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Würde sich ein MacBook Air (2022) für mich lohnen?

lukasaz1999

Golden Delicious
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Hallo zusammen,

in den letzten paar Tagen schaue ich mir einige Videos zu dem neuen MacBook Air an. Ich überlege momentan, mir ein solches zu kaufen. Zunächst vermute ich, dass die Basis-Version mit 256 GB SSD und 8 GB RAM mir ausreichen würde.

Meine Gerätelandschaft sieht momentan folgendermaßen aus:
  • Desktop-PC: Windows, insbesondere Gaming und Office, surfen, Musik hören, Filme und Videos schauen, Surfen
  • iPad: Surfen, Videos und Filme schauen, ein paar mobile Games. Wird hauptsächlich im Studium genutzt in Verbindung mit GoodNotes, Office
  • iPhone
  • Apple Watch
In den letzten Monaten, vor allen Dingen, wenn man sich zum Lernen getroffen hat, ist mir aufgefallen, dass das Schreiben mit dem iPad (ich habe die Logitech Folio Touch Tastatur) mit der Zeit eher anstrengend wird und man sich vertippt. Außerdem wird bei einem geteilten Bildschirm (Word und GoodNotes) sehr anstrengend. Ansonsten würde ich das MacBook, ähnlich wie meinen Desktop zum Musik hören, Surfen, Videos und Filme schauen verwenden.

Ich bin mir momentan sehr unsicher, ob sich das lohnt. Wie seht ihr das? Insbesondere in Abgrenzung zum iPad und zum Desktop-PC. Im mobilen Alltag kommt allerdings das iPad in die oben beschriebenen „Grenzen“. Oder bilde ich mir das vielleicht nur ein?

Viele Grüße,
Lukas
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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„Lohnen“? Verdienst Du Geld damit? Die erste sinnvolle Konfiguration des MBA (M2) ist die Variante mit 512GB und 16GB RAM, da bist Du bei 1800 Euro+. Das MBA (M1) ist kaum schlechter, in der von Dir gewünschten Konfiguration (256GB, 8GB) besser und vor allem ab knapp 700 Euro erhältlich.
 

verdeboreale

Damasonrenette
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Sehe ich ganz genau so. Ich habe ein Air M1, ein Pro 14" und einige iPad in diversen Varianten. Das M1 Air ist DER Preis-/Leistungshammer. Ich habe meins letzten November für 920 Euro in der Basisversion geschossen. Und ja - das M2 Air ist viel (!) zu teuer für das Gebotene. Für den Preis würde ich mich dann eher in Richtung 14" pro orientieren, das es derzeit in der Grundversion mit 16GB und 512GB für knapp über 1.900 Euro gibt und deutlich besser ist (Display, SSD, Anschlüsse, Prozessor...).
Mein Lieblingsgerät ist derzeit eindeutig das Air M1 - leicht, sexy und vor allem immer noch sehr, sehr leistungsstark. Wenn Du da ein bisschen in die Zukunft investieren willst, dann noch die 16GB Arbeitsspeicher dazu nehmen und gut. Für knapp über 1.000 Euro hast Du dann ein richtig tolles Gerät, das immer noch seinesgleichen sucht und Deinen o. a. Ansprüchen voll gerecht wird.

Nein. Bessere Tastatur kaufen bzw. nicht davon ausgehen, dass es sich mit der Tastatur eines MBA besser tippt, als mit einer hochwertigen iPad-Tastatur.
Es gibt für das iPad keine Tastatur, die an die native Tastatur eines MacBook rankommt (ich hatte/habe so ziemlich jede, die einigermaßen sinnvoll erschien - Logitech, Apple Smart Folio, Magic Keyboard, etc.). Vor allem, wenn man mal auf dem Schoß schreiben will. Und so manch Tastatur macht aus dem fluffig leichten iPad einen Panzer, weil man die Hülle nicht einfach so abnehmen kann (wie bei Smart Folio und MK). Dafür hat man bei den Apple-Tastaturen dann das Problem, dass sie keine Funktionstasten haben...
Ein geteilter Bildschirm mit 11" ist in der Tat sehr anstrengend und da hilft eigentlich nur ein größerer Bildschirm. Da sind zwar die 13" immer noch am unteren Ende des komfortablen Arbeitens, aber deutlich besser als die 11" des iPad. Und last but not least - für`s Studium ist MacOs für mich auch deutlich besser als iOS mit seinen vielen und unnötigen Beschränkungen. Als prominentestes Beispiel würde ich da einfach mal die Dateiverwaltung anführen wollen...
Für mich ist nach vielen Jahren iPad und MacBook eines klar - wenn man den Pencil nicht braucht, ist man beim MacBook aus meiner Sicht viel besser aufgehoben. Es sei denn, man beschränkt sich bei der Nutzung auf den Medienkonsum.

Just my 2 cents.
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach und hat mMn. weniger mit „lohnen“ zu tun, sondern ob du bereit bist, den Preis zu zahlen.

