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Letzte Woche veröffentlichte Kim „Dotcom“ Schmitz ein Foto mit sich und dem Apple-Gründer Steve Wozniak. Wozniak hatte Schmitz in Neuseeland besucht und unterstützt einen Verein, der die Daten der ehemaligen Nutzer des gesperrten Dienstes MegaUpload retten will. In einem Interview gegenüber CNET gab Wozniak nun an, dass er auch sonst voll hinter Dotcom steht. Wenn Kriminelle Briefe zur Vollendung ihrer Tat benützten, schließe man schließlich auch nicht das Postamt. Wenn Regierungen einem klassischen IT-Kerl, der einen Filesharing-Service betreibt, organisiertes Verbrechen vorwürfen, zeige das, wie schlecht der Versuch, Schmitz ausgeliefert zu bekommen, vorbereitet sei. Die amerikanische Staatsanwaltschaft versuche Schlupflöcher auszunutzen. „Was ein Pech für die US-Regierung, dass Dotcom in Neuseeland lebt, wo man in Sachen Menschenrechte besser dran ist“, so Wozniak. [PRBREAK][/PRBREAK]
Wozniak kritisierte weiterhin, dass man Schmitz aus seinem gesperrten Vermögen nur einen Unterhalt zum Leben zukommen lasse, die Ausgaben, die er aufgrund seiner Anwälte hat, jedoch nicht berücksichtige. Die andere Seite hätte genügend finanzielle Mittel und hoffe nun, dass Schmitz aus finanziellen Gründen einknicke. Kim sei jedoch eine so gemochte und respektierte Persönlichkeit, dass seine Anwälte ohne Vorschuss für ihn arbeiten würden.
Wozniak fragte sich, warum die Industrie, denen das urheberrechtlich geschützte Material, um das es geht, hinter einem Kerl her ist, der alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Links, die entfernt werden sollten, zu entfernen. Er, Woz, benutze auch die iDisk und Dropbox, um Daten mit seinen Freunden zu teilen, die auch urheberrechtlich geschützt sein könnten. Vielleicht sei sogar ab und zu mal ein Song darunter, den er an seinen Sohn schicke, auch wenn er dafür die Geschenkfunktion in iTunes nutze. Es gebe jedoch viele legale und legitime Nutztungsmöglichkeiten für Peer-to-Peer-Sharing und Cloudstorage.
Jedoch machte Wozniak auch klar, dass Raubkopieren im Prinzip keine unterstützenswerte Sache sei. „Das Urheberrecht zu verletzen, ist falsch. Genauso falsch wie schneller zu fahren, als es die Geschwindigkeitsbegrenzung erlaubt. Dabei möchte ich bemerken, dass Apple mit iTunes den ersten guten Kompromiss mit der Musikindustrie gefunden hat. Gut, dass das nicht gleich zu Beginn gestoppt wurde."
Wozniak kritisierte weiterhin, dass man Schmitz aus seinem gesperrten Vermögen nur einen Unterhalt zum Leben zukommen lasse, die Ausgaben, die er aufgrund seiner Anwälte hat, jedoch nicht berücksichtige. Die andere Seite hätte genügend finanzielle Mittel und hoffe nun, dass Schmitz aus finanziellen Gründen einknicke. Kim sei jedoch eine so gemochte und respektierte Persönlichkeit, dass seine Anwälte ohne Vorschuss für ihn arbeiten würden.
Wozniak fragte sich, warum die Industrie, denen das urheberrechtlich geschützte Material, um das es geht, hinter einem Kerl her ist, der alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Links, die entfernt werden sollten, zu entfernen. Er, Woz, benutze auch die iDisk und Dropbox, um Daten mit seinen Freunden zu teilen, die auch urheberrechtlich geschützt sein könnten. Vielleicht sei sogar ab und zu mal ein Song darunter, den er an seinen Sohn schicke, auch wenn er dafür die Geschenkfunktion in iTunes nutze. Es gebe jedoch viele legale und legitime Nutztungsmöglichkeiten für Peer-to-Peer-Sharing und Cloudstorage.
Jedoch machte Wozniak auch klar, dass Raubkopieren im Prinzip keine unterstützenswerte Sache sei. „Das Urheberrecht zu verletzen, ist falsch. Genauso falsch wie schneller zu fahren, als es die Geschwindigkeitsbegrenzung erlaubt. Dabei möchte ich bemerken, dass Apple mit iTunes den ersten guten Kompromiss mit der Musikindustrie gefunden hat. Gut, dass das nicht gleich zu Beginn gestoppt wurde."
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