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WinDOS, Linux, Mac: Wie ich das sehe...

Skeeve

Pomme d'or
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Nein! Dass hier soll kein Glaubenskrieg werden, sondern meine Sicht verkürzt darstellen. Schließlich hatte ich schon mit allen drei OSen zu tun.

Im Prinzip läuft es für mich darauf hinaus, daß ich das OS benutze (benutzen möchte), das es mir erlaubt, meine Aufgaben mit den wenigsten "Ablenkungen" zu erfüllen.

Mit Ablenkungen meine ich alles, was von der eigentlichen Aufgabe abhält. Also z.B. das Aktuellhalten von Virenscannern, das Zurechtrücken von Installationen, das Umstellen von Systemparametern, damit es so funktioniert, wie es bequem ist... Ich bezeichne das ganze gerne als "Frickeln".

Ganz verkürzt stellt es sich für mich also so dar:
  • Mac OS X
    Man kann frickeln, muß aber nicht
  • Linux
    Man kann frickeln, muß es auch
  • Windows
    Man muß frickeln, man kann aber kaum

Sehe ich das zu vereinfacht?
 

Stalefish

Damasonrenette
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Ganz verkürzt stellt es sich für mich also so dar:
  • Mac OS X
    Man kann frickeln, muß aber nicht
  • Linux
    Man kann frickeln, muß es auch
  • Windows
    Man muß frickeln, man kann aber kaum

Das ist gut ;) Es ist nicht zu vereinfacht. Die Wahrheit kurz und knapp auf den Punkt gebracht.


Gruß Stalefish
 

patz

Châtaigne du Léman
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1A. ;)
Aber "frickeln" kann auch Spass machen. Wenn man sich Linux ansieht und alles klar dokumentiert ist.
Was unter Windows nicht der Fall ist ;)
 

AndyL

Cox Orange
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ich finde:

Windows: Es geht schief, wenn man frickelt

Der Rest ist ok
 

systemsucker

Gast
Da muss man aber schon ein wenigviel Ahnung haben, wenn das frickeln bei Linux Spaß machen soll. (Ich würde mich jetzt mal als reinen Anwender bezeichnen). Vor meinem Wechsel zu Apple hab ich mich ein Jahr an einer Linux/XP Doppelpartition versucht. Bin dann aber wieder davon weg, weil ich zu viele Dinge unter Linux nicht korrekt zur Funktion bringen konnte. Allein mein Drucker hat mich da einiges an Zeit gekostet. Wenn es einer nutzerfreundlichere Distribution geben würde, würde ich es vielleicht nochmal ausprobieren.
 

AndyL

Cox Orange
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1A. ;)
Aber "frickeln" kann auch Spass machen. Wenn man sich Linux ansieht und alles klar dokumentiert ist.
Was unter Windows nicht der Fall ist ;)


Windows ist eigentlich recht gut dokumentiert, wenn man nicht gerade die Sourcecodes lesen will.
 

Nighthawk

Linsenhofener Sämling
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Da muss man aber schon ein wenigviel Ahnung haben, wenn das frickeln bei Linux Spaß machen soll. (Ich würde mich jetzt mal als reinen Anwender bezeichnen). Vor meinem Wechsel zu Apple hab ich mich ein Jahr an einer Linux/XP Doppelpartition versucht. Bin dann aber wieder davon weg, weil ich zu viele Dinge unter Linux nicht korrekt zur Funktion bringen konnte. Allein mein Drucker hat mich da einiges an Zeit gekostet. Wenn es einer nutzerfreundlichere Distribution geben würde, würde ich es vielleicht nochmal ausprobieren.
Ich habe mit Ubuntu keine Probleme (und sonst halt mal bei http://ubuntuusers.de vorbeischauen, die haben Wiki+Forum, wo einem sicher weitergeholfen wird). Auch benutze ich gerne Debian, allerdings ist da halt einiges zu frickeln...
 

AndyL

Cox Orange
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Ernsthaft und weniger Humorvoll:
Ich würde die Aufteilung so vornehmen:

- OSX: Wenn der Schwerpunkt auf kreativem Arbeiten liegt (deshalb hab ich meinen MAC) und sonst nur Standardanwendungen genutzt werden
- Linux: Für Server, sonst nichts. Für Desktops nicht so gut geeignet
- Windows: Für Server (wenn Linux nicht geht) und Desktops in Firmen. Privat immer dann wenn man spielen will oder seine Steuererklärung am PC macht

Bisher - meines Erachtens - die beste Lösung:

- Intel Mac mit OSX als Hauptsystem und Bootcamp/WinXP falls alle Stricke reissen.
 

notranked

Melrose
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also ich hab mir mal vor einem jahr (so lange schon her) suse linux 9.1 als zweites betriebssystem auf meine dose gezogen. aus reiner neugier.
ich muss sagen, dass ich mir sehr schwer getan hab. lag sicherlich auch daran, dass das finden von treibern für grafikkarte oder soundkarte echt schwer war.
das ende vom lied war, dass sich linux regelmäßg aufgehangen hat (zitat von einem freund: das geht gar nicht) und es wieder von der platte verbannt wurde.

mitlerweile veröffentlichen ja ati und nvidia regelmäßg neue treiber.
positiv ist aber auch wie bei mac os x, dass man kaum zusatzprogramme installieren muss um im internet alles korrekt dargestellt zu bekommen oder texte zu schreiben.

da hingt windows hinterher. es gleicht vielmehr einem auto in der grundversion ohne extras. die karroserie bekommt man, aber um damit vernünftig fahren ähm arbeiten zu können muss man extras hinzufügen. und das ist lästig.
des weiteren arbeitet windows nicht selbständig :stichwort defragmentierung

eins möchte ich noch hinzufügen.
windows ist für absolute nichtswisser ein sehr schweres system. es erklärt kaum etwas und wenn man nicht weiß, wo man suchen muss findet man es auch garantiert nicht.
hinzukommt, dass man sich noch um virensoftwareaktualisierung oÄ kümmern muss.
für jmd der mit windows schon 10 jahre arbeitet und sich ein wenig mit der materie beschäftigt alles kein problem, aber der rest bleibt vor verschlossenen türen.
 
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AndyL

Cox Orange
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also ich hab mir mal vor einem jahr (so lange schon her) suse linux 9.1 als zweites betriebssystem auf meine dose gezogen. aus reiner neugier.
ich muss sagen, dass ich mir sehr schwer getan hab. lag sicherlich auch daran, dass das finden von treibern für grafikkarte oder soundkarte echt schwer war.
das ende vom lied war, dass sich linux regelmäßg aufgehangen hat (zitat von einem freund: das geht gar nicht) und es wieder von der platte verbannt wurde.

mitlerweile veröffentlichen ja ati und nvidia regelmäßg neue treiber.
positiv ist aber auch wie bei mac os x, dass man kaum zusatzprogramme installieren muss um im internet alles korrekt dargestellt zu bekommen oder texte zu schreiben.

da hingt windows hinterher. es gleicht vielmehr einem auto in der grundversion ohne extras. die karroserie bekommt man, aber um damit vernünftig fahren ähm arbeiten zu können muss man extras hinzufügen. und das ist lästig.
des weiteren arbeitet windows nicht selbständig :stichwort defragmentierung

eins möchte ich noch hinzufügen.
windows ist für absolute nichtswisser ein sehr schweres system. es erklärt kaum etwas und wenn man nicht weiß, wo man suchen muss findet man es auch garantiert nicht.
hinzukommt, dass man sich noch um virensoftwareaktualisierung oÄ kümmern muss.
für jmd der mit windows schon 10 jahre arbeitet und sich ein wenig mit der materie beschäftigt alles kein problem, aber der rest bleibt vor verschlossenen türen.


Also als absoluter Nichtwisser sollte man seine Finger von allem lassen (Frauen, Autos, Mopeds, Computer, gabel, Schere, Licht,.....).

Virensoftware braucht man für Mac und Linux nur deshalb nicht weil es Nischensysteme sind (das ist nicht von mir!) und weil man ergo mit einem Virus nur sehr wenige Systeme treffen würde. Wenn Mac/Linux erst mal richtig populär werden, kommen auch die Viren. Dann müssen wir auch unser AV updaten.

Wenn man einen PC wie einen MAc kauft (d.h. Markenware, fertig installiert z.B. Dell oder HP) läuft der wie geschmiert solange man seine Brainware richtig einsetzt und nicht irgendwelchen mist von russischen torrents installiert.

Ich hab hier irgendwo gelesen, dass man unter OSX nicht defragmentieren muss. Wieso nicht ?
 

AndyL

Cox Orange
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Hmm, aus welchem Grund?

EDIT-PS: Warum müssen nur alle Einsteiger SUSE benutzen... Ich find die total ungeeignet und unnötig kompliziert

Na dann such mal jemanden (Studenten und Unis ausgenommen) der Linux ernsthaft als Desktop System einsetzt.
Im Gewerbe ist das schier unmöglich, weil die meisten Mitarbeiter nur MS kennen.

Ich arbeite in einer weltweit tätigen Firma mit 40000+ usern und wir benutzen alles, was der Markt hergibt. Aber auf den Desktops/Notebooks läuft XP. Linux (FreeBSD) nur auf Servern
 

debunix

Prinzenapfel
Registriert
13.01.05
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548
Ernsthaft und weniger Humorvoll:
Ich würde die Aufteilung so vornehmen:

- OSX: Wenn der Schwerpunkt auf kreativem Arbeiten liegt (deshalb hab ich meinen MAC) und sonst nur Standardanwendungen genutzt werden
- Linux: Für Server, sonst nichts. Für Desktops nicht so gut geeignet
- Windows: Für Server (wenn Linux nicht geht) und Desktops in Firmen. Privat immer dann wenn man spielen will oder seine Steuererklärung am PC macht

Bisher - meines Erachtens - die beste Lösung:

- Intel Mac mit OSX als Hauptsystem und Bootcamp/WinXP falls alle Stricke reissen.

Vorurteile sind doch was Schönes...
Kreativ -> Mac - na klar, läuft auf Intel ja auch alles so flüssig, v.a. die CS2 und andere Kreativlingsprogramme

Ich mach' jetzt auch mal eine Aufteilung:
1. Schwule, Neureiche und kokssüchtige Werbetreibende -> Mac
2. Hartz IV-Empfänger, Talkshow-Seher, Alkoholiker (Dose), ComputerBild-Leser und Aldi-Fans -> PC
3. Informatik-Studenten, Bleichgesichter, Langhaarträger und ab u. zu vollgekiffte Alternative -> Linux (aber bloß nicht SuSE oder Ubuntu - zu einfach)

Hurra, es ist toll in Schubladen zu denken, ich geh erst mal auf's Amt und hol' meine Kohle, danach noch ein bisschen Gras in der Uni kaufen, zum Lachen in den Keller und mach danach ne 20-Cent-Büchse auf und schau mir Britt am Mittag an.
 
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Stalefish

Damasonrenette
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489
Ich mach' jetzt auch mal eine Aufteilung:
1. Schwule, Neureiche und kokssüchtige Werbetreibende -> Mac
2. Hartz IV-Empfänger, Talkshow-Seher, Alkoholiker (Dose), ComputerBild-Leser und Aldi-Fans -> PC
3. Informatik-Studenten, Bleichgesichter, Langhaarträger und ab u. zu vollgekiffte Alternative -> Linux (aber bloß nicht SuSE oder Ubuntu - zu einfach)

Krasse Aufteilung. Das mit den Talkshow Sehern kann ich mir sogar vorstellen ;)
Nja, wie du meinst.

Gruß Stalefish
 

Phate

Celler Dickstiel
Registriert
04.05.06
Beiträge
797
1. ... Neureiche ... -> Mac

Von den oben genannten, kann ich mich damit noch am ehesten identifizieren, auch wenn ich nicht dazu zähle.
Habe scheinbar alles richtig gemacht :-D

edit: Naja, Aldi-Fan bin ich auch, das ist dann mein Tribut in Form von Parallels.
 

Syncron

Gast
Kreativ -> Mac - na klar, läuft auf Intel ja auch alles so flüssig, v.a. die CS2 und andere Kreativlingsprogramme
.

In diesen Bereich ist der Mac schon stark. Ich wurde anfangs "gezwungen" einen Mac in diesen Segment zu benutzen (die B-Schule wollt es... huldigen wir dem Klischee). In den meisten Agenturen sieht man G4, iMac's (natürlich G5) und G5.

Ansonsten verstehe ich diese Vergleiche nie. Mann, Mann... sind doch nur Computer. Heutzutage ist doch plattformübergreifendes Arbeiten angesagt. Ob Mac OS X, XP oder Linux... man muss alles beherrschen um erfolgreich zu sein. Vor allem der Datenaustausch zwischen XP und OS X muss gewährleistet werden und solange die wichtigsten Applikationen (bei mir CS) auf den Systemen laufen, kann es mir doch relativ Wurscht sein auf welchen System ich werkle.