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Wo MacOS Windows 11 hinterherhinkt

tornesch

Reinette de Champagne
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Mich würde mal eure Meinungen zu diesen Video mit besagtem Thema interessieren, speziell bezogen auf Monterey.
das Thema speicherfreigabe wurde ja hier auch schon thematisiert, aber weniger als generelles Problem sondern als Bug…

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tkreutz

Roter Stettiner
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Na ja, ich würde mit dem Video jetzt nicht so hart ins Gericht gehen - es ist halt Marketing für den Kanal. Aus Sicht der Sache ist es natürlich eine Sicht eines Verbrauchers. Leider sind nur wenige Produkte, die man in der freien Wirtschaft kaufen kann MitmachConsumerProjekte. Das war mal bei 3D Druckern so, bis irgendwelche Firmen die geistige Arbeit geklaut, kopiert und billig vervielfacht haben, danach wurden viele Produkte "closed" zum Schutz des geistigen Eigentums.

Eine Gratwanderung bei jedem kommerziellen Produkt ist immer die Frage, wie weit man es öffnet oder "Wünsche" aktiv inkludiert. Bestes Beispiel wäre dann der Bereich Software.

Zu DOS Zeiten gab es schon bessere Dateimanager, als der Hersteller der DOSen inkludiert hat. Dabei war DOS selbst nur ein Abfallprodukt, die besseren Alternativen wären woanders gewesen. (Erinnere mal an CP/M).

Aus Consumersicht bleibt meiner Meinung nach nur die Möglichkeit, aus allen Welten sich Produkt zu greifen, von dem man selbst meint, damit arbeiten zu können. Die meisten IT-Affinen Leute arbeiten eh nicht nur auf einer Plattform, sondern setzten den ganzen Katalog an Möglichkeiten ein. (Was ja ganz im Sinne der Wirtschaft ist - einfach alles kaufen - fertig) oder selbst einen eigenen Computer bauen, denn damit sind ja alle Schuhe-Kaufen-Faktoren mit einem Schlag beseitigt einschl. der Abhängigkeiten von Big-Tech Unternehmen.
 

tornesch

Reinette de Champagne
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Ich fände es ja interessanter die einzelnen Punkte die dort genannt werden konkret zu besprechen. Ich teile zum Beispiel nicht ganz die Kritik an der Update Politik.
Ich würde davon ausgehen dass es für Intel Macs die nächsten fünf Jahre Updates gibt und außerdem ist der Plattform Wechsel seit zwei Jahren bekannt, also wer sich ein Intel MacBook kauft der wusste das. Beziehungsweise hätte es wissen können seit 2019. Und zu dem Zeitpunkt waren Updates mindestens sechs Jahre gesichert. Beziehungsweise sogar sieben wenn 2026 die ersten Updates kommen die nicht mehr für Intel sind.

Und was er überhaupt nicht erwähnt ist wie oft bei Windows durch die Updates nur Probleme erzeugt und nicht gelöst wurden. Ich habe mein Windows bestimmt zwei oder dreimal neu aufgesetzt in den letzten 10 Jahren.


Wenn dann scheint mir Windows 10 jetzt fast das ideale Windows-Betriebssystem, weil endlich einmal aufgehört wird daran rum zu doktern um neue Funktionen hinzuzufügen von denen der Anwender in der Praxis sowieso nichts hat.

Außer dass er nach jedem Update erst mal schauen muss was jetzt nicht mehr funktioniert. Netzwerk Drucker Internet WLAN Bluetooth und so weiter.

was mir allerdings nicht gefallen würde ist wenn diese Speicherplatz Problem wenn die neueste Betriebssystem Version für den Mac mal fertig ist wirklich in dieser extremen Form besteht wie dort beschrieben. Auch wenn es für mich vermutlich weniger relevant ist weil ich keine Programme entwickle und auch nur selten Videos render.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Und was er überhaupt nicht erwähnt ist wie oft bei Windows durch die Updates nur Probleme erzeugt und nicht gelöst wurden. Ich habe mein Windows bestimmt zwei oder dreimal neu aufgesetzt in den letzten 10 Jahren.
XP war das letzte System, was ich mal neu aufsetzen musste.
Außer dass er nach jedem Update erst mal schauen muss was jetzt nicht mehr funktioniert. Netzwerk Drucker Internet WLAN Bluetooth und so weiter.
Hab ich bei Windows noch nie Probleme mit gehabt,
eher bei MacOS, wenn der Drucker mal wieder nicht erkannt wurde wie so oft.
 

tornesch

Reinette de Champagne
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Ich persönlich habe tatsächlich auch keine Probleme mit dem Drucker gehabt, aber ich habe es vernommen von Leuten im Betrieb und im Internet.

Windows 10 habe ich vor zwei Jahren zuletzt neu aufgesetzt und danach lief es so viel runder dass ich fast sagen würde es lohnt sich das alle x Jahre mal zu machen. Ich habe es jedenfalls nicht bereut. Mit guten Back-ups war es auch kein großes Problem.

aber das ist sicherlich auch von Anwender zu Anwender unterschiedlich, wer öfter mal was installiert oder auch neue Treiber einsetzt weil er ein Problem verbessern will und dann verschlimmbessert der hat am Ende vielleicht eher ein zerschossenes System als jemand der einfach nur das System so nutzt wie es sich ihm darstellt.
 

giesbert

Hibernal
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Fenstermanagement: Valider Punkt, wenn man so etwas regelmäßig braucht. Ob man das nun so dringend benötigt, wie im Video dargestellt, hängt wohl vom Use Case ab – ich vermisse das unter macOS nicht wirklich, finde es unter Windows aber mitunter ganz angenehmen. Das ist für mich ein nice to have – aber mit Sicherheit kein wuchtiges Argument für Windows und gegen macOS.

Einstellungen Scrollrichtung: Da ich nur das Trackpad benutze, kann ich das nicht nachvollziehen. Mir fällt jetzt so auf die Schnelle auch keine Situation ein, in der ich 2 verschiedene Eingabegeräte benötige, die ich unterschiedlich konfiguriert habe. Würde mich wohl eher kirre machen. Aber mei.

Update: da wurde von @tornesch ja schon was geschrieben

Folgekosten: Really?

Deinstallation: Je nun. Dass Synology bei der Installation nicht darauf hinweist, dass man das Programm nicht einfach löschen darf, kann man schwerlich Apple anlasten. Dass Apple bei den Supportseiten vorrangig vom Normalfall ausgeht, sollte auch nicht wirklich überraschen. Aber ja, es ist verwirrend, dass man Apps, je nach dem, wie sie auf den Mac gekommen sind, auf unterschiedliche Weise löschen kann. Die Supportseiten könnten da auch etwas ausführlicher sein und das nicht nur in einem Einschub nebenbei erwähnen: "Wenn sich die App nicht in einem Ordner befindet oder kein Deinstallationsprogramm vorhanden ist …"

RAM/CPU-Management: Kann ich nicht beurteilen, ich hatte mit meinem Air und 8 GB RAM bislang keine Probleme. Aber auch hier hängt das wohl alles vom Use Case ab

Das RAM/CPU-Management scheint mir der einzig wirklich Kritikpunkt zu sein, ob einem der Rest wichtig ist,
hängt dann wohl sehr von persönlichen Vorlieben und vor allem davon ab, was man mit der Maschine macht. Unter Windows geht mir persönlich z.B. der Explorer mächtig auf den Senkel. Nicht nur, dass ich den unübersichtlich & verwirrend finde, es wäre ja schon schön, wenn der endlich mal Tabs könnte (oder kann er das unter Windows 11? Das läuft auf meinem drei Jahre alten Lenovo nicht …). Aber andere sehen das halt anders
 
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Und was er überhaupt nicht erwähnt ist wie oft bei Windows durch die Updates nur Probleme erzeugt und nicht gelöst wurden. Ich habe mein Windows bestimmt zwei oder dreimal neu aufgesetzt in den letzten 10 Jahren.
Also ich kenne auch genug Fälle, wo macOS nach einem größeren Upgrade ziemliche Probleme gemacht hat. Gutes Beispiel: macOS 10.15 (Catalina) auf 11 (Big Sur) bei dem einige MacBook Pros aus 2013 und 2014 beschädigt und somit nicht benutzbar wurden. Apple ist meiner Meinung nach kein „Unschuldslamm“, was Fehler in größeren Versionssprüngen angeht. Die machen schon auch oft Mist und bringen häufig ein (meiner Meinung nach) unfertiges OS auf den Markt.

