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Wird man durch die Apple Watch zur Sportskanone?

  • Ersteller Mitglied 128076
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Leoric

Erdapfel
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Ich bewege mich genau so viel wie vorher.
Wenn es beim Sport um Genauigkeit geht, nehme ich meine GPS Uhr.
 
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Farafan

deaktivierter Benutzer
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Also wenn ich mich körperlich betätigen will dann tue ich das.
Und wenn ich keine Lust mehr habe, dann höre ich auf.

Nicht dann wenn mir eine Maschine sagt das ich das zu tun habe.
 
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Matrazäh

Welscher Taubenapfel
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Es geht auch nicht darum, ob Du durch die Uhr sportlicher wirst, sondern ob Dich die Funktionen dazu animieren, Dich nun mehr zu bewegen, als Du es sonst getan hast.

Das ist natürlich ein reizvoller Gedanke.
Aber wer sich ein Gerät kaufen muss, dass einen dazu motiviert, wird das nicht auf Dauer durchhalten.
Sport hat auch was mit Ehrgeiz zu tun. Wenn man schon mit der Motivation an die Sache herangeht, dass man nicht aus eigener Intention startet sondern auf den Behehl der Watch wartet, wird damit scheitern.
Und es ist leider so, dass viele Leute die reine Motivation als Anlass für Sport überschätzen.
 

UnixLinux

Alkmene
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Ich kann den Fitness-Tracking-Hype auch nicht nachvollziehen, alle die mit der AW oder den tollen Fitness-Armbändern rumrennen haben meist einen BMI von über 30.... Aber wenn man sich damit besser und sportlicher fühlt, soll es mir recht sein. Ich mache im Jahr 1-2 Marathonläufe über die volle Distanz und keiner meiner Laufkollegen hält was von dem Fitness-Tracking-Hype!
 
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lebemann

Spartan
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Ich fahre viel Rennrad und habe mir zwischenzeitlich auch Pulsmesser, Trittfrequenzmesser uswusf angeschafft, um möglichst viele Daten zu erfassen und mein Training zu steuern. Gebracht hat es mir nur so viel, daß ich in dieser Zeit mein Körpergefühl bzgl. der Herzfrequenz schulen konnte. Jetzt trainiere ich wieder komplett ohne Elektronik, was mir mehr Spaß bereitet und die Leistungsfähigkeit hat nicht darunter gelitten. Zur Motivation brauche ich so ein Zeugs auch nicht, dafür macht der Sport an sich schon zu viel Spaß. Auf den Radsport bezogen ist es interessant, welch atemberaubende Leistungen die Sportler vor über hundert Jahren gänzlich ohne Elektronik erbracht haben. Aber, wie immer im Leben - jeder, wie er mag.
 

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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@lebemann, genau an dieser Stelle bin ich auch gerade mit meinem Radsport, ich war komplett ohne Elektronik unterwegs. Dann wurde ich angefixt, habe mich verkabelt und war total erstaunt, wie niedrig der Puls blieb. Jetzt lasse ich es nur noch mitlaufen. Ergebnis für mich, Bauchgefühl und Messwerte stimmen überein.
 

lebemann

Spartan
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Da ich nur Hobbysportler bin, möchte ich aus dem ganzen keine Raketenwissenschaft machen. Ich versuche einzig, mein Training hinsichtlich der Trainingsbrecihe wie GA1, EB usw. zu steuern und das geht mit einem geschulten Körpergefühl meiner Meinung nach mindestens genausogut wie mit elektronischen Hilfsmitteln. Nun bin ich aber wie gesagt auch kein Hochleistungssportler.
 
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McApple

Beauty of Kent
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Nun ja, ist für jeden anders, aber ich gehöre zu der Sorte von Menschen, für die so ein Tracker durchaus dazu beitragen kann, sich mehr zu bewegen. Mir hilft die AW mit ihren vielen visualisierten Funktionen dabei,

a) nochmals einen Weg um den Block zu machen, da mein Bewegungsziel noch nicht erreicht ist,
b) eine Trainingseinheit mehr zu machen um den Spitzenwert der letzten Woche zu übertreffen,
c) nach einer Stunde am PC aufzustehen und ein paar Runden zu drehen,
d) doch die drei Etagen zum Office zu Fuß nach oben zu gehen um den Trainingsring zu schließen und
e) mir einen Überblick über alle physischen Aktivitäten zu geben und Erfolge zu zusätzlicher Motivation heranzuziehen.

Alle Sportskanonen in diesem Forum, die das nicht brauchen, beneide ich uneingeschränkt und vorbehaltlos!

Ach ja, seit ich die Watch habe (also ungefähr ein Jahr) habe ich ca. 10 Kilogramm abgenommen und meinen Ruhepuls um ungefähr 5 BPM verringert.
 

ottomane

Golden Noble
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Nicht schlecht, dafür hat sie sich ja schon gelohnt. Wie es scheint, bringt die AW für die einen doch viel Nutzen, während sie für andere nur Spielkram ist.
 
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Peter

Gast
Die Apple Watch hat bei mir auf jeden Fall mein Bewusstsein geschärft, wie wenig ich mich im Büroalltag doch tatsächlich bewege. Und dadurch mache ich jetzt eher den ein oder anderen Weg mehr zu Fuß, für den ich sonst E-Mail oder Telefon genommen habe. Neben dem "sportlichen" Nebeneffekt habe ich auch im zwischenmenschlichen Bereich positive Rückmeldungen erhalten, die quasi mittelbar dadurch erreicht wurden, weil der persönliche Kontakt wieder mehr in den Fokus rückt.

Und auch die Erinnerung an das Stehziel ist für mich sehr angenehm. Mir war vorher nicht bewusst, wie oft ich vertieft in Vorgänge doch weit über das von Apple nun implementierte Ziel am Schreibtisch sitze. Nun versuche ich der Erinnerung Folge zu leisten, und entsprechende Wege in den Arbeitsalltag einzubauen.

Insofern halte ich die Auswirkungen auf die unterbewusst eingefahrenen Verhaltensmuster bei mir schon für sehr ausgeprägt.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich beneide Menschen denen ihr Sport Spaß bringt, ich habe noch keine Sportart gefunden die mir aus sich selbst heraus Spaß bringt. Auch stellte sich durch Sport bei mir noch nie ein Gefühl des besseren Wohlbefindens ein. Da fällt es dann schwer die nötige Motivation über längere Zeit aufzubringen
Es kommt auf den Sport an und wie man ihn Betreibt, wenn ich mit Freunden mich zum Fußball spielen treffe so macht das Spaß. Jedoch bin ich dann weit davon entfernt an meine Leistungsgrenzen zu gehen, dazu kommt dann noch, das Aufgehört wird wenn die ersten nicht mehr können.

Als ich noch im Verein gespielt habe und 3-4 mal die Woche Training hatte und am Wochenende ein Spiel oder sogar ein Turnier. So war Schluss mit Lustig, man ist Regelmäßig an seine Grenzen gekommen und musste weiter machen, da das Training noch nicht vorbei war oder das Spiel noch lief und die Auswechselungen schon erreicht waren.

Sportlich gesehen hat so nun natürlich das Vereinsspielen mehr gebracht, Motivation und Spaß mäßig aber definitiv nicht und so habe ich dies auch auf gehört.

Meine jetzige Sportliche Aktivität (Fitness im Fitness Studio), macht mir auch nicht wirklich Spaß. Jedoch sehe ich den Sinn darin einfach warum ich es mache, den man will sich auch mal etwas gönnen (Eis, Schokolade etc. etc.) ohne das man dies sofort auf der Waage wieder merkt.


Zur Umfrage selbst:
Meine Aktivitäten haben ich durch die Uhr nicht geändert. Es ist ein nettes Gimmick das zu sehen mehr ist es für mich aber nicht.
 
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iStationär

Russet-Nonpareil
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Ob ich die Straßenbahn nehme oder zu Fuß gehe entscheide ich meistens über meinen grünen Kreis.
 

Olaf@

Jerseymac
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Die Frage ist ja die, ab wann ist man ein Profi? wenn man mit Sport Geld verdient oder ist ein einfacher Marathon Läufer oder ein Triathlet der ca. 8h die Woche trainiert auch ein Profi?
Aus meiner langjährigen Erfahrung muss ich sagen, ich war früher mit Stoppuhr schneller als heute mit ner App. das hängt aber auch mehr von den persönlichen Zielen ab und der Disziplin für den Sport, letzteres hat bei mir in den letzten Jahren nachgelassen und da hilft auch keine App.
 

quiddjes

Danziger Kant
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08.10.09
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3.903
Die Frage ist ja die, ab wann ist man ein Profi? wenn man mit Sport Geld verdient oder ist ein einfacher Marathon Läufer oder ein Triathlet der ca. 8h die Woche trainiert auch ein Profi? .

Per Definition ist ein Profi der, der etwas professionell macht, also davon lebt. Das andere ist ein ambitionierter Amateur.
 

Mitglied 105235

Gast
Per Definition ist ein Profi der, der etwas professionell macht, also davon lebt. Das andere ist ein ambitionierter Amateur.
Auch wenn diese Definition stimmt, so finde ich das die schon längst Unterteilt werden muss. In diversen Bereichen.

Im Fitnesssport zum Beispiel, da bekommt der Couch im Studio auch Geld. Er kennt die Übungen, hat auch einen Trainierten Körper, jedoch gibt es diverse ambitionierte Amateure die Leistungsfährgier sind und auch einen besser trainierten Körper haben. Der eine zählt nach der Definition als Profi, da er ja Geld bekommt und der andere als ambitionierte Amateur, da er kein Geld dafür bekommt im gegen teil, er gibt sogar dafür welches aus.

Solche Sachen gibt es sicherlich in vielen Bereichen, es gibt sogar Sportarten, wo die Sportler die besten ihrer Art sind und ein Land vertreten, jedoch von diesen Sport können sie nicht leben. Sind diese nun auch nur ambitionierte Amateure?
 

markthenerd

Cellini
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8.746
Der Threadtitel alleine ist ein wahrer Genuss. Ich dreh' durch.

Ich bin 191 cm hoch und wog in den 80ern knapp 140 Kg. Heute habe ich noch 90 Kg auf den Rippen.

Und alles ohne AW.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Ich denke die Überschrift ist absichtlich plakativ und leicht übertrieben. Aber so entsteht auch eine konstruktive Diskussion, machmal ;)

Ein Gadget kann vlt einen Impuls setzen und jemanden mit Sport in Berührung bringen. Langfristig ist jedoch Eigenmotivation und Disziplin unabdinglich um voranzukommen, egal in welcher Sportart man sich bewegt. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Denn Fortschritt an sich setzt die Motivation fest, so ging es mir mit Freeletics, das mich immer wieder an meine Grenzen bringt. Denn wenn du bei 50% deines Workouts nur heulen willst, das aber nicht geht weil das Körperwasser schon für den Schweiß draufgegangen ist, dann hilft dir deine Apple Watch auch nicht mehr :D
 
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