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Apple plant günstigeres MacBook mit iPhone-Prozessor: Neue Einsteigerklasse ab 2026?

Benchmark Günstiges MacBook mit A18 Pro

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Apple ist mit seinen MacBooks traditionell im Premiumsegment angesiedelt. Nun deuten aktuelle Informationen darauf hin, dass das Unternehmen aus Cupertino seine Marktstrategie überdenkt. Ein neuer Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo spricht von einem preisgünstigeren MacBook, das erstmals auf einen Prozessor der iPhone-Serie setzt. Diese Entwicklung könnte den Notebook-Markt für Einsteiger:innen maßgeblich beeinflussen.

Kommender MacBook-Launch: Ein iPhone-Prozessor für Laptops

Apple wird laut Kuo Ende 2025 oder Anfang 2026 mit der Produktion eines neuen MacBook-Modells beginnen. Zentrales Merkmal ist die Integration des A18 Pro-Chips, den Nutzer:innen bereits vom iPhone 16 Pro kennen. Bislang setzte Apple in allen aktuellen Macs auf die leistungsstarken M-Series-Prozessoren aus eigener Entwicklung. Für das kommende Einsteigergerät schlägt Apple nun einen anderen Weg ein und adaptiert die Mobiltechnologie der A-Serie. Farbige Gehäuseoptionen wie Silber, Pink und Gelb sind für das neue Modell ebenfalls im Gespräch.

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Leistungspotenzial des A18 Pro im MacBook-Einsatz

Die Relevanz eines iPhone-Prozessors in einem MacBook hängt maßgeblich von den Leistungsdaten ab. Im bekannten Geekbench-Benchmark erreicht der A18 Pro etwa 3539 Punkte im Single-Core-Test. Damit liegt er knapp hinter dem aktuellen M4-Chip. Beim Multi-Core-Test fällt die Differenz mit 8772 zu 15000 Punkten deutlicher aus. Verglichen mit dem M1-Chip, der 2020 eingeführt wurde und immer noch solide Performance für viele Nutzer:innen bietet, schneidet der A18 Pro annähernd gleich ab. Die meisten alltäglichen Aufgaben auf einem Mac sind Single-Core-dominiert, wodurch ein Leistungsabfall im unteren Preissegment für viele Nutzer:innen kaum ins Gewicht fällt.

Preisstrategie und Markteinfluss: Spannende Perspektiven für Einsteiger:innen

Wie viel günstiger das neue Modell verglichen mit dem MacBook Air für 1199 Euro ausfallen wird, ist noch unklar. Kuo erwartet Produktionszahlen von 5 bis 7 Millionen Einheiten für das Jahr 2026. Das spricht für einen erheblich niedrigeren Einstiegspreis und ein hohes Interesse an einem preiswerten Apple-Notebook. Bisher bewegte sich das MacBook Air stets an der unteren Preisgrenze der Apple-Produktpalette. Der geplante Schritt darunter markiert für Apple und seine Kund:innen Neuland. Der Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie viel Preisvorteil Apple tatsächlich bieten wird – und ob Nutzer:innen die leichten Abstriche bei der Prozessorleistung zugunsten eines günstigeren Preises akzeptieren.

Via: https://9to5mac.com

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Tags: Ming-Chi Kuo, notebook, Apple Silicon, Preisstrategie, A18 Pro, Apple, Einstiegslaptop, iPhone Chip, Prozessor, MacBook, MacBook Air

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