Ich glaube, dass das ganze aber an dem Druck der Investoren und auch Kunden liegt. Jeder will immer irgendwelche neue Funktionen sehen und das möglichst schnell. Ich finde Apple sollte wieder damit anfangen, seine neue OS Version zu entwickeln und erst dann auf einer Keynote vorzustellen bzw. für die breite Masse zur Verfügung zu stellen, wenn sie wirklich fertig ist.
Ja, Software wird umfangreicher und je umfangreicher, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Fehler, aber dann muss sich das Unternehmen einfach mehr Zeit nehmen um die Fehler zu beseitigen. Ich würde mir ein Apple wünschen, wo ich ruhigen Gewissens mein Upgrade installieren kann, ohne „Angst“ zu haben, dass mein Macbook vielleicht gleich komplett nutzlos ist, wenn das Upgrade installiert wurde.
Ich spreche hier nicht von irgendwelchen Bugs oder kleineren Rucklern in der Darstellung, die dann mit einer x.1 oder x.2 Version ausgemerzt werden können. Ich spreche hier von ernsthaften Fehlern, die im schlimmsten Fall Menschen, die damit arbeiten und Geld verdienen, längerfristig beeinträchtigen können.

Dass gewisse Treiber, Programme oder Plug-Ins auf macOS nach einem Upgrade nicht mehr funktionieren liegt aber meiner Meinung nach nicht an Apple selbst sondern an den Drittanbietern, die gewisse Anpassungen immer vor sich hinschieben bis sich erste Nutzer, die die neueste OS Version geladen haben, beschweren.

Wenn dann scheint mir Windows 10 jetzt fast das ideale Windows-Betriebssystem, weil endlich einmal aufgehört wird daran rum zu doktern um neue Funktionen hinzuzufügen von denen der Anwender in der Praxis sowieso nichts hat.
So ist es bei macOS aber auch. Es kommt eine neue Version und dann steigen die, die ihren Mac wirklich produktiv nutzen frühestens 6 oder 7 Monate nach dem Release um. Sehr viele sogar erst, wenn der Nachfolger vom Nachfolger erschienen ist.


Bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe meinen Mac, mein iPhone und mein iPad, weil die Systeme (mit der iCloud) so eng ineinander verzahnt sind, dass es für mich nichts besseres und einfacheres gibt, was man benutzen kann. Und manchmal steckt in dem ganzen doch etwas (für mich) magisches. Einfaches Beispiel: Ich kopiere ein Text oder Bild auf dem iPad und kann es einfach mit Sekundärklick -> Einfügen auf dem Mac irgendwo einfügen. Genauso wie die Fotos, die wenige Sekunden, nachdem sie mit dem iPhone gemacht wurden, auf dem Mac sind. Oder der erweiterte Desktop mit einem iPad und Mac oder Handoff, und und und.
 
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tornesch

Reinette de Champagne
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Was die Relativierung der Kritik an den scroll Richtungen von Maus und Touch PET angeht teile ich 100 %. Wenn ich ein Touch Pda habe nutze ich die Maus nicht mehr. Entweder oder.

Was der Installation unter Windows angeht dort, benutze ich schon seit Jahren einen speziellen uninstaller und damit geht es relativ sauber.

Bei Apple funktioniert eine saubere Deinstallation nur bei einfachen Apps aber nicht bei größeren Programmen die tiefer in System eingreifen, bei Parallels ja genau das gleiche. Muss man halt wissen. Aber die Kritik ist natürlich ein Stück weit berechtigt.

Ein Vorteil von Mac gegenüber Windows ist speziell für weniger versierte User sicherlich dass man weniger Möglichkeiten hat an dem System herum zu schrauben, wer bei Windows sich auf Treiber Updates durch irgendwelche Drittprogramme verlässt kann sich ein System schon mal zerschiessen, so habe ich es selbst schon erlebt mit einem Surface war der falsche NVIDIA Treiber angeboten wurde der anschließend nicht für die Darstellung des Gerätes geeignet war.
bei Mac habe ich bisher wenig Probleme nach Updates gehabt, das einzige Mal nach einem Beta Update von High Sierra und der Formatierund mit dem Fusion Drive. Seitdem verwende ich aber keine Beta Updates mehr.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Bei Apple funktioniert eine saubere Deinstallation nur bei einfachen Apps aber nicht bei größeren Programmen die tiefer in System eingreifen, bei Parallels ja genau das gleiche. Muss man halt wissen. Aber die Kritik ist natürlich ein Stück weit berechtigt.

