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Welches sind Eure zuverlässigsten longest-running Macs?

helge

Holländischer Prinz
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Welche Apple-Laptops und Desktops sind Eure zuverlässigsten? Mit welchen habt Ihr die längsten guten Erfahrungen gemacht?

In meiner Sammlung hat eindeutig das iBook G4 1.2 GHz die Nase vorn: schnell, zuverlässig, der Akku (gekauft 2010) hat immer noch eine sehr gute Kapazität. Manchmal vergesse ich tatsächlich, dass ich hier an einem 20 Jahre alten PowerPC sitze. Hier habe ich Leopard im Jahre 2012 installiert und seit dem läuft es. Das DVD-Laufwerk ist auch zuverlässig.
Der Akku, der dem G4 beilag, tut auch noch guten Dienst in meinem iBook G3 Dual USB mit 500 MHz von 2001. Dieses Gerät arbeitet auch zuverlässig, ist aber unter Tiger wirklich quälend langsam.

Platz zwei belegt tatsächlich mein MacBook Pro von 2014. Eigentlich noch kein so großer Klassiker, aber immerhin ist es auf Open Core Legacy Patcher angewiesen. Standardmäßig benutze ich das Gerät im Akku-Betrieb, das geht auch einige Stunden gut. Ist es aber einmal abgesteckt, so hält die restliche Ladung Akku selten für mehrere Tage Standby. Hier bin ich von allen anderen mobilen Macs besseres gewohnt - selbst von denen mit argen Akku-Problemen. Dieser Eindruck mag aber auch rein subjektiv sein, da ich das Gerät mitweilen lange Zeit nicht benutze, obwohl oder gerade weil es das schnellste und neueste Gerät meiner Mac-Sammlung ist.

Platz drei hat mein MacBook Pro von 2008 17" HiRes inne, welches sich mit seinen 6 GB, OCLP und Sonoma mein daily driver im Kellerbüro ist.

Die Riege MacBooks A1181 vom 1,1 bis hin zum 5,2 haben allesamt den für mich am besten passenden Formfaktor. Die Chicklet-Tastatur ist unwahrscheinlich präzise und ich tippe darauf am schnellsten. Aber die immer kaputten Akkus und die ohnehin ungenügende Laufzeit geben diesen Geräten einen wirklich faden Beigeschmack. Zudem werden sie ohne Akku noch gedrosselt. Leistungseinbußen bemerkt man eigentlich kaum und fallen Hauptsächlich durch weniger aktive Lüfter auf.
Das 1,1 scheint häufiger kaputtgegangen zu sein, so auch mein erstes, in welchem jetzt ein Ersatzbord von ebay werkelt. Ein weiteres 1,1 mit 2,0 GHz hat ebenfalls ein Ersatzbord mit fehlender Seriennummer. Die 1,1 sind auch die Geräte, die am meisten vergilben, während bereits die erste Variante des 2,1 über die Jahre hinweg schneeweiß geblieben ist.

Das MacBook5,1 (später 13" MacBook Pro) in der guten Variante mit 8 GB DDR3 rennt wunderbar unter Ventura. Es lässt sich noch gut mit Akku verwenden, wenn auch lang nicht mehr so ausgiebig wie einst vorgesehen. Es ist ansonsten sehr solide verarbeitet und macht Lust auf eines der letzten MacBook Pro 13" seiner Unibody Gattung.

Mein PowerBook 15" HiRes hat bereits gleich nach dem Kauf ein neues Logicboard bekommen, da der Video-RAM beschädigt war. Seit dem läuft es. Der neue Akku hielt nur einige Monate und taugt nun gar nichts mehr. Leopard läuft auf dem hochauflösenden Display nur schleppend, weshalb ich mir noch folgendes PowerBook 12" zugelegt habe.