Denn wenn Dich das Tippgefühl an einem iPad mit der Logitech Tastatur stört, du immer wieder mal einen größeren Screen wünscht und du ein (weitgehend) vollwertiges mobiles Setup willst (hat ja auch tatsächliche Vorteile), dann bleibt
A: Magic Keyboard kaufen; Tippgefühl ist einfach 👌, aber der Screen bleibt klein 😅
B: MacBook oder alternativen Laptop kaufen

Das liest sich für mich etwas nach „bitte gebt mir Gründe, unvernünftig viel Geld für einen gewissen Comfort-Gewinn auszugeben“ 😂 #nooffense
 
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Benutzer 250503

Gast
Morgen Lukas,

solltest Du studieren, kommt es darauf an was und was Du dafür brauchst.
LEider ist es so, dass abhängig vom Studium vor allem in speziellen Fachrichtungen generell mit Apple kein Krieg zu gewinnen ist und LEIDER Windows zwingend vorausgesetzt wird.

Ehrliche Meinung und es schmerzt wirklich das zu sagen, kauf dir einen Windows Laptop aus folgenden Gründen.

Billiger
Kompatibler(Office, Spezialanwendungen) alleine die MS OfficeSuite für Windows ist in Teilen viel umfangreicher.
Zum guten Schluss in Abhängigkeit der Hersteller um keinen Deut schlechter.

Das die Tastatur und hier liegt ein iPadPro 13" inkl. Magic Keyboard und auch ein M1Air sind absolut gleichwertig und mit den Gesten ist der Switch zwischen den Apps KEIN Problem und dazu, speziell bei deinen Anforderungen brauchts auch keinen Stagemanager und echtes Multitasking.
 

AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Billiger
Kompatibler(Office, Spezialanwendungen) alleine die MS OfficeSuite für Windows ist in Teilen viel umfangreicher.
Zum guten Schluss in Abhängigkeit der Hersteller um keinen Deut schlechter.


Billiger? Im Vergleich zum Macbook M1 Air, nein. Was vergeleichbares in der Windows Welt ist teurer.

Kompatibler: Unter Umständen ja. Das hängt aber wirklich von den Software Bedürfnissen ab.

Wenn man alle Softwarebedürfnisse mit dem MAC erfüllen kann, dann kann man bedenkenlos zum schlanken, leisen, schnellen, leichten, günstigen Macbook 13 M1 Air greifen, dass dann noch eine konkurrenzlose Akkulaufzeit bietet.

Habe das gerade hinter mir. Ok, ja, ich habe das Macbook Pro 13 M1. Aber nur, weil ich Angst hatte, es würde (wie bei Windows) schnell zu warm werden und ich deshalb die Lüfter wollte. Was ein Quatsch. Ich habe mit meinen Office Anwendungen, surfen, Multimedia nutzen, noch nie die Lüfter gehört. Mein Windows Notebook aus 2020 hat da schon beim hochfahren die Lüfter angeschmissen. (Lenovo Yoga Slim 7 15IIL05 82AA0031GE)

Gruß
Andi
 
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angerhome

Pomme d'or
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Habe das gerade hinter mir. Ok, ja, ich habe das Macbook Pro 13 M1. Aber nur, weil ich Angst hatte, es würde (wie bei Windows) schnell zu warm werden und ich deshalb die Lüfter wollte.
Mein Windows Notebook aus 2020 hat da schon beim hochfahren die Lüfter angeschmissen. (Lenovo Yoga Slim 7 15IIL05 82AA0031GE)
Meinst Du das Ernst?
Liegt die Hitze an Windows oder doch eher am Prozessor?
Intel MacBooks nutzten ihre Lüfter auch recht zügig, da lief aber doch MacOS und nicht Windows.
 
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AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Intel MacBooks nutzten ihre Lüfter auch recht zügig, da lief aber doch MacOS und nicht Windows.

Eben, Intel Macbooks. Wir reden hier aber von M1 Macbooks. Das ist eine ganz andere Welt.

Und ob das bei meine Windows Notebooks an Intel oder Windows gelegen hat, ist mir eigentlich wurscht.
Ich habe trotz geringer Ausnutzung der eigentlich Leistungsfähigkeit der Notebooks nie auch nur annähernd die angebliche Akku Laufzeit erreicht.

Mit dem Macbook 13 M1 Pro sind bei meiner Nutzung 12 Stunden problemlos möglich.

Gruß
Andi
 
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Benutzer 250503

Gast
Sorry AndiEh aber das stimmt so nicht ganz und kommt auf die Konfiguration an.

Test Lenovo ThinkPad X13: Mit AMD Renoir das schnellste 13-Zoll-ThinkPad-Laptop - Notebookcheck.com Tests

kühler und hat Leistung satt und ist billiger.

sitz gerade vor meinem 14" Yoga Slim 7 mit einem 4800U mit 16GB und 1TB SSD, da wird unter Fedora nichts warm und auch die Lüfter gehen nicht an. Sorry
Fakt ist aber das der 16:9 Faktor des Yoga schlechter ist, aber das war es auch schon wieder.
Bei 36% Akkuladung gaukelt mir das Powermanagement von Fedora 4:35 vor im IDLE Mode, was sich in einer kompletten Dienstschicht niederschlägt. Unter Windows ist das schlechter und verharrt bei runden 7-8 Stunden.

