ des Bildes, die Apple mit einer globalen Datenbank abgleicht. Das Ziel ist, nützliche Informationen bereitzustellen, wie z. B. den Namen eines Gebäudes, das du fotografiert hast.
„Enhanced Visual Search“ ist in den Einstellungen standardmäßig aktiviert, was bedeutet, dass deine Fotos potenziell ohne aktive Zustimmung analysiert werden. Apple erklärt, dass die Daten verschlüsselt übertragen werden, aber die Tatsache, dass diese Funktion nicht opt-in ist, wurde kritisch hinterfragt. Entwickler:innen und Datenschützer:innen betonen, dass Nutzer:innen bewusst entscheiden sollten, ob sie diese Daten teilen möchten.
Die Beschreibung in den Einstellungen erläutert, dass die Daten „privat“ verarbeitet werden. Dennoch bleibt unklar, wie genau diese Daten verwendet und gespeichert werden. Ein opt-in-Ansatz, wie bei anderen Funktionen zur Datennutzung, hätte mehr Transparenz geschaffen.
Du findest die Einstellung für „Enhanced Visual Search“ in den Einstellungen > Fotos auf deinem iPhone oder in der Fotos-App auf einem Mac. Um die Funktion zu deaktivieren, schalte den entsprechenden Schalter aus. Auf diese Weise stellst du sicher, dass keine Daten deiner Fotos ohne deine Zustimmung geteilt werden.
„Enhanced Visual Search“ bietet interessante Möglichkeiten, Fotodaten für die Identifikation von Orten zu nutzen. Dennoch sollte Apple die Aktivierung der Funktion transparenter gestalten. Nutzer:innen sollten sich die Zeit nehmen, die Einstellungen zu überprüfen, und bewusst entscheiden, ob sie diese Funktion verwenden möchten.
Via: The Verge
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