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[10.6 Snow Leopard] Wenn ich einen Trojaner habe, wie finde ich diesen?

MacAlzenau

Golden Noble
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Sachlichkeit ist auch keine Stärke der Apfeltalk-10.000er. Lassen wir das also mal außen vor.
Gute Argumentation. Weil es (angeblich) unsachliche Vertreter von These A gibt, stört nicht, wenn der zitierte Vertreter von These B unsachlich ist.
Nicht logisch, bringt aber Punkte beim Publikum.

Erklärst du uns, warum Bananenbieger und Rastafari inkompetent sind und so völlig danebenliegen, oder hast du Angst, dabei irgendwann mal auf eine zu hohe Beitragszahl zu kommen?
 

Dinofelis

Gast
Jede Frage, wie man Trojaner erkennen kann, sollte mit einem gewissen Maß an Fachkompetenz beantwortet werden und nicht mit einem bloßen "igitt bist du doof, es gibt doch gar keine Viren auf dem Mac"!

Vielleicht solltest du dir selbst erst mal die Frage beantworten, was denn der Unterschied zwischen Trojanern und Viren ist, und dann meinen Beitrag noch einmal lesen. Mann sollte den Unterschied kennen, bevor man so lautstark antwortet wie du.

EDIT: Damit du nicht raten musst, meine Beitrag (#44) drehte sich um Viren.
 
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myid

Tokyo Rose
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Und wie gedenkt so ein böswilliges Programm sich selber zu starten?
Über die "User/Library/LaunchAgents"
So wie es z.B. auch der Plex Mediaserver macht. Und der hat nicht mal gefragt bzw. wollte ein Passwort wissen.
 

myid

Tokyo Rose
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Und wie installiert sich das dorthin, ohne bereits gestartet worden zu sein?

Du musst schon mal alles lesen wenn du hier mitschreiben willst. Das wurde nämlich von mir und auch schon von Macbeatnik erklärt wie das laufen kann. Aber ich zitiere hier noch mal die Stellen für die faulen.

Viele Programme erfordern bei der Installation die Passwortabfrage. Da ist ruckzuck etwas da, was dort nicht sein sollte. Es gab auch schon Programme von großen Firmen die hatten aus Versehen einen Virus mit drinn.

... es gab schon offizielle Software und auch Hardware(wie z.B. USB Sticks oder Kamerasoftware) mit Schadsoftware für Windows ...

Du musst mal davon wegkommen das sowas ausschließlich in Schmuddel-Software und auf Schmuddel-Seiten passieren kann. Ich kann dir was programmieren wo du denkst: "das ist ja ein schönes kleines nettes Spielchen". Und im Hintergrund vermurkse ich dir deinen ganzen Rechner bzw. lese Daten aus. Da auch manche Programme bei der Installation dein Passwort wissen wollen, können sie sich beliebig ins System schreiben. Und du als Otto Normalverbraucher denkst, du hast "NUR" ein kleines Spielchen spielen wollen. Das hat nichts mit "nachdenken was man installiert" zu tun. Das kannst du gar nicht wissen was da bei der Installation alles passiert.
 

Rastafari

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Du musst mal davon wegkommen das sowas ausschließlich in Schmuddel-Software und auf Schmuddel-Seiten passieren kann.
Du musst auch mal von was wegkommen. Fängt mit 'P' an und hört mit 'noia' auf.

Ich kann dir was programmieren wo du denkst: "das ist ja ein schönes kleines nettes Spielchen". Und im Hintergrund vermurkse ich dir deinen ganzen Rechner
Na dann leg mal los.

Da auch manche Programme bei der Installation dein Passwort wissen wollen
Wenn ein gewöhnliches Programm (ohne besonderen Hardwarebezug) nach einem Kennwort fragt, schlägt bei B.R.A.I.N. 1.0 die Alarmglocke an.

Das hat nichts mit "nachdenken was man installiert" zu tun.
Oh doch, das hat es. Und zwar gewaltig.