Wie oben geschrieben, dass MacBook AirM1 ist klasse, hat aber Konkurrenz in dieser Klasse.
Vor allem zu den damaligen Preisen, da ich meine Konfiguration um 799,- gekauft hatte.
Mein M1 Air hatte satte 1699,- gekostet zur damaligen Zeit, vom iPadPro12,9 gar nicht zu reden, welches die 2000er Marke mit Stift und Tastatur überschritten hatte.

Der TO hat sein Szenario abgesteckt und wird sich dementsprechend orientieren.
Alles was hier geschrieben wird, sind reine Gedankenansätze, nicht mehr nicht weniger.
 

Apfel123

Oberösterreichischer Brünerling
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Wenn, dann rate ich zu dem MacBook Pro 14, statt zu dem M2 Air. Ich habe es selbst bestellt.
Und es ist einfach für fast den gleichen Betrag das rundere Gesamtpaket
 
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Benutzer 250503

Gast
Fedora ist nicht Windows.

Gruß
Andi

Darum schrieb ich unter Windows schlechter aber nicht wärmer, dafür um die hälfte billiger inkl. Linux (Fedora), Windows darauf und wenn gewollt ein vollwertiges MS Office und nicht die abgespeckte MAC Version...
 

lukasaz1999

Golden Delicious
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Danke für die vielen Antworten, die ihr mir geschrieben habt.

in die Richtung des M1 Macs habe ich bisher noch nicht geschaut, werde ich aber nachholen.

Wie sieht es bei den M1ern mit dem Support aus? Wie lange wird Es noch neue Betriebssysteme und Updates geben? Wie lange gibt es noch neue Funktionen?

Bei den M2ern gefällt mir das Mitternachtsblau ganz gut. Gibt es die M1er eigentlich schon in Space grau ? Die M2er hätten außerdem Mag Safe, da wäre dann noch ein USB C Port frei.

Windows ist für das Studium übrigens keine Voraussetzung.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wie sieht es bei den M1ern mit dem Support aus?
ganz generell haben Macs immer ca. 5 Jahre nach dem Verkaufsende Hardwaresupport erhalten und ca. 7 Jahre OS-Updates
Das ist für die Vergangenheit; man kann nur pauschal auf die Zukunft projizieren.
Wie lange gibt es noch neue Funktionen?
Darauf kannst Du niemals nicht setzen.
Bei den M2ern gefällt mir das Mitternachtsblau ganz gut.
dessen Anfälligkeit für Fingerabdrücke *und* Abkratzen gerade an den Anschlüssen wird aber gerade kontrovers diskutiert.
Gibt es die M1er eigentlich schon in Space grau ?
ja. Die Spezifikationen findest Du hier:
Die M2er hätten außerdem Mag Safe, da wäre dann noch ein USB C Port frei.
das stimmt. Es gibt allerdings USB-C- sowie auch bessere Thunderbolt-Docks, die USB-PD (Power Delivery) unterstützen, die können also laden und Ports nach außen weiterreichen. Bietet sich wahrscheinlich eh an, je nach Bedarf.
 

au37x

Baldwins roter Pepping
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Immer dieser unsägliche „usecase“. Wenn ich etwas anschaffen möchte, dann ist mir dieser herzlich egal.
Ich fahre ein E-MTB. Aber etwas gröberes als einen steinigen Feldweg hat es noch nicht gesehen. Geschweige denn einen Berg.
 

lukasaz1999

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@au37x ich denke, es ist auf jeden Fall hilfreich, wenn man sich den Use Case auf jeden Fall etwas absteckt. Das hilft ja auch einem, das richtige Produkt zu finden.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Immer dieser unsägliche „usecase“. Wenn ich etwas anschaffen möchte, dann ist mir dieser herzlich egal.
Ich fahre ein E-MTB. Aber etwas gröberes als einen steinigen Feldweg hat es noch nicht gesehen. Geschweige denn einen Berg.
ich verstehe Dein Problem nicht. Jeder ist frei, zu kaufen, was er will. So auch in Deinem Fall.
Wichtig ist nur, dass nicht irgendjemand ohne Not "zwingende" Erfordernisse in einer Beratung suggeriert, die den Nachfragenden am Ende zum Kauf eines Geräts bringen, das teurer ist als nötig. Wenn der TE die Infos auf dem Tisch hat, die ihm sagen, für 700-800 Euro bekommt er ein hinreichendes Gerät und er dann doch knapp 2000 Euro ausgibt - fein, seine Sache.

Ich überlege übrigens auch, noch ein MBA (M1) zu beschaffen. Allerdings eher aus der Ecke, dass man sich doch recht schwertut, Dinge nachzustellen, wenn man nicht exakt dieselbe Architektur zum Testen hat.