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wer wartet auf vista

puno

Klarapfel
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12.04.05
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Viele Köche verderben den Brei... vielleicht ist ja doch was dran an dem Spruch.
Wobei die bei MS wohl eher in der Planung zu suchen sind als in den Reihen der Programmierer. Ich glaube nicht, dass die bei MS alle per Definition nichts auf dem Kasten haben, aber es ist um einige Dimensionen schwerer an etwas altem, gewachsenen rumzuentwickeln als irgendwann mal einen Schlussstrich zu ziehen und etwas neues anzufangen.

wurde bei xp aber nicht davon geredet, das mann alle codes nochmal neu geschrieben hatte und somit das betriebssystem neu aufgebaut hatte?!?
 

lodger

Normande
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warum müssen wir auf keynotes warten wärend es für vista schon ein buch existiert?!?
vielleicht gibts bald ne vistamässige überraschung ;)

aber gibt es eigentlich unter euch welche die sich auf vista freuen/hoffen. oder lässt das alle kalt? vorallem weil in manchen threads gerne darüber diskutiert wird was doch toll sein soll an Windows... und was nicht...

was denkt ihr?!

Auch wenn es ignorant klingt: ich halte es schlicht für Zeitverschwendung, sich mit Microsoft Produkten auch nur eine Sekunde zu beschäftigen. Genau so gut kann ich auch versuchen, einem Goldfisch das Stepptanzen beizubringen.
 

pacharo

Kaiserapfel
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wer wartet auf vista...

...na, ca. 95% der PC-User, wie die berühmten Fliegen ;)
Wir sitzen derweil am Honigtöpfchen und genissen das süsse Leben :p
Gruß
pacharo
 

tobsch.com

Zabergäurenette
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18.04.06
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wer wartet auf vista...

...von uns auf jeden Fall keiner (hoff ich zumindest mal!)
Gruß tobsch.com
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Ich warte natürlich auf Vista (obwohl ich es nicht installieren werde! Hab auch grad gar keine Hardware da, und mein nächstes Stück Hardware wird ein Linux Desktop... (und vielleicht Win2k für kleine Spielchen ;) ))

a) weil ich Computerinteressiert bin und DAS neue Betriebsystem für 90% aller Computeruser natürlich doch relativ wichtig ist.

b) weil OSX ja auch nicht von alleine besser wird. Wettbewerb is doch super! Sich auf den Lorbeeren des "Supersicheren, sowieso um weiten besseren" OSes auszuruhen schadet nur.

Vista bringt neuen Wind, mich selber wirds nicht betreffen, aber Vista wird definitiv viel bewegen.
 

puno

Klarapfel
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Vista bringt neuen Wind, mich selber wirds nicht betreffen, aber Vista wird definitiv viel bewegen.

ja, vista fordert unseren steve jobs heraus und er antwortet mit neuen schritten darauf!!
wenn leopard raus is und dan vista kommt, ist die nächste antwort von steveness OSX-LION
;)

aber ich bin erstaunt, ich dachte es gäbe wäche die wirkliche gründe haben, auf vista zu warten!! vorallem für solche die gezwungen sind auf pc zu arbeiten, sind sicher froh, wenn unser jetzige TIGER als VISTA verkleidet aus deren bildschirme faucht!! :p
 

jensche

Korbinians Apfel
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Das ist ja Lustig

Mactechnews 22.8.2006:

Microsoft ist sich sicher: Windows Vista wird sich nicht weiter verzögern

Einem Bericht auf CDRinfo zufolge hat Timothy Chen, CEO bei Microsoft China, vor Journalisten eine weitere Verzögerung von Windows Vista ausgeschlossen. Man arbeite eng mit den OEM-Hardware-Partnern zusammen und halte zum jetzigen Zeitpunkt an dem geplanten Erscheinungsdaten von Windows Vista fest, erklärt Chen. Demnach soll Windows Vista für Kleinunternehmen Ende des Jahres erscheinen und für Heimanwender Ende Januar. Damit wird Microsoft das Weihnachtsgeschäft zwar verpassen, will dies aber durch Coupon-Aktionen für ein kostenloses Upgrade auf Windows Vista ausgleichen. Für Großunternehmen soll Windows Vista, wie schon länger geplant, im November erscheinen. Sollte Apple Mac OS X 10.5 Leopard nicht im Januar auf der Macworld in San Francisco vorstellen, wäre Windows Vista damit doch noch vollständig vor der kommenden Mac-OS-X-Version erschienen.