Das kannst du gar nicht wissen was da bei der Installation alles passiert.
Doch, das kann ich. Und wenn ein Progger auch nur ansatzweise versucht das zu verschleiern, kommt eine Installation nicht in Frage. Dann wird in einem sicheren Umfeld weitergeforscht und falls sich da böse Absichten zeigen sollten, wird angemessen darauf reagiert.
 

stoney1981

Lambertine
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Naja, da habe ich keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden.
Ich muss mir doch nicht vorwerfen lassen, dass ich "Windowsgewohnheiten" habe, wenn das absolut nicht der Fall ist, da ich schon seit 2004 kein Windows mehr benutze. Und wenn er sich über jemanden lustig machen will, dann soll er woanders reinschreiben.

Meine Frage ist doch nur, ob ClamXav die Trojaner findet, unabhängig von der Legalität der Software. Würde es denn den iLife 09 Trojaner finden?

Ich finde dieses "Auf dem Mac gibt es absolut keine Trojaner und wer das kritisch hinterfragt soll sich doch einen Aluhut aufsetzen" einfach daneben. Zumal das irgendwelche Laien beurteilen, die nur das nachlabern, was woanders schon andere Laien geschrieben haben.

Edit: Hier mal ein Bild meines Scans. Was meint ihr? Nur Windows?
virus.jpg

Was ClamXAV hier gescannt hat sind Mailanhänge. Da kanns natürlich schon passieren dass man den einen oder anderen Trojaner untergeschoben bekommt, sind meines Wissens aber nur Windows Trojaner.

Was die illegale Quelle anlangt: Da kannst du dir natürlich einen Trojaner einfangen, wenn du einfach blind alles was bei Drei nicht auf dem Baum ist runterziehst. Brain.app einschalten.
 

helge

Leipziger Reinette
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Vielleicht solltest du dir selbst erst mal die Frage beantworten, was denn der Unterschied zwischen Trojanern und Viren ist, und dann meinen Beitrag noch einmal lesen. Mann sollte den Unterschied kennen, bevor man so lautstark antwortet wie du.

EDIT: Damit du nicht raten musst, meine Beitrag (#44) drehte sich um Viren.

Wenn mein Computer irgendwelche Trojanern ODER Viren hat, dann ist es mir doch so was von egal, welcher Gattung diese Schadsoftware angehört, ich will sie loswerden.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Du musst schon mal alles lesen wenn du hier mitschreiben willst. Das wurde nämlich von mir und auch schon von Macbeatnik erklärt wie das laufen kann. Aber ich zitiere hier noch mal die Stellen für die faulen.
Keine Sorge. Alles gelesen. Ist nur herzlich irrelevant für die OSX-Welt.


Du musst mal davon wegkommen das sowas ausschließlich in Schmuddel-Software und auf Schmuddel-Seiten passieren kann. Ich kann dir was programmieren wo du denkst: "das ist ja ein schönes kleines nettes Spielchen".
"Kleine nette Spielchen" kommen bei mir nicht auf den Rechner. Und erst recht keine Software, die grundlos Admin-Rechte anfordert.
 

helge

Leipziger Reinette
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... Und erst recht keine Software, die grundlos Admin-Rechte anfordert.

Es müssen doch keine Admin-Rechte sein.

Es reicht doch, dass ein Programm Zugriff auf meinen persönlichen Benutzerordner hat. Allein das würde mir doch schon Sorgen machen.
Sobald ich das Programm ausführe, kann es sich auch ungefragt und ohne jede Kennwortabfrage in meine persönlichen Anmeldeobjekte einschreiben. Sicherlich sind das System und alle anderen Benutzerordner nicht betroffen, jedoch kann das Programm auch von allen anderen Benutzern ausgeführt werden und sich dort dann auch in den Autostart einschreiben.
Eine Kompromittieren des gesamten Betriebssystems ist doch überhaupt nicht nötig, um Schädlinge auszuführen. Im Gegenteil, es ist dem Autor der Schadsoftware völlig egal, ob die Software mit User oder mit Admin-Rechten läuft - Hauptsache sie läuft. Solange sie läuft, kann sie auch von außen kontrolliert werden (was die Firewall nicht verhindert, wenn das Programm Polling betreibt). Auch ohne Admin-Rechte kann ein Programm auf alle anderen Benutzerordner lesend zugreifen, um zum Beispiel an persönliche Daten zu gelangen.
 