Moment - Bei Windows musste man früher je nach Eingriff eines Programms auch händisch das System absichern, sonst gäbe es keine Daseinsberechtigung von Fesplattenimage Programmen wie Acronis True Image. Mittlerweile läuft das ein wenig anders mit Softwareinstallationen, was auch gut ist.

Der größte Vorteil bei dem PC ist seine Modularität / Baukastensystem. Gleichzeitig ist dies aus systemischer Sicht ein Nachteil, wenn die Komponenten nicht sauber aufeinander abgestimmt sind oder es Treiber-Probleme gibt. Es gibt zwar ein Fallbackszenario über eine mittlerweile sehr gute Hardwareerkennung, dass bedeutet aber nicht, dass der Treiber, der über die Automatik installiert wird, auch das Beste ist.

Bis Mac OS Catalina konnte man eine volle Systemsicherung selbst durchführen mittels den von Haus aus gelieferten Tools. Ein Rücksetzen des Systems zu dem Punkt bevor man ein unsauberes Programm installiert hätte ist ohne Probleme möglich. Das Funktioniert heute ein wenig anders, aber grundsätzlich kann man jeden Mac auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Auch hier arbeiten Third-Party Herstellern an zusätzlichen Tools. Wenn sein System als Spielwiese nutzt, um aus Spaß 1000 Programme zu installieren, sollte sich besser professionelle Tools dazu besorgen. (Aus dem Bereich Softwaretest oder eben virtuelle Maschinen). Das wäre dann wieder ein Kritikpunkt bei Mac, da es hier aus Lizenzsicht von Apple Einschränkungen gibt. Allerdings läuft auch auf einem Windows 11 PC vermutlich kein Spiel mit DirectX mehr, was unter Windows 98 gekauft wurde. Es gibt allerdings zahlreiche Lösungen mittlerweile für derlei Probleme.

Viele Punkte die in dem Video angesprochen werden, könnte man auch unter der Rubrik "persönliche Ansichtssache" eingruppieren. Man kann z.B. 100 Leute fragen, ob sie das Fenstermanagement gut oder schlecht finden und 100 verschiedene Meinungen erfahren. Nur das es Tools gibt, die das ein oder andere anders gestalten, heißt ja nicht, dass JEDER dass so haben möchte oder gut findet. In dem Video ist also eine ganze Menge persönlicher Gewichtungsfaktoren enthalten.

Welche Punkte in dem Video sind denn noch so ein Ding, welches man nicht unter "persönliche Ansichtssache" gruppieren könnte ? Also Kritikpunkte, die z.B. einen Bug darstellen.
 

giesbert

Hibernal
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Viele Punkte die in dem Video angesprochen werden, könnte man auch unter der Rubrik "persönliche Ansichtssache" eingruppieren.
Eben. Und als Argumente für ein "besser / schlechter" eignen sie sich auch nur sehr bedingt. Mal abgesehen davon, dass solche absoluten Aussagen eh völlig blödsinnig sind: Es gibt kein "bestes" Betriebssystem, es gibt nur Systeme, mit denen man bestimmte Aufgaben besser oder schlechter erledigen kann. Welche das sind, hängt dann sehr stark vom Use Case und persönlichen Vorlieben ab. In Summe ist für mich macOS – bei aller Kritik im Detail – das bestes Gesamtsystem aus Hard- und Software. Für andere ist das halt Windows (oder Linux) in Kombination mit einem der vielen (sehr guten) PCs/Notebooks.

Bei der De-Installation von Software und Windows hängt es meiner Erfahrung nach auch stark davon ab, welches Programm da entfernt werden soll, da scheint mir auch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen zu kochen. Aber da mag ich mich täuschen.
 

tornesch

Reinette de Champagne
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Eben. Und als Argumente für ein "besser / schlechter" eignen sie sich auch nur sehr bedingt. Mal abgesehen davon, dass solche absoluten Aussagen eh völlig blödsinnig sind: Es gibt kein "bestes" Betriebssystem...

So eine generelle Aussage würde ich auch nie teilen. Hier sollte es darum gehen wo das MacOS tatsächlich hinterherhinkt, daher auch genauso die Titelwahl.

es gibt nur Systeme, mit denen man bestimmte Aufgaben besser oder schlechter erledigen kann. Welche das sind, hängt dann sehr stark vom Use Case und persönlichen Vorlieben ab...

Genau, am Ende zählt das Gesamtpaket aus Hard- und Software. Aber Kritik üben und Verbesserungsvorschläge machen schadet nicht.

" Viele Punkte die in dem Video angesprochen werden, könnte man auch unter der Rubrik "persönliche Ansichtssache" eingruppieren."

Manches ja, manches nicht. Das schnelle Gruppieren von Fenstern wenn man Zb sein Word, Outlook und den Browser offen hat ist jetzt nicht wirklich eine Frage von persönlichen Vorlieben. Mehrere offene Fenster schnell gruppieren zu können ist eine sinvolle Option.

Und die Kritik am dauerhaftem Blockieren von Arbeitsspeicher würde auch jetzt auch nicht unter "Ansichtssache" einsortieren. Höchstens die Frage von Umfang und Praxisrelevanz.
Wenn das bei Big Sur in Maßen so war und nur in wenigen Fällen störte, ok, aber bei Monterey 12 scheint es so ausgeufert zu sein das es offensichtlich für 12.1 in Arbeit ist.

Mal sehen was sich da tut.
Auf jeden Fall ist es gut darauf hinzuweisen!


In den Video sagt er außerdem es störe ihn das man die CPU-Leistung nicht priosieren könne. Anders als bei Windows?!

Also wenn er ein Videorendering unter Volllast durchführe gehe in Safari, Word, Mail usw nichts mehr?! Wirklich? Wenn das so wäre würde das für mich auch nicht unter "Ansichtssache" fallen, das wäre nervig. Aber

Bei Monterey auf dem M1Pro ist das definitv nicht so!
Ich habe gerade mal den Geekbench laufen lassen und kann daneben locker mit Safari, Word, Mail usw arbeiten. So flink als würde der Geekbench nicht laufen.

Vielleicht lag es auch an den 8 GB Ram bei seinem Mac?
Und im Unterschied des M1Pro mit den Effizenzkernen zu Intel-Cpu´s und Big Sur ?!
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Einstellungen Scrollrichtung: Da ich nur das Trackpad benutze, kann ich das nicht nachvollziehen. Mir fällt jetzt so auf die Schnelle auch keine Situation ein, in der ich 2 verschiedene Eingabegeräte benötige, die ich unterschiedlich konfiguriert habe. Würde mich wohl eher kirre machen. Aber mei.

Ich glaube nicht, dass es ihm nur um die gleichzeitige Nutzung ging. Es ist ja schon ein Problem, wenn man das Scrollrad bzw. die Gesten der Maus auf eine andere Weise nutzen will, als beim Trackpad. Wechselt man z.B. zwischen Maus und Trackpad, weil man die Maus am Schreibtisch und das Trackpad unterwegs nutzt, dann muss man bei macOS offensichtlich jedes Mal die Scrollrichtung ändern. Das würde mich persönlich auch sehr stören. Aber ich nutze ja Windows 11 und habe das Problem deshalb nicht. Zudem gibt's unter Windows ja auch noch den Touchscreen. ;)

Für mich gibt es aber noch triftigerer Gründe, weshalb ich lieber Windows nutze. Einer ist, dass ich noch ein Firmennotebook mit Windows habe und ich nicht jedes Mal umdenken will. Hinzu kommt, dass ich bei meiner täglichen Arbeit auf mehrere externe Monitore angewiesen bin. Ein großer Vorteil in diesem Zusammenhang ist die Anschlussmöglichkeit zweier Daisy-Chain-Monitore per USB-C. Da geht der Wechsel zwischen zwei entsprechend ausgestatteten Windows-Laptops super schnell mit nur einem einzigen Kabel, denn die Akkus werden dann ja gleichzeitig per USB-C mitgeladen. In diesem Zusammenhang finde ich den neuen MagSafe-Anschluss bei den MacBooks übrigens nur halbherzig umgesetzt, weil man ihn nicht auch gleichzeitig für die Datenübertragung wie beim Surface Connector von Microsoft nutzen kann. Ich habe einfach keine Lust, jedes Mal mehrere Kabel umstecken zu müssen.

Windows 11 hat aber auch noch so seine Baustellen (z.B. die grausamen Widgets und die immer noch vorhandenen Anzeigeprobleme beim Wechsel zwischen internen und externen Displays mit unterschiedlicher Auflösung). Bei mir ist zudem die Rückkehr von macOS zu Windows schon zu lange her, als dass ich da jetzt noch valide Vergleiche zwischen den Betriebssystemen aufstellen könnte.

Übrigens, die Ausdrucksweise im Video finde ich stellenweise etwas - sagen wir mal - gewöhnungsbedürftig.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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" Viele Punkte die in dem Video angesprochen werden, könnte man auch unter der Rubrik "persönliche Ansichtssache" eingruppieren."

Manches ja, manches nicht. Das schnelle Gruppieren von Fenstern wenn man Zb sein Word, Outlook und den Browser offen hat ist jetzt nicht wirklich eine Frage von persönlichen Vorlieben. Mehrere offene Fenster schnell gruppieren zu können ist eine sinvolle Option.

"ist jetzt nicht wirklich eine Frage von persönlichen Vorlieben"

Doch, genau das ist es für mich persönlich, andere Meinungen können hier natürlich auseinander gehen, was ich natürlich respektiere.

Aber um eine Aussage diesbzgl. machen zu können, sollte man schon mal eine Umfrage starten unter einer signifikanten Anzahl von Benutzern. Danach könnte man vielleicht etwas zu dem Thema Usability sagen.

Ob Apple es intern macht, bei der Suche nach Verbesserungen oder neu zu implementierten Funktionen - keine Ahnung - wir werden es vermutlich nie erfahren.

Wenn diese Funktion für alle Benutzer von Mac OS relevant wäre und Apple es in dem System integrieren würde, wäre ja das Geschäftsmodell von Rectangle hinfällig. Ich glaube, dass machen sie dann auch nicht ;) Sehen wir es doch mal so, wenn jemand eine tolle Idee / Use Case findet, kann er doch jederzeit ein Tool programmieren, dann haben alle etwas davon.

Ich vergleiche das mit dem Angebot im Auto-Zubehör. Jedes Teil im Zubehör, erfüllt in gewisser Hinsicht seinen Sinn, aber dennoch kauft nicht jeder jedes Zubehörteil.

Würde Rectangle für jeden Mac OS User das entscheidende Usability liefern, würden genauso viele Rectangle Versionen verkauft, wie Mac Geräte. Ich glaube, dass ist derzeit noch nicht der Fall.
 
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Reaktionen: landplage

FuAn

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hat mal gehört, dass das cool ist..

Aber mal bei Seite, Windows 11 ist ja ein Nachkömmling von NT und nicht von 3,3.11,98... damit hat es ähnlich UNIX ein Kernel und User space, mit dem kleinen unterschied, dass das window management in NT im kernel space läuft und bei UNIX im user space, bei UNIX kernel functions aus dem user space aufgerufen werden können, bei NT nur über eine API. NT brachte SMP was UNIX Systeme mittlerweile mehr oder weniger nachmachen, wobei UNIX bei Multiprozessor immer die nase vorn hat. Memory Management sind sich beide sehr ähnlich. I/O architecture ist mittlerweile sehr ähnlich. Das UNIX ursprüngliche user/group security model ist dem NT ACL model wesentlich unterlegen weshalb es für legacy UNIX Systeme keine C2 security ratings gibt. Linux hat kein C2, weshalb dann Hersteller proprietary security models implementieren Sun, HP... Bei den file Systemen hat jeder seine vor und Nachteile.

Was soll also nun an UNIX Systemen genau besser sein als an NT basierten? Was ich an UNIX mag ist, dass alles ein file ist, hat aber wohl damit zu tun, dass ich so sozialisiert bin. Sogar das nichts ist eine Datei /dev/null

Was ich an MacOS bis heute nahezu täglich verfluche, ist die lausige unterstuezung und integration von Druckern, Scannern, auch mit standard protokollen... und das sie noch nicht ein einziges Mal eine vernünftige, brauchbare SMB Implementierung hinbekommen haben.
Um Windows kommt man mitunter, selbst in Zeiten von cloud und Webapps, aber im Arbeitsalltag nicht umher, dann melde ich mich halt auf einem Windows Terminal bei Azure an und gut ist.
Ob der Eine oder Andere besser ist, hängt einfach mit dem persoehnlichen Nutzungsumfeld und der Gewöhnung zusammen.
Microsoft aber schon den Vorteil, dass sie für entsprechend Entgelt, Systeme bis zum St Nimmerleinstag unterstützen und patches liefern.