So weit so gut...

Dann Mactechnews 23.8.2006:
Windows Vista steht vor weiterer Verschiebung

Für Apple ist jede Nachricht über weitere Verschiebungen des sich seit Jahren in Entwicklung befindlichen Windows Vista eine gute. Solange die Windows-Welt auf die neue Version von Windows wartet und mitbekommt, wie Windows XP immer älter wird, desto mehr finden Nachrichten über Apples neues OS Beachtung. Wenn Apple es schafft, Leopard sogar noch vor Vista auf den Markt zu bringen, dürfte dies für noch mehr Zuspruch sorgen. Es gibt inzwischen immer mehr Hinweise darauf, dass Vista weiter verschoben werden muss. Jupiter Research sieht in der aktuellen Betaversion das instabilste Release aller im letzten Jahrzehnt veröffentlichten, angeblich kurz vor der Fertigstellung stehenden Systeme. Noch immer werden nur für das System fast ein Gigabyte RAM belegt, wobei Microsoft diesen Wert inzwischen auf 700 MB drosseln konnte. Ansonsten bekomme man in erster Linie Systemfehler und Abstürze zu sehen.
Bei aller Kritik an Windows Vista sollte jedoch bedacht werden, dass Apple trotz aller Überlegenheit mit Leopard vermutlich nur geringe Marktanteilssteigerungen schaffen dürfte. Weiterhin wird Microsoft wohl schon mit den Änderungen an der Optik viele Nutzer davon überzeugen, ein neues und viel besseres OS geschaffen zu haben, das es wert sei, gekauft zu werden. Was sich unter der Haube getan bzw. nicht getan hat, ist für viele nicht von Interesse.


Die schaffens einfach nie..... :p
 

YbeeNOrmal?!?

Gast
http://www.youtube.com/watch?v=7Lh-AJS8sC8&NR
Geniesst diesen Link mal bitte.
Ich hab mir ca.40sekunden angeguckt und fühlte mich bei so gut wie jedem feature an OSX Tiger erinnert.........
Ne schlechte kopie von Spotlight,sowas wie die abgelegten Fenster im Dock...........
Die Liste ist schier endlos
Wie peinlich muss das für den armen Mann sein da zu stehen und Sachen vorzustellen die eine andere Firma Monate vorher schon veröffentlicht hat?
:p
 

YbeeNOrmal?!?

Gast
Schöner Link.....
An Sowas hab ich auch gedacht als ich mir das "Original" anguckte :-D
 

Chrisalex

Gala
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23.08.06
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53
Also ich werde in den nächsten zwei Wochen ganz wechseln... nie wieder Windows und wenn es eine Sache gibt auf die ich nie gewartet habe, dann ist das Vista...
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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07.02.06
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Vista kann ich in ungefaehr so gut gebrauchen wie nen Rueckspiegel an der Toilettenschuessel...
 

larkmiller

Gast
Heute im Wiener Standard (Internet-Auftritt: http://derstandard.at/?url=/?ressort=Microsoft ) steht der folgende Artikel von Gregor Kucera). Ich denke, das Geschriebene ist ganz gut recherchiert und objektiv.

Larkmiller

Nicht Steve Ballmer muss ersetzt werden, sondern Windows

Microsoft muss sich für Windows Vista mehr einfallen lassen als Marketingankündigungen und Personalrochaden
Das nächste Windows Betriebssystem steht vor der Tür - zumindest mehr oder weniger - und soll bald erscheinen; der Softwarekonzern Microsoft steht nun am Scheideweg und muss sich einem radikalen Umdenken unterziehen, wenn man Erfolg haben will.

Unter Druck

Zwei Monate soll es noch dauern, bis Windows Vista endlich fertig sein wird. Doch Microsoft steht nicht nur wegen den Verzögerungen in der Entwicklung der letzten Jahre unter Druck, sondern auch generell; es geht um die Zukunft von Windows. Experten erwarten ein radikales Umdenken im Softwarekonzern, doch so recht weiß niemand, ob es Microsoft auch gelingen wird.

Es ist lange her

Der letzte große Entwicklungsschritt den Microsoft in sein Windows-Betriebssystem integriert hat - naturgemäß scheiden sich hier die Geister - ist aus Sicht vieler Fachleute die Integration des Webbrowsers und des Internet-Protokolls. Schon jetzt arbeitet Microsoft an den Nachfolgeprodukten zu Vista - zum einen "Fiji" eine verbesserte Version von Vista und zum anderen an "Vienna". Aber diese Nachfolger werden nur dann Erfolg haben, wenn Microsoft eine andere Herangehensweise an gewisse Dinge findet.

Die Herausforderungen

Die Herausforderungen für Microsoft sind breit gefächert:

Schnelle Auslieferung: Microsoft muss Mittel und Wege finden, neue Produkte und Features schneller auf den Markt zu bringen. Sollte es bis "Vienna" wieder mehr als fünf Jahre dauern, so wird sich der Softwaremarkt in der nahen Zukunft in eine andere Richtung entwickeln.

Mehr Webfunktionen: Microsoft muss seinem Betriebssystem mehr Zusatzwert spendieren und diese neuen Funktionalitäten über das Internet verbreiten. Die Community-Bildung ist eines der zentralen Forderungen an das Web 2.0 - welches leider auch schon vor seinem Start an einer Verkommerzialisierung leidet. Microsoft hat mit seinen Live-Ambition schon die richtige Richtung eingeschlagen, alleine es fehlen die wirklich großen Würfe. Und Microsoft muss diese Marschrichtung nicht nur vorgeben, sondern in Zukunft auch wesentlich stärker vorleben, meinen Fachleute.

Bessere Sicherheit: Diesen Punkt hört Microsoft schon seit geraumer Zeit und hat selbigen auch schon vor Jahren zum Hauptzweck erklärt; während sich mit Windows XP schon einige Verbesserungen ergeben haben, dies ist nicht zu leugnen, so fehlt doch noch einiges bis Microsoft seinen Ruf loswerden kann. Vor allem im Software-Design muss Sicherheit schon oberste Priorität haben.

Windos - aber kleiner: Mit jeder Version wächst Windows um ein großes Stück weiter, an sich nichts schlechtes, aber schon bei Office hat sich gezeigt, dass es einfach zuviel ist (nicht umsonst hat der Softwarekonzern hier seine Strategie mit der neuen Version Office 2007 radikal geändert). Seit 20 Jahren kommen immer mehr Funktionalitäten hinzu, doch jedes einzelne Feature bietet nicht nur Licht, sondern auch Schatten - Sicherheitslöcher, regulatorische Fragen und Ressourcenverbrauch.

Das letzte Windows

Aus dieser Sichtweise heraus, könnte Windows Vista das letzte Windows seiner Art werden. Viele Analysten sind der Überzeugung, dass Vista das letzte Betriebssystem aus dem Hause Microsoft sein wird, welches für die Ansprüche eines einzelnen Rechners entwickelt wird. Die Zukunft soll straffere Software liefern, die über das Web zur Verfügung stehen wird. Aber wann dieser Wechsel kommen wird und ob die Konsumenten dies überhaupt wirklich wollen, kann derzeit wohl noch niemand mit Bestimmtheit sagen.

"Köpferollen"

Der Kurswechsel äußert sich bei Microsoft derzeit vor allem in einem "Köpferollen", wobei es nicht um die Entlassung von MitarbeiterInnen geht, sondern um eine Personalrochade innerhalb des Konzerns. Von Seiten Microsofts hat es immer wieder geheißen, dass MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden würden und daher ein Wechsel an den Abteilungsspitzen üblich sei, doch in der jüngeren Vergangenheit wurde vor allem bei den Tochterkonzern auf der ganzen Welt zu viel hin und her geschoben. Einmal war man für Office verantwortlich, dann für Windows, dann für die Server oder CRM oder die XBox.

Bill Gates erklärte kürzlich seinen Rückzug von der Spitze; Jim Allchin, der seit 1990 die Geschicke rund um Windows leitete, wird im Jänner 2007 zurücktreten - auch Steve Ballmer wird immer heftig diskutiert. Und an der Spitze des Konzerns sollen neue Gesichter für mehr Veränderung sorgen. Ray Ozzie und Steven Sinofsky sind jene Männer, die die Zukunft prägen sollen.

Die Konkurrenz

"Die nächste Windows-Version wird zeigen, wo Microsoft steht und wo es stehen sollte", so Rob Enderle, von der Enderle Group gegenüber InformationWeek. "Vista ist das letzte Betriebssystem, das zurückschauen wird." Microsoft muss aus seiner Sicht dorthin kommen, wo die Konkurrenten, allen voran Google, schon jetzt stehen und weitermachen. Während Google ganze Applikationen ins Netz stellt, will Microsoft "hybride Erfahrungen" schaffen und seine Office-Produkte mit dem Web enger verschmelzen. So sollen spezielle Funktionen für Excel und Co. im Netz verfügbar gemacht werden.

Enorme Bedeutung

Aufgrund seiner enormen Bedeutung für die weltweite Marktführerschaft muss Microsoft danach trachten, Windows in eine Form zu bringen, wie es die UserInnen und Unternehmen wirklich wollen und brauchen. "Der PC ist nicht tot, aber es muss neue Ansätze geben. Die Desktop-Anwendungen können und müssen einfacher werden - Netscape lag hier absolut richtig", so Enderle.

Wie kommt Microsoft dorthin?

Die Frage aller Fragen ist nun wie Microsoft dieses Ziel erreichen soll. Ein Hauptansatz zu einer vernünftigen Lösung liegt darin, dass der Softwarekonzern einen Weg finden muss, Sicherheitsfragen und Codekomplexität, die nur hemmend wirken, endlich zu bereinigen. Die Abwärtskompatibilität ist ebenso eine zentrale Frage, denn einerseits bedeutet dies immer mehr Risiko, doch auf der anderen Seite ist die Zahl der Windows 98 und 2000-Applikationen nicht zu unterschätzen. Apple konnte dies innerhalb einer Dekade gleich zweimal - einmal mit dem Wechsel auf sein Unix-basiertes Mac OS X und dann mit dem Wechsel von PowerPC auf Intel-CPUs. Microsoft muss sich also entschieden - entweder müssen Verlässlichkeit und Sicherheitsprobleme endlich behoben werden, oder es ist ok wenn einige Applikationen nicht mehr laufen und alter Code dafür in die ewigen digitalen Jagdgründe verschwindet.

Chance

Wenn sich Microsoft mehr in Richtung Web orientiert, dann könnten sich einige Probleme einfacher lösen lassen. Essenzielle Anwendungen würden weiterhin auf den Rechnern der AnwenderInnen bleiben, doch all der Ballast würde auf den Server Microsofts bereit stehen. Nimmt man einmal alle Sicherheitsbedenken beiseite und hofft, dass Microsoft auch Datenschutz und Privatsphäre auf seine Fahnen schreibt, so könnte dies tatsächlich Erleichterungen bringen. Microsoft kann schneller reagieren und gewünschte Produkte bereitstellen.

Code wohin man schaut

Microsofts Entwicklungsprozess ist zu einem trägen und unüberschaubaren Monster geworden. Windows Vista soll laut US-Medienberichten mehr als 50 Millionen Codezeilen aufweisen, 40 Prozent mehr als Windows XP und 70 Prozent mehr als Windows 2000. Auch CEO Steve Ballmer hat dies erkannt und will dieser Praxis in Zukunft Einhalt gebieten. Auf einem Analystenmeeting im letzten Monat erklärte Ballmer, dass ein großer Fehler von Microsoft jener war, bei der Vista-Entwicklung eine komplett neue Software-Infrastruktur generieren zu wollen. "Wir haben versucht zu viele neue Innovationen zu entwickeln und diese gleichzeitig zu integrieren". Die Strategie ging nicht auf - "Früher war dies möglich, aber nun ist die Komplexität einfach zu hoch".

Befriedige deine Aktionäre

Ein nicht unwesentliches Problem, auch wenn es gerne totgeschwiegen wird, ist der Shareholder Value. Microsoft ist einem konstanten Druck seiner Aktionäre und der Börsen ausgesetzt, der kaum Zeit für neue Ideen - einschließlich mancher Fehlschläge lässt. Experten sind sich einig, wenn Microsoft nicht so groß und mächtig wäre, hätte es die zahlreichen Verschiebungen der jüngeren Vergangenheit nicht überlebt.

Die Hardware

Natürlich sind unzählige Fehler von Microsoft hausgemacht - das ist klar, doch hat Microsoft noch einen großen Partner der nicht gerade für die Verbesserung der Produkte sorgt - die Hardware-Industrie. Zahlreiche Hersteller haben in ihren Produkten erhebliche Fehlerquellen - man denke nur an die Treiberproblematik der letzten Monate. Ist es kein Sicherheitsproblem, so sorgt es doch für einigen Ärger beim reibungslosen Ablauf von Anwendungen.

Das Geschäftsmodell

Microsoft überlegt auch einen radikalen Wandel seines Geschäftsmodells. Ein Patentantrag vom Juli diesen Jahres beschreibt die Möglichkeit, wie Provider ihren KundInnen kostenlose PCs zur Verfügung stellen könnten und diese durch gezielte Werbung, die sich auf die Auswertungen von UserInnen-Profilen stützt, finanzieren können. Auch ein werbefinanziertes Betriebssystem wird in diesem Patent beschrieben.

Abwärtskompatibel

Wie schaut nun die Welt nach Windows Vista aus - oder wie könnte sie aussehen? Ein kleineres, modular aufgebautes, weniger abwärtskompatibles, aber dafür sichereres Windows, welches die Funktionen zwischen PC und Internet aufteilt, scheint eine Lösung. Aus Sicht von Ray Ozzie, der bald sehr viel Verantwortung tragen wird, sollte dieses Windows aus einem kleinen, aber feinen Hauptteil bestehen, auf dem unterschiedliche Module aufsetzen. Auch hier gilt Apple als Vorbild - wiewohl man nicht vergessen darf, dass Apple ein wesentlich Problem weniger hatte - es waren keine 850 Millionen PC auf denen das Betriebssystem lief, als der Wechsel eingeläutet wurde. Im Jahr 2001 erklärte Apple das Ende der Abwärtskompatibilität - wer alte Anwendungen nutzen wollte, benötigte ein spezielles API-Set, welches auf den Namen "Carbon" getauft wurde. Wer wirklich alle Funktionalitäten von Mac OS X nutzen wollte, der musste seine Anwendungen mit Cocoa neuschreiben.

Microsofts Problem ist zugegebenermaßen komplexer. Tausende und abertausende Softwareprogramme und Hardware-Treiber erstellt von ebenso vielen Unternehmen müssten sich einer radikalen Kur unterziehen. Die "einfachste" Lösung wäre daher die alten Applikationen in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen; etwas was Microsoft eigentlich schon für Vista geplant hatte. Alle alten Anwendungen, die in den Firmen laufen, bergen ein enormes Sicherheitsrisiko, doch würde Microsoft Apples Spuren folgen, so würde ein wesentlicher Kaufgrund für Windows wegfallen.

Einzelkämpfer

Microsoft muss durch all diese Entwicklungen alleine gehen. "Die Möglichkeit, dass wenn wir es nicht machen können, wir dann eben etwas zukaufen, existiert nicht", so Steve Ballmer. "Wir werden es gut machen. Entweder ich oder der Kerl, der mich ersetzt, wenn ich es nicht gut mache", so der Microsoft-Chef vor Analysten. Steve Ballmer zu ersetzen ist jedoch keine Lösung, Windows zu ersetzen, durch ein besseres Betriebssystem, so lautet die Lösung.(Gregor Kucera)
 

amarok

Galloway Pepping
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hey ich warte auf vista... ulkige neue fehlerwelt ^^

ich werde auf meinem gaming pc vorerst win xp nicht ersetzten...erst wenn vista ordentlich ausgereift ist (denn von einem "fertigen" produkt wird man wie gewohnt sicher erst in 1-2 jahren sprechen können)
 

MacPirat

Idared
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warum müssen wir auf keynotes warten wärend es für vista schon ein buch existiert?!?
vielleicht gibts bald ne vistamässige überraschung ;)

aber gibt es eigentlich unter euch welche die sich auf vista freuen/hoffen. oder lässt das alle kalt? vorallem weil in manchen threads gerne darüber diskutiert wird was doch toll sein soll an Windows... und was nicht...

was denkt ihr?!

Ich hatte mich auf Vista gefreut, weil ich noch nie ein Fan von Windows XP war. Aber Vista gefällt mir wirklich gut!