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Rastafari

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Sobald ich das Programm ausführe, kann es sich auch ungefragt und ohne jede Kennwortabfrage in meine persönlichen Anmeldeobjekte einschreiben.
Sobald du ein Programm ausführst, kann es also ausgeführt werden. OMG. Shocking.

Auch ohne Admin-Rechte kann ein Programm auf alle anderen Benutzerordner lesend zugreifen, um zum Beispiel an persönliche Daten zu gelangen.
Blödsinn. Selbst *mit* Admin-Rechten geht das nicht.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Es reicht doch, dass ein Programm Zugriff auf meinen persönlichen Benutzerordner hat. Allein das würde mir doch schon Sorgen machen.
Mir würde es Sorgen machen, wenn von mir ausgeführte Programme keinen Zugriff auf meinen Benutzerordner haben.

Sobald ich das Programm ausführe, kann es sich auch ungefragt und ohne jede Kennwortabfrage in meine persönlichen Anmeldeobjekte einschreiben.
...und damit in der Liste der Anmeldeobjekte erscheinen. In der Prozessliste steht es dann auch. Nicht umsonst werden Rootkits entwickelt.

Hauptsache sie läuft.
Und genau da liegt das Problem für die Malware-Entwickler.
 

myid

Tokyo Rose
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Rastafari und Bananenbieger wollen es einfach nicht verstehen. Wenn man sich die faktenlosen Inhalte besonders von Rastafaris Beitrag #67 durchliest, weis man doch wo man die einzuordnen hat. Das ist Nachgeplapper von dem was alle über OSX sagen seit dem sie umgestiegen sind. Fakten "warum/wieso" kennen die nicht. Ich hab hier in der Diskussion jedenfalls noch nicht davon gelesen. Stattdessen sowas:

Oder klickst Du alle Links an, wo Du Deine "Kontodaten bestätigen" sollst? Die Trojaner können auf einem Mac auch nicht weit kommen.
Jeder kann aus Versehen mal die falschen Links anklicken. Und sage doch bitte WARUM der Trojaner nicht weit kommen kann. Und bitte nicht die Antwort: Weil es auf Unix basiert. Ich will mal sehen ob du die Hintergründe auch kennst.

Es reicht, wenn Du entsprechende Links nicht anklickst und Programme aus dubiosen Quellen nicht ausführst.
Wir haben ja schon erwähnt, dass es nicht unbedingt so angeblich dubiose Quellen sein müssen.

Wir warten seit einer Dekade auf die angebliche Vireninvasion auf dem Mac.
Bisher ist das das Einzige warum du meinst, auf dem Mac kann nichts passieren. Mir fehlen weiterhin deine Erklärungen warum OSX so sicher gegen jeglichen Unfug ist.

Dass eine kostenlos nutzbare, vielfach verwendete und direkt von der Herstellerseite oder vertrauenswürdigen Quellen (App-Store, Macupdate, CNET usw.) geladene Applikation Trojanerbehaftet ist, ist praktisch ausgeschlossen. Über gleiche Wege gekaufte Payware-Applikationen sind ebenfalls sicher.
Hier lehnst du dich schon sehr weit auss dem Fenster, hat die Vergangenheit doch gezeigt, das des Öfteren Software direkt vom Hersteller auch mit Schadsoftware behaftet war. Sei es durch Kompromittierung der Webseite (die liegt nämlich nicht auf einem OSX Rechner) oder beim Programmierer selber.

Dein Post #34 zeigt doch nur mit welcher Art und Weise und auf welcher Basis du deine Meinung vertrittst. Mehr als: "Ich hab OSX, Viren akzeptiere ich nicht." Liest man da nicht raus.