Ebenso das PowerBook 12", für den es keine Akkus zu geben scheint, und wenn, dann halten sie auch nicht lange. Zuverlässig scheinen sie zu sein, auch wenn neulich erst das Betriebssystem neu aufsetzen musste (bzw. geklont habe). Am schlimmsten hier sind die stets deformierten Gehäuse.

Meine Clamshell hatte die längste Zeit einen brauchbaren Akku, der aber irgendwann den Geist aufgegeben hatte. Naja, das Gerät ist von 1999. Nun schaue ich damit DVDs, wenn es mal so richtig stilecht ein Film aus den 1990ern oder 1980ern ist. Mac OS X 10.3.9 tut hier guten Dienst, aber ist so veraltet, dass nicht einmal mehr TenFourFox drauf läuft.

Mein iMac G3 hatte lange Zeit sein Dasein als Luxus-Radio gefristet, bis hier die Membran des rechten Lautsprechers riss. An eine schnelle Reparatur ist nicht zu denken, da sich die zur farblichen Absetzung separate Plastikblende nicht von außen abnehmen lässt. Stattdessen werde ich die bereitliegenden Lautsprecher bei einem Rundumschlag tauschen. Das Slide-In-DVD-Laufwerk werde ich dann auch gleich mit tauschen.
Für das aktuell installierte Tiger ist er auch zu langsam.

Völlig unbrauchbar und nur zu Archivierungszwecken habe ich mir ein iBook G3 mit 800 MHz zugelegt, aber nur um zu sehen, wie gut Tiger auf einem G3 _mit_ QuartzExtreme läuft. Es reicht an die Klasse des G4, aber die Grafikkarte macht hier regelmäßig einen Hopser und man muss Druck auf eine Stelle links neben dem Touchpad ausüben, damit es wieder läuft. Es soll Leute gegeben haben, die das iBook G3 800 MHz mit einer Schraubzwinge am Schreibtisch befestigt haben.
 
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Nach 18 Jahren MacBook, habe ich mir ein 20 Euro Gerät mit der Beschreibung "müsste funktionieren" geschossen.
Es ist ein iBook 14" mit 1,33 GHz. Es ist das Äquivalent zu meinem 1,2 GHz 12" iBook - also beides welche der vorletzten in der Serie. Später gab es ja das 1,33 GHz 12" und das 1,42 GHz 14", welche mit transparenter Menüleiste in Leopard und Zwei-Finger-Scrollen ab Werk kamen, aber meine hier können das nicht ohne den iScroll-Touchpad-Treiber.

Nun ja, "müsste funktionieren" ist eine sehr wage Aussage, aber sie war wahr und ich habe es nicht bereut, mir dieses 14" Gerät für meine Sammlung zu kaufen. Selbst wenn es defekt gewesen wäre, dann hätte man es sich zur Ansicht hinstellen oder locker für -/+ 0 Euro wieder verkaufen können, denn es ist in einem sehr guten optischen Zustand.

Weshalb ich in meinem Thread "zuverlässigste Langzeit Geräte" über dieses erst gestern angekommene Gerät berichte? Nun ja, ich denke auf Treffen wird das Gerät mein 12" ersetzen. Der größere Bildschirm bietet zwar ebenfalls nur 1024x768 Pixel Auflösung, also genauso viel wie das 12", dafür etwas unschärfer (also lange Briefe schreibt man lieber auf dem 12"), aber der Akku! Der hält!
Laut Zeitstempel von Dateien des Vorbesitzers, wurde das Gerät zuletzt 2014 benutzt (private Daten sind aber nicht zu finden). Doch einmal den Akku -einer von einem Dritthersteller- geladen, hält dieses physisch größere Exemplar auf wesentlich länger als das vom 12", nämlich bis zu 5 Stunden. Nicht ganz so lange, aber mit ausreichend Restlaufzeit, habe ich mir das Gerät gestern eingerichtet.

Erst gegen Ende gab es zweimal Kernel-Panic, das kann aber am iScroll-Treiber liegen, oder daran, dass ich die Festplatte anders partitioniert habe - das funktioniert ja bei Apple sogar im laufenden Betrieb.

Tja, das wird also vielleicht mein neuer Platz 1 auf meiner Liste.
 
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iMac 2010 läuft
MacBook Pro 2012 läuft
iMac 2017 läuft
macBook Pro 2018 läuft
iphone 5 läuft (aber Akku fast durch)
iphone 6 läuft (backup-Gerät)
iphone Xs läuft
iphone 13 läuft

🤷🏼‍♂️ Was soll ich sagen? 😂
 
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Müssen es Macs sein?

Wenn nicht:

iPhone Classic (2G).
Selbst gekauft 2007 in Florida.
Läuft. Akku hält noch immer ein paar Stunden.
 
iMac 2008 1x in der Woche in Betrieb für kleine Office Arbeiten
Mac mini 2011 manchmal in Betrieb als Mediacenter.
Mac mini 2012 täglich in Betrieb da läuft ein Kassaprogramm darauf
Mac mini 2012 als Reserve für das Kassaprogramm
MacBook 2012 mit Boot Camp ist mein Windows Rechner, fast täglich in Betrieb als Diagnosegerät
iMac 2013 mit Patcher läuft Sonoma darauf, manchmal in Betrieb
iMac 2016 täglich in Betrieb für sämtliche Office Arbeiten. ( wird demnächst erneuert und ersetzt dann den iMac 2008)

Ich wüsste auch nicht was ich sagen soll 😂 es läuft alles.
 
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Meine Macs laufen eigentlich alle bis heute, ich nutz' sie nur nicht mehr 😁 Bis auf ein iBook G4 unter MorphOS. Mein ältester ist ein PowerMac G4...
 
Beim PowerMac G4 hatte ich kein Glück. Meiner läuft nun gar nicht mehr. Auf dem ist zweimal Leopard installiert, aber selbst als er noch kurz anlief, war kein Netzwerk zum Laufen zu kriegen. Mit 50€ Kaufpreis ist er das teuerste defekte Gerät in meiner Sammlung.
Gekauft hatte ich ihn ja ursprünglich, weil ich mal so ein richtiges PowerHouse haben wollte. Sehr schade, dass er nicht so recht will.

Ich wüsste auch nicht was ich sagen soll 😂 es läuft alles.
Es waren doch sehr interessante Beschreibungen zu all den Geräten.

Müssen es Macs sein?

Wenn nicht:

iPhone Classic (2G).
Selbst gekauft 2007 in Florida.
Läuft. Akku hält noch immer ein paar Stunden.
Dann erwähne ich noch meinen iPod Touch 4 mit dem damals neuen Retina-Display. Zu gebrauchen ist er kaum noch, der Akku geht noch einigermaßen, aber E-Mail kann man nun vergessen, seit Microsoft OAuth2.0 voraussetzt.
Mit 720p25 war er seinerzeit die bessere Videokamera im Vergleich zu meinem digitalen Fotoapparat oder dem alten Nokia-Handy.
Er synchronisiert sich aber immer noch brav mit meinem CalDAV- und CardDAV-Server.
Außerdem ist noch die iOS-Version von Driver 1 drauf installiert, das gab es mal mit verbesserten Texturen und neuem Soundtrack von Gameloft.
 
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Hmm ... jetzt schreibe ich gerade vom PowerMac G4. Ich habe ein bisschen an den Speicherriegeln gespielt. Kann auch sein, dass die Grafikkarte zickt. Ethernet geht immer noch nicht. Die ersten Updates habe ich per Firewire gezogen und dazu ein PowerBook 12" mit Tiger und Internet-Sharing verwendet. Diese Verbindung ließ sich nach einem Reboot nicht mehr herstellen, nun bin ich mit dem 14" iBook unter Leopard verbunden. Scheint so, als sei die Verbindung Leopard<->Leopard zuverlässiger.
Das von mir erhoffte "PowerHouse" scheint dieser Rechner ja nