Wer hat kein Handy?

[Phate]

warum bitte ?

Warum ich nicht ohne Handy Auto fahre?
Naja, sollte was passieren, kann ich schneller Hilfe holen. Es gibt ja sogar kostenlose Ortungsdienste, bei denen man sich registrieren kann, so dass die Notrufzentrale total fix Deinen aktuellen Aufenthaltsort hat.
Ich möchte darauf nicht verzichten. Einmal einen Autounfall mit Personenschaden miterlebt und ohne Telefon hätte das ewig gedauert, bis Hilfe vor Ort gewesen wäre.

/me nie mehr ohne.

Schöne Grüße,
Phate

 

[Philipp007]

Ich habe einen Bericht in der Zeitung gelesen, dass Handy Strahlung sehr schädlich ist und das ist ein Grund für mich kein Handy zu haben und der zweite grund ist, das ein Handy relativ schnell kaput geht und auch kostet es viel Geld.

Bitte mir sollte jemand eine glaubhafte Studie zeigen die besagt dass Handystrahlung in irgend einer Form schädlich ist. Ich auf jeden Fall hab ich noch keine gesehne bin aber offen für alles.

 

[Revolverheld]

Ich habe iet 2 Wochen keins mehr, weil die es nicht gebacken bekommen meinen Rahmenvertrag zu verlänger. Businesskunden halt, die kann Vodafone sich anscheind vergraulen.

Wenn die nun noch lange mit dem E70 auf sich warten, dann ist Vodafone vorbei.
Mein Arbeitgeber bezahlt auch andere Mobilfunkanbieter!

 

[Zacard]

Nun, auch ich habe kein Handy. Es gibt keinen Grund dafür, aber eigentlich brauche ich auch keins.

Ok, beim LG Chocolate war ich am Schwachwerden, aber es war mir dann doch zu teuer...

Sollte mal ein "iPhone Nano" erscheinen, ja! Aber im Moment sehe ich keinen Bedarf für ein Handy.

 

[Maksi]

Als Threadstarter gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu

Ich habe immer wieder Handys besessen und nicht besessen, Wertkarten, Verträge in mehreren Ländern – alles schon gehabt aber letztlich habe ich Mobiltelefone immer als (urbanen) Stressfaktor betrachtet: ich telefoniere nicht gerne in der Öffentlichkeit, schalte mein Handy auf der Uni komplett ab und finde nicht, dass SMS ein adäquates Medium sind, um auch nur eine halbwegs sinnfreie Botschaft zu übermitteln. Letztlich, so denke ich, verschlechtern Mobiltelefone unsere Kommunikation nur – wenn man einmal von Notsituationen absieht. Verschlechtern deswegen, weil sie unsere Kommunikation stark begrenzen, sei es durch 160 Zeichen pro Nachricht oder einen (zu) teuren Minutentarif. Außerdem schaffen Handys neue, künstliche Abhängigkeiten, welche noch vor wenigen Jahren nicht einmal vorstellbar waren. Aber das gehört schon eher in den Bereich der interessanteren gesellschaftlichen Dynamik(en) und die meisten der gängigen Stellungnahmen haben wir hier aufgeführt – mein Dank an dieser Stelle für die vielen Antworten. Dass so viele kein Mobiltelefon benutzen (oder gerne darauf verzichten würden) hätte ich nicht gedacht und es freut mich, dass nicht nur die techniküberforderten Pensionisten (das gängige Klischee) zu den Handyverweigerern gehören, sondern auch technikbegeisterte, jüngere Menschen.

Mein Motto: Ich bin doch kein Hund, den man einfach so herbeipfeifen kann

 

[plaetzchen]

Wenn ich das schon höre... Handies schaden der Gesundheit. Wer das unabhängig beweisen kann und zwar wasserdicht, der bekomtm sicher den Nobelpreis. Und selbst wenn, dass leben ist tödlich!

 

[mac@engelthal]

Eigentlich habe ich ein Handy, finde es im Moment nur nicht *such* *grusch*

 

[jensche]

Meine Freundin hat keins.. Manchmal ist das etwas mühsam.. aber es geht.

 

[Irreversibel]

...finde nicht, dass SMS ein adäquates Medium sind, um auch nur eine halbwegs sinnfreie Botschaft zu übermitteln.

Na das ist doch gut

Falls du aber doch das Gegenteil meinst: Früher wurden auch Telegramme verschickt, die waren auch nicht wesentlich länger und ihr Informationsgehalt wurde auch nicht ernsthaft bestritten. Ob man sich in kurzer Form sinnvoll verständigen kann ist von den Fähigkeiten des Schreibers abhängig und nicht vom Werkzeug. Wenn jemand einen unverständlichen Text schreibt liegt es ja auch nicht am Stift.

Ich empfinde das Mobiltelefon (für alle die den Begriff "Handy" hassen gibt es unzählige Möglichkeiten, diese Geräte anders zu nennen) als ein Werkzeug, nicht als Fortsetzung meiner Persönlichkeit in egal welcher Form. Da ich mich nicht damit identifiziere fällt es mir schwer diese Geräte zu lieben oder zu hassen, ich bin nur häufig dankbar wenn ich eines zur Hand habe falls ich es brauche.

Mein Mobiltelefon "bestimmt" nicht meinen Alltag. Wenn ich nicht erreichbar sein will nehme ich Anrufe einfach nicht an, wo liegt denn da die Schwierigkeit? Elektromagnetische Strahlung sondern sie ab, das stimmt - allerdings sondern viele elektrischen Verbraucher diese Strahlung ab. Sie klingeln, sie sind laut, sie nerven - das ist alles wahr, aber auch im Strassenverkehr, im täglichen Umgang mit seinen Mitmenschen, überhaupt immer und überall gibt es Menschen die Mittel und Wege finden einem mit ihrer quälenden Penetranz auf die Nerven zu gehen. Die Abschaffung des Mobiltelefons wird daran nichts ändern, die eigene Weigerung eines zu besitzen ebenfalls nicht.

Es ist nichts anrüchiges daran, keines zu wollen. Aber ich könnte genausogut sagen dass ich kein Segelboot wollte weil ich sie groß, teuer und überflüssig finde. Dann wird jemand sagen dass man mit Segelbooten die Welt erkundet und unser Leben nachhaltig verändert hat. Alle diese Meinungen haben ihre Berechtigung aber das ändert nichts daran dass es all diese Dinge gibt und sie uns zur Verfügung stehen.

Bei einem Wasserbruch nehme ich eine Rohrzange und stelle die Hauptleitung ab. Ich würde nicht auf die Idee kommen zu sagen "Eine Rohrzange im Haus zu haben finde ich konservativ und reaktionär. Jeder hat mittlerweile eine mit der er ständig herumklappert und ich bin doch kein Sklave der internationalen Rohrzangencamarilla. Von der Möglichkeit eines Rohrbruchs lasse ich mir doch nicht mein Leben diktieren!"

Es ist ein trivialer Gegenstand, ein Werkzeug.

 

[Maksi]

Es ist ein trivialer Gegenstand, ein Werkzeug.

Das stimmt, da gebe ich Dir Recht. Überhaupt ein sehr schöner Beitrag

Mein Satz weiter oben, war genau so gemeint, wie er dasteht: ich persönlich finde es schwer, mit 160 Zeichen zuerst einmal etwas auch nur annähernd Sinnvolles (»sinnfrei« war hier halt eine Überspitzung, ein Stilmittel sozusagen) mitzuteilen - von wirklich sinnvollen Inhalten ganz zu schweigen. Aber so hast Du ihn ja auch verstanden, oder?

Vermutlich klang/klingt mein Beitrag bzw. viele weitere hier auch ein wenig zu kulturpessimistisch, wenn dem so sein sollte, so möchte ich an dieser Stelle herausstellen, dass das nicht gewollt war/ist.
Es war auch mehr so, dass ich sehen wollte, wie viele Leute denn kein bzw. wenig Mobiltelefon nutzen und warum. Bislang bin ich überrascht, dass es mehr sind, als ich erwartet hatte.

Es stimmt freilich, dass SMS auch nur ein Medium ist, eines unter vielen, eines, das man ge- wie auch missbrauchen kann. Absolut betrachtet aber stehen dem Menschen heute deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung, sein Kommunikationsbedürfnis zu stillen, als noch vor hundert Jahren. Und manchmal scheint mir, und hier schließt sich der Kreis mit der »sinnfreien« Behauptung weiter oben , dass der Anteil sinnvoller Kommunikation an der Gesamtkommunikation relativ gesehen abnimmt, aber vielleicht bin ich da auch allzu pessimistisch.

 

[Irreversibel]

sinnvoll sinnfrei

"Sinnfrei" als Überspitzung von "sinnvoll"? Nun gut

 

[felixsc]

ich habe ein handy , aber nur weil mein vater ein neuen vertrag gemacht hatte , und ich mir ein neues aussuchen konnte , doch ich benutze es sowieso nicht wirklich , ich will das iPhone , doch es ist zu teuer !

 

[strat]

ich habe kein handy, und bin stolz darauf.
ich seh jeden tag ALLE meine freunde.
wenn ich nach der Schule Fragen hab,
brauch ich nur Skype oder Mail.
Oder gar das private Telefon von meinen Eltern.

 

[felixsc]

Ich finde es auch ein dämlich , wenn ich tur Schule komm , wenn die alle mit den Handys rummfummeln , und dann damit so bescheuert musik hören ... also echt scheiße !!!

Das GEILSTE HANDY IST DAS iPhone !!!