Genau weil Mac OS X ein UNIX (zur Erinnerung: Mehrbenutzersystem & seit Dekaden netzwerkfähig) ist, ist das System (wie übrigens ALLE anderen unixoiden Systeme auch) sicher.
Hier haben wir gelernt, das OSX sicher ist, da es ein Unix ist. Ich weis zwar nicht was jetzt die Mehrbnutzermöglichkeit oder die Netzwerkfähigkeit dazu beiträgt aber du vergisst schon wieder zu erklären was es so sicher macht. Ich höre immer nur: "Weil es Unix ist" Mehr weisst du auch gar nicht oder? Den Sonneschein haste übrigens auch schon inveziert mit einem MacVirus. Der plappert dir die ganze Zeit nach.

...Denn Würmer können sich durch die Trennung von Daten und System nicht gut verbreiten. Daher sinkt dann schon die Wahrscheinlichkeit, das irgendwas in Deinen persönlichen Daten wüten kann.

Bei Linux-Servern ist es ja genauso: Grundsätzlich ist das System sicher, dennoch werden regelmäßig Sicherheitslücken gestopft. Die gehackten und "gerootkit-eten" Server gehören praktisch ausschließlich Leuten, die keine Ahnung vom Serverbetrieb haben.
Nicht gut verbreiten aber ein bischen?
Um deine Meinung vertreten zu können, müsste die Wahrscheinlichkeit nicht sinken, sondern Null sein.
"Grundsätzlich ist Linux sicher." Warum genau ist das so? Bitte technischen Bezug. Du hoffst immer das die Leute die die Lücken stoppfen, schneller sind als die die sie ausnutzen? Ist ja fatal!

Nein. Windows kann sicher betrieben werden. Der Aufwand dafür ist aber um einiges Höher und nicht immer mit Bordmitteln machbar. Unter unixoiden Systemen ist das anders.

Schon mal was davon gehört, dass es auch regelmäßig Anwendungsaktualisierungen gibt? Sparkle ist Dir wahrscheinlich auch kein Begriff?
"Unter unixoiden Systemen ist das anders." In wie weit bitte? Sowas zu schreiben geht schnell.
Und bei deinen Softwareaktualisierungen meinst du schon wieder schneller zu sein als der Rest der Welt.


Bedenkt mal das die Adobe Software das Passwort haben will. Diese ist übrigens sehr weit verbreitet. Der TotalFinder will es auch haben. Ist auch sehr weit verbreitet. Ausser euch wird es sehr viele Menschen geben, die bei einer Installation immer wieder ein Passwort eingeben. Und jeder von denen möchte bestimmt auch gerne seine Daten im eigenen Benutzerordner unversehrt behalten. Bin raus.
 
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SonnenscheinFS

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Danke aber ich bin alt genug für eine eigene Meinung. Ich möchte jetzt von dir den Beweis und/oder die Erklärung warum alles Mist ist was Affenwurstbieger und Rastaman schreiben. Das was die von sich geben deckt sich nicht nur mit meinem Wissensstand sondern auch mit meinen Erfahrungen. Warum sollt ich auch nur ein Wort glauben? Mehr als Behauptungen könnt ihr nicht vorweisen. Das was ich tgl. erlebe ist nicht das was ihr Prophezeit.


Sent from Atari 2600 VCS using 32 in 1 Cartridge.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Bedenkt mal das die Adobe Software das Passwort haben will. Diese ist übrigens sehr weit verbreitet. Der TotalFinder will es auch haben. Ist auch sehr weit verbreitet. Ausser euch wird es sehr viele Menschen geben, die bei einer Installation immer wieder ein Passwort eingeben. Und jeder von denen möchte bestimmt auch gerne seine Daten im eigenen Benutzerordner unversehrt behalten. Bin raus.

Ja, wenn du dir dann sicher bist, das diese Software aus gutem Stall kommt gibt es keine Probleme, wie ich unten, von dir auch zitiert mal anführte, gab es unter Windows Software und auch usb Sticks, die mit Schadsoftware bestückt waren, aber das hingt von Faktoren ab, die unter Windows laufen, aber unter OS X bisher nicht klappen, nämlich das die Entwickler/Hersteller dort mit verseuchten Dateien/Rechnern arbeiteten, die in ihre Software eingeschleust wurden, d.h. entweder hatten dort die AntiVirenProgramme/Administratoren versagt oder aber es wurden eben Dateien aus dubiosen Quellen benutzt.
Unter OS X oder auch Unix ist es nicht so leicht möglich Schadsoftware zu installieren, die sich dann verbreitet und auch in andere Software einnistet, hier muss man zur Zeit noch die Dateien/Schadsoftware eigens dafür installieren, d.h. ein AdobeProgramm enthält ausser den von Adobe hineingepackten Dateien keine weitere Datei, die Schaden oder sonstige verwerfliche Tätigkeiten ausführen kann, wenn man aber über dubiose Quellen etwas herunterlädt, dann kann es durchaus sein, das sich in den dortigen Paketen noch eine kleine zusätzliche Beigabe befindet.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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@myid: Bevor Du mir vorwirfst, Unfug zu schreiben, solltest Du vielleicht mal fundiertere Argumente anbringen. Das was Du hier vorträgst ist nämlich vollkommener Schwachsinn, der von der PR-Abteilung eines Virenherstellers kommen könnte.

Einfach mal so beispielhaft herausgezogen:
Jeder kann aus Versehen mal die falschen Links anklicken.
Kann er auch. Und was soll dann passieren?

Und bei deinen Softwareaktualisierungen meinst du schon wieder schneller zu sein als der Rest der Welt.
Nö. Bei OSX werden bei Updates von Applikationen die Programmpakete komplett ersetzt. Jegliche Modifikation eines Programmpaketes wird dadurch komplett vernichtet.

Um deine Meinung vertreten zu können, müsste die Wahrscheinlichkeit nicht sinken, sondern Null sein.[...]Du hoffst immer das die Leute die die Lücken stoppfen, schneller sind als die die sie ausnutzen?
Die Wahrscheinlichkeit ist nahe Null. Das reicht vollkommen aus. Eine Lücke muss man zunächst einmal ausnutzen können. Es bringt den Leuten nichts, wenn einfach nur eine Lücke vorhanden ist.

Und um die ganze Diskussion abzukürzen: Es gibt keine, ich wiederhole KEINE einzige Schadsoftware in der freien Wildbahn für OSX, mit der man sich einfach so anstecken kann. Und das immerhin seit 10 Jahren. Einzig ein paar Trojaner sind bei raubkopierter Software anzutreffen, aber keinerlei Würmer oder Viren.
 

Rastafari

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Sag ich doch ... unsachlich.
Dann erkläre uns doch bitte mal ganz sachlich, wie ein mit (!) Adminrechten laufendes Programm die Benutzerdaten anderer User auslesen kann.
Über deine (milde formuliert) überaus kühne Behauptung, das ginge sogar ohne, wollen wir dann später reden.

Und wenn du magst kann ich dir auch gerne erklären, warum die Anwendung von Windows als Administrator schon rein prinzipiell sehr viel gefährlicher ist: Weil dort diese Art von Benutzern nicht nur sämtliche fremden Daten lesen, sondern auch nach Herzenslust verändern kann. Das einzige was bei Microsoft Produkten wirklich effektiv geschützt wird, das sind die Copyright- und Lizenzinteressen des Herstellers, der Rest der "Sicherheitsmassnahmen" sind effekthascherisches Blendwerk mit dem grundlegende Problematiken beim Systemaufbau notdürftig kaschiert werden sollen. Dort schützt das System nicht dich, sondern es schützt sich in erster Linie VOR dir. Danke auch recht schön.
 

helge

Leipziger Reinette
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Na ganz einfach: standardmäßig ist unter Mac OS X der Benutzer- und alle Unterordner (/Users/{Kurzname}) mit 755-, Benutzerdateien mit 644-Rechten versehen.

Dass die letzte 5 bzw. 4 für "alle Welt darf lesen" steht, weißt du doch ganz genau.

Unter Windows komme ich übrigens nicht einmal lesend in fremde Benutzerordner. Seit Windows Vista sind sogar die Programmdaten (die einige, vorwiegend alte Programme dummerweise direkt in die Installationsordner geschrieben haben) geschützt, in dem jeder Benutzer seinen eigenen VirtualStore-Ordner hat.