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WinXP unter Leopard, meine unendliche Geschichte!

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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Ich hatte zu Windows-Zeiten eine Partitionierungssoftware von Paragon im Einsatz. Die hat wunderbar funktioniert, Partitionen im laufenden Betrieb vergrößern und verkleinern, FAT32 auf NTFS und umgekehrt, wirklich toll. Bis auf ein einziges Mal, da war plötzlich alles weg. Das eine Mal hat mir dann gereicht und immer, wenn ich heute Paragon lese, habe ich Angstschweiß auf der Stirn ;)

ja, das ist unter Windows ne heikle sache. da benutze ich normalerweise nur Partition Magic und auch nur so wenig wie möglich und dann auch nur mit sicherungsfloppy, so archaisch sich das auch anhört. windows booted ja auch vom BIOS und das ist im Vergleich mit EFI so stabil wie auf dem drahtseil übern Grand Canyon.
 

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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...... BootCamp ist nur eine Art entgegenkommen für Switcher ohne weiterführenden Support. Eigentlich hat ein Windows gar nichts auf einen Apple Rechner verloren und somit muss sich Apple auch gar keine Gedanken darüber machen, ob es NTFS unterstützt oder nicht. Umgekehrt (Unterstützung von HFS durch Windows) ist es übrigens genauso.

ja, den Eindruck bekommt man. mir drängt sich allerdings auch der eindruck auf, daß die Windows Kompatibilität der Intel Macs ein wesentlicher Faktor für den Markterfolg war. mit 10.6 will man da ja offenbar noch etwas weiter gehen und einige alte systeme abhängen.
 

michast

Stahls Winterprinz
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ja, den Eindruck bekommt man. mir drängt sich allerdings auch der eindruck auf, daß die Windows Kompatibilität der Intel Macs ein wesentlicher Faktor für den Markterfolg war. mit 10.6 will man da ja offenbar noch etwas weiter gehen und einige alte systeme abhängen.
Die iMacs hatten sich schon vorher sehr gut verkauft. Der Umstieg auf Intel hat sicherlich ein wenig dazu beigetragen, aber ausschlaggebend für Apple dürfte eher die Zukunftsicherheit gewesen sein. Intel hatte im Gegensatz zu IBM die bessere Planung (IBM hatte möglicherweise auch das Interesse verloren). Das alte Zöpfe abgeschnitten werden (Unterstützung alter Betriebssysteme) ist bei Apple nichts neues. Im Gegensatz zu Windows, welches bis heute DOS-Code in sich trägt, hat sich Apple oft kaum bis gar nicht um Abwärtskompatibilität geschert. Ein OS 9, welches noch auf PPC-Prozessoren unter MacOS X mitlief, läuft seit Intel nicht mehr. Alte PPC-Programme laufen auf Intel Macs in einer virtuellen Umgebung (Rosetta). Das wird auch bald vorbei sein. Das "Nicht-Festhalten" am alten Code ist mit einer der Gründe, warum MacOS X so stabil läuft (es gibt noch andere Gründe).