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Ein kleiner Blick über den Tellerrand: Microsoft hat seinen neuen Musikdienst Xbox Music angekündigt, der ab morgen in zahlreichen Ländern startet. Xbox Music bedient sich dabei der Funktionen beliebter Dienste wie iTunes, Spotify und last.fm und kombiniert diese miteinander. Vorerst nur auf der Xbox 360 verfügbar, wird das Angebot in den folgenden Wochen auf Windows 8, Windows Phone 8 und Windows RT ausgeweitet. Wie ein Manager von Microsoft verrät, wird es in Zukunft möglicherweise auch Apps für iOS und Android geben.[PRBREAK][/PRBREAK]
Im Prinzip handelt es sich um zwei unterschiedliche Angebote, die miteinander vereint werden: Ein Streaming-Dienst mit dem Namen Xbox Music Pass und der normale Xbox Music Store, bei dem Titel wie bei iTunes gekauft werden können. Bei der kostenlosen Version des Xbox Music Pass handelt es sich um einen Streaming-Dienst (ähnlich wie Spotify). Etwa 30 Millionen Songs sind verfügbar und der unbegrenzte Musikgenuss wird lediglich durch Werbung unterbrochen - zumindest im ersten halben Jahr. Danach ist das Angebot nämlich auf 10 Stunden Streaming pro Monat begrenzt. Der kostenlose Xbox Music Pass ist jedoch nur auf Windows 8-PCs und -Tablets verfügbar. Über ein 10 US-Dollar teures Abo lässt sich Musik auch auf die Xbox 360 und auf Windows Phone 8-Geräte streamen und abspeichern. Mit der Funktion Smart DJ bzw. Smart VJ lassen sich personalisierte Wiedergabelisten nach dem Vorbild von last.fm erstellen, um Musik zu hören bzw. Videos anzusehen. Außerdem wird es auch möglich sein, ähnlich wie bei iTunes Match, seine Musik mit der Cloud abzugleichen und nicht gefundene Titel hochzuladen.
Gizmodo zeigt sich nach einem ersten Hands-on mit der neuen Software durchaus angetan. So sei etwa die Vereinigung von der eigenen Musikbibliothek mit der gestreamten Musik, wodurch ein Hin- und Herwechseln zwischen mehreren Bibliotheken obsolet würde, eine große Sache und auch das Design der App sei wohl überlegt und modern. Trotzdem gibt es auch einige Kritikpunkte, allen voran die fehlende Unterstützung von anderen Plattformen. Apps für iOS und Mac OS X sollen zwar womöglich innerhalb des nächsten Jahres folgen, aber selbst Windows Phone 7 und Windows 7 werden nicht mehr unterstützt. Alles in allem meint Gizmodo, dass Xbox Music durchaus eine große Konkurrenz für Spotify und Rdio werden könnte, da sich der Dienst sehr einfach beim ersten Start von Windows einrichten ließe und somit ein "no-brainer" sei.
[video=youtube;07wM1-lIsrM]http://www.youtube.com/watch?v=07wM1-lIsrM[/video]
Quellen: Heise, Gizmodo, Microsoft
Bild via Microsoft
Im Prinzip handelt es sich um zwei unterschiedliche Angebote, die miteinander vereint werden: Ein Streaming-Dienst mit dem Namen Xbox Music Pass und der normale Xbox Music Store, bei dem Titel wie bei iTunes gekauft werden können. Bei der kostenlosen Version des Xbox Music Pass handelt es sich um einen Streaming-Dienst (ähnlich wie Spotify). Etwa 30 Millionen Songs sind verfügbar und der unbegrenzte Musikgenuss wird lediglich durch Werbung unterbrochen - zumindest im ersten halben Jahr. Danach ist das Angebot nämlich auf 10 Stunden Streaming pro Monat begrenzt. Der kostenlose Xbox Music Pass ist jedoch nur auf Windows 8-PCs und -Tablets verfügbar. Über ein 10 US-Dollar teures Abo lässt sich Musik auch auf die Xbox 360 und auf Windows Phone 8-Geräte streamen und abspeichern. Mit der Funktion Smart DJ bzw. Smart VJ lassen sich personalisierte Wiedergabelisten nach dem Vorbild von last.fm erstellen, um Musik zu hören bzw. Videos anzusehen. Außerdem wird es auch möglich sein, ähnlich wie bei iTunes Match, seine Musik mit der Cloud abzugleichen und nicht gefundene Titel hochzuladen.
Gizmodo zeigt sich nach einem ersten Hands-on mit der neuen Software durchaus angetan. So sei etwa die Vereinigung von der eigenen Musikbibliothek mit der gestreamten Musik, wodurch ein Hin- und Herwechseln zwischen mehreren Bibliotheken obsolet würde, eine große Sache und auch das Design der App sei wohl überlegt und modern. Trotzdem gibt es auch einige Kritikpunkte, allen voran die fehlende Unterstützung von anderen Plattformen. Apps für iOS und Mac OS X sollen zwar womöglich innerhalb des nächsten Jahres folgen, aber selbst Windows Phone 7 und Windows 7 werden nicht mehr unterstützt. Alles in allem meint Gizmodo, dass Xbox Music durchaus eine große Konkurrenz für Spotify und Rdio werden könnte, da sich der Dienst sehr einfach beim ersten Start von Windows einrichten ließe und somit ein "no-brainer" sei.
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Quellen: Heise, Gizmodo, Microsoft
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