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Wo sehe ich den Hersteller einer externern HDD unter Mac OS?

rmnews

Golden Delicious
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Hallo,

mit Blick auf den aktuellen Bericht der Maclife.de über Fehler in Seagate Festplatten, möchte ich gern wissen, ob und wo ich unter Mac OS sehen kann, welche HDD in meiner externen iOmega UltraMax 500 GB verbaut ist. Mit dem Festplattendienstprogramm bzw. dem Systemprofiler sehe ich nur, von welchem Hersteller die HDD in meinem iMac ist - nicht jedoch den Hersteller der HDD in externen Festplatten :(

Danke für Hilfe
rmnews
 

chucknorris1234

Tokyo Rose
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sorry.

es geht nicht, da der usb-anschluss nicht das auslesen solcher infos unterstützt. also aufschrauben, hotline oder angst. je nach lust und launeo_O
 
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Tobi1051

Uelzener Rambour
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Soweit ich weiß, sollen das alle (1TB) Festplatten von denen haben. Meine hat auch das Problem. Ist vor 2 Wochen ausgefallen.
 

schnuffelschaf

Melrose
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welche HDD in meiner externen iOmega UltraMax 500 GB verbaut ist.
Aufschrauben und damit die Garantie (falls noch vorhanden) riskieren.
Ich kenne das Gehäuse nicht, aber ich hoffe, dass es noch Schrauben hat und nicht nur verkantete Plastikteile, bei denen die Fugen mit Gummi ummantelt sind.

Soweit ich weiß, sollen das alle (1TB) Festplatten von denen haben. Meine hat auch das Problem. Ist vor 2 Wochen ausgefallen.
Es sind verschiedene Plattenserien betroffen, vor allem potentiell alle Barracuda 7200.11 und auch die ES.2 - Platten - nicht nur die 1 TB-Variante, sondern auch andere Größen.

Aktueller Stand:

Seagate räumt die Probleme wohl mittlerweile in einem realistischeren Umfang ein (anfangs wurde nur von einigen wenigen Platten einer ganz bestimmten Serie gesprochen).

Symptome: Die Platten verabschieden sich bei völlig intakter Mechanik urplötzlich (meist nach Reboot) aus dem System und können nicht mehr angesprochen werden. Das BIOS erkennt sie nicht mehr oder meldet sie mit 0 GB.

Ursache für den Reboot-of-Death soll wohl ein Firmware-Bug in den betreffenden Platten sein.

Bereits betroffene Platten sollen innerhalb der Garantiezeit von Seagate zurückgenommen werden, außerdem will man die verlorenen Daten kostenlos wiederherstellen.

Für noch nicht ausgefallene, aber potentiell betroffene Platten soll es Firmware-Updates gegeben, die aber bis dato wohl noch nicht verfügbar sind.

Mails an den Seagate-Support blieben bis dato weitestgehend umbeantwortet. Im Support-Chat weigert man sich, zu den bekannten Problemen Stellung zu nehmen

Inzwischen gibt es auf den Seiten des Seagate-Support einen Serial Checker (http://support.seagate.com/sncheck.html - unbedingt Popup-Blocker deaktivieren!), der nach Eingabe der Seriennummer der Platte die Information liefert, ob sie von dem Problem betroffen ist oder nicht. Es wird jedoch bereits sehr stark an diesem Tool gezweifelt, da es bereits eine Anzahl von Fällen gibt, wo die Seriennummer einer bereits ausgefallenen Platte mit "Your drive XXX IS NOT AFFECTED" klassifiziert wurde.

Für alle, die es im Original nachlesen wollen:

http://www.heise.de/resale/o/foren/...vom-Ausfall-bedroht-Update/forum-150608/list/

BTW:

Ich habe auch zwei der (potentiell) betroffenen Platten: Eine 7200.11er mit 750 GB sowie eine ES.2 mit 1 TB - beide in externen Gehäusen.

Der Serial Checker meint zu beiden Platten, dass sie "not affected" seien, aber ich lasse sie erstmal ausgeschaltet, bis die Firmware-Updates offiziell verfügbar sind.

Fragwürdig ist nur, wie die Update-Prozedur für externe FW- bzw. USB-Platten aussehen wird. Bisher kursieren nur ältere Boot-Images für FW-Updates, die explizit erfordern, dass die Platten direkt am SATA-Controller angeschlossen sind.

Da aber auch Platten der externen FreeAgent-Serie betroffenen sind, scheint die Hoffnung berechtigt, dass es auch für diesen Fall ein Update-Modell geben wird.


Update:

In den Heise-Foren gab es den Link auf diese (zugegebenermaßen nicht ganz triviale) Do-it-yourself-Lösung für bereits abgerauchte Platten:

http://www.msfn.org/board/index.php?act=ST&f=5&t=128807
 
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Peitzi

Blutapfel
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Na wenn man sowas liest, freut man sich doch ein Backup zu haben.

Habe ebenfalls 4 Seagate Platten der 7200.11 Serie mit je 500Gb in Iomega Ultramax 1Tb Gehäusen.
Ich warte dann mal ab, wie lange sie noch halten. :p

Selbst ein Firmware Update machen werde ich ganz sicher nicht. Aber wer tauscht mir die Platten?
Iomega, oder doch Seagate?
 

wurstbrot

Reinette de Champagne
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Wie wäre es, einfach mal in das Festplattendienstprogramm zu gucken, da wird auch der Hersteller der HDD angezeigt, oder irre ich mich da?!
 

Peitzi

Blutapfel
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In der Regel wird da nur der Hersteller des Gehäuses benannt, nicht aber die Platte an sich.

Zumindest bei meinen Ultramax, welche intern als Raid laufen, steht da nichts vom Hersteller der Platte.
 

wurstbrot

Reinette de Champagne
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Noch besser gehts in den Systeminformationen (Auf den Apfel oben links klicken und "über diesen Mac"-> "weitere Informationen")

Da wird sogar die SN angezeigt (siehe Sreenshot)
 

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schnuffelschaf

Melrose
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Für die 7200.11-Platten ist vor kurzem ein Firmware-Update erschienen:

http://seagate.custkb.com/seagate/crm/selfservice/news.jsp?DocId=207951

Es handelt sich um ein bootfähiges CD-Image, welches das Update einspielt.

Allerdings gibt es im Heise-Forum schon die ersten Fehlermeldungen über den Abbruch des Update-Prozesses.

Bin leider grade auf der Arbeit und habe selbst keine Möglichkeit, das ganze auf meiner externen "possibly affected" 750er-Platte auszuprobieren.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich habe soeben meine externe LaCie 500GB (Seagate) mit folgendem tool unter Parallels (Win XP) per USB-Kabel (mit Firewire 800 funktioniert es nicht) ausgelesen:

http://www.seagate.com/www/en-us/support/downloads/seatools

download link:
Download SeaTools for Windows now!

Beschreibung:
SeaTools for Windows has replaced SeaTools Online and PowerMax. SeaTools for Windows is a comprehensive, easy-to-use diagnostic tool that helps you quickly determine the condition of the disc drive in your external hard drive, desktop or notebook computer. It includes several tests that will examine the physical media on your Seagate or Maxtor disc drive and any other non-Seagate disc drive.
SeaTools for Windows tests USB, 1394, ATA (PATA/IDE), SATA and SCSI drives. It installs onto your system. SeaTools for Windows is completely data safe.

Sah dann bei mir so aus:

15219,seagate2P3X0D.jpg


PS. Ich hatte mich nicht mit den Beitraegen "funktioniert nicht ueber USB" bei google zufrieden gegeben und die Loesung gefunden :)
 

schnuffelschaf

Melrose
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Ich habe soeben meine externe LaCie 500GB (Seagate) mit folgendem tool unter Parallels (Win XP) per USB-Kabel (mit Firewire 800 funktioniert es nicht) ausgelesen:
Schön ;)

Aber im Falle des Falles wird flashen über USB nicht gehen. Dazu muss die Platte direkt an einem SATA-Controller hängen.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Schön ;)

Aber im Falle des Falles wird flashen über USB nicht gehen. Dazu muss die Platte direkt an einem SATA-Controller hängen.

Wieso "aber"?
Das war ja nicht die Frage die am Anfang gestellt wurde:

möchte ich gern wissen, ob und wo ich unter Mac OS sehen kann, welche HDD in meiner externen iOmega UltraMax 500 GB verbaut ist

Und das wurde von mir beantwortet...wenn auch nicht direkt unter Mac OS, sondern ueber den Umweg ueber Parallels (oder Bootcamp) ;)
 

schnuffelschaf

Melrose
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Ob Du diese Infos kriegst oder nicht hängt im wesentlichen von dem im Gehäuse verbauten SATA-USB-Konverterchipsatz ab. Ich bezweifle, ob man da allgemeingültig was sagen kann.


Wieder ein Update:


Nachdem sich die Fehlermeldungen zur neuen Firmware für die 7200.11er-Platten häuften, hat Seagate dieses Update temporär wieder entfernt. In einer Anzahl von Fällen wurden die zu aktualisierenden Platten nicht erkannt bzw. durch das FW-Update unbrauchbar gemacht. Dabei handelte es sich ausschließlich um die 500 GB-Variante. Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es wohl auch schon anderen Usern gelungen ist, die Platten erfolgreich zu flashen, wobei aber abzuwarten bleibt, ob dies den Fehler dauerhaft behebt.

Der Serial Checker ist nach wie vor nicht mehr online.

Das versprochene FW-Update für die ES.2-Reihe steht ebenfalls noch aus.

Quelle: http://www.heise.de/resale/o/foren/...hlerhafte-Laufwerke-bereit/forum-150708/list/

Ich warte immer noch auf eine Anwort auf meine Mail an den Support von Seagate bezüglich der Update-Prozedur für externe Laufwerke (FW800 bzw. USB).
So wie es allerdings momentan aussieht, wird kein Weg daran vorbei führen, die Platten direkt an einen Rechner mit SATA-Controller zu hängen.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Bei mir gelingt das Auslesen der Platten nicht, weder unter XP, noch auf dem Mac, egal ob über USB oder Firewire. Unter Modellnummer steht nur Lacie D2 Quadra 500GB bzw. Seagate FreeAgent Pro. Wobei bei der Lacie als FW GM40A52A steht. Die Seriennummer ist GEA534RF... Ob das nun was mit Seagate zu tun hat?
Offenbar ist das Seagate Tool doch nicht so perfekt. Alle internen Platten werden korrekt angezeigt. Da fällt mir nichts mehr ein, wie ich an die Daten kommen soll.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Bei mir gelingt das Auslesen der Platten nicht, weder unter XP, noch auf dem Mac, egal ob über USB oder Firewire. Unter Modellnummer steht nur Lacie D2 Quadra 500GB bzw. Seagate FreeAgent Pro. Wobei bei der Lacie als FW GM40A52A steht. Die Seriennummer ist GEA534RF... Ob das nun was mit Seagate zu tun hat?
Offenbar ist das Seagate Tool doch nicht so perfekt. Alle internen Platten werden korrekt angezeigt. Da fällt mir nichts mehr ein, wie ich an die Daten kommen soll.

Den einzigen Unterschied den ich bei uns beiden erkennen kann: Du benutzt schon Parallels 4.0 und ich noch die alte 3er Version.

So bin ich vorgegangen:
Compi: MacBook Pro (2007)

-USB Kabel angestoepselt (arbeite normalweise mit Firewire 800)
- Parallels 3.0 gestartet (XP Prof)
- Dann fragt Parallels ob es das neue USB Laufwerk einbinden soll (wurde ja vorher von OS-X erkannt und gemountet)
- Ich waehle "yes" aus und Windows mountet das USB Laufwerk (OS-X meckert mit einem Warnrequester das ich ein Laufwerk entfernt haette)
- Ich starte Seagate tools...es wird so ca. 10sek. lang gelesen...und dann erscheint sie

Ich habe parallel noch LaCie angeschrieben ob sie naehere Infos haben und ob ich etwas tun muss. Mal die Antwort abwarten...bisher laeuft die Festplatte ja noch ohne Probleme :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wie wäre es, einfach beim Hersteller der externen Platte anzufragen?
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Bei Seagate zur Zeit sicher empfehlenswert anzurufen :p.
Es nützt nichts, das Tool zeigt ja alle Daten an, aber eben nicht den Plattentyp, sondern nur die Gerätebezeichnung.
 

schnuffelschaf

Melrose
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Einige Neuigkeiten (Quelle: Golem Netnews)

Inzwischen hat Seagate auch etwas mehr zu den Hintergründen des ursprünglichen Problems erklärt. Es müssen drei Bedingungen gegeben sein, um den Schaden hervorzurufen: Ein interner Ereigniszähler des Laufwerks muss seine letzte zur Verfügung stehende Position erreicht haben, genau in diesem Moment wird das Laufwerk ausgeschaltet. Würde ein weiteres Ereignis stattfinden, würde dieser Zähler auf null zurückspringen. Zu diesen "Events" gehört beispielsweise das Umkopieren von Daten auf Reservebereiche, wie es jede Festplatte bei Sektorauslagerungen tut. Die Laufwerke führen darüber Buch, um beispielsweise bei Reklamationsfällen für den Hersteller Informationen bereitzustellen.

Als dritte Bedingung musste das Laufwerk an einem bestimmten Testsystem während der Herstellung geprüft worden sein. Genaugenommen, so Seagate, handelt es sich damit auch nicht um ein Problem der Firmware, sondern um das Testgerät, das falsch konfiguriert wurde. Das ist dem Unternehmen zufolge einer der Gründe, warum nur ein Bruchteil der Laufwerke für dieses Phänomen anfällig ist: Nur die Festplatten, die an einem der falsch eingestellten Testgeräte geprüft wurden, können das Phänomen überhaupt aufweisen.
Es erhärten sich die Vermutungen, dass neben der Modell- und Serien- auch die sog. Part-Number, die nur auf dem Aufkleber auf der Platte selbst klebt, zur zweifelsfreien Identifikation betroffener Platten ausschlaggebend ist. Dies sei wohl bei dem zurückgezogenen FW-Update unberücksichtigt geblieben.

Auf die Antwort auf meine entsprchende Anfrage an den Seagat-Support warte ich immer noch ...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich habe eine 7200.11 1.5TB-Platte von Seagate in einem Pleiades-Gehäuse (die schleifen übrigens die Platten-ID durch)

festplattendienstprogramm1a4367.png


Zum Glück habe ich vor Einbau der Platte ein Foto vom Aufkleber auf der Platte gemacht (man kann ja nie wissen, wofür diese Daten mal gut sind...). Netterweise hat Seagate dort die Firmwareversion mit aufgedruckt, so dass ich erkennen konnte, dass die Version CC1H auf der Platte ist.
Laut Google ist diese Firmware nicht von dem Problem betroffen, so dass ich wohl Glück gehabt habe.