WinDOS, Linux, Mac: Wie ich das sehe...

[Macdeburger]

Ganz verkürzt stellt es sich für mich also so dar:

• Mac OS X
  Man kann frickeln, muß aber nicht
• Linux
  Man kann frickeln, muß es auch
• Windows
  Man muß frickeln, man kann aber kaum

Sehe ich das zu vereinfacht?

Das passt schon. Ich möchte nur noch hinzufügen, das ich wesentlich eher bereit bin an Linux noch zu frickeln als an Windows.
Für das Geld, welches man für Windows hinlegt, sollte man schon verlangen können das es auch ohne Frickelei funktioniert.
Linux hingegen bekommt man für lau. Da ist es nicht zuviel verlangt auch mal ein wenig Eigenleistung zu erbringen.

 

[Felix Rieseberg]

Das stimmt so nicht. Genau wie bei Linux muss man nur bei Windows frickeln KÖNNEN, dann klappts auch.

 

[Hobbes_]

Ich denke, dass jedes der Systeme seine Stärken und seine Schwächen hat. Für jedes der diskutierten Systeme gibt es auch aktuell eine (grössere oder kleinere) Nische, in der es seine Stärken ausspielen kann...

Gegenseitig nehmen sich die Systeme objektiv nicht so viel. Habe schon auf allen drei OS hervorragend arbeiten können - und wurde andererseits auf allen drei durch plötzliche Systemfehler wieder in die Realität geholt...

Böse Zungen behaupte, dass sich die drei Systeme nur durch die Buchstabenkombination unterscheiden, mit der sich ein System-Neustart auslösen lässt.

An anderer Stelle fand ich noch einen passenden Spruch ( http://www.apfeltalk.de/forum/deformatiere-meinen-mac-t75999.html )

for windows problems:
--> reboot!
for linux problems:
--> be root!

Dieser lässt sich für Mac ergänzen:
--> be[e]r, too!

(da sich Probleme beim Mac gem Werbung so einfach lösen lassen, dass man gleich schon das Bier aus dem Kühlschrank holen kann...)

In diesem Sinne einen geruhsamen Abend!
psc

 

[Macdeburger]

Für alle, die der Vergleich zwischen OS X und Linux noch mehr interessiert, gibt es in diesem Forum diesen Thread.
Ich fand ihn sehr informativ und lustig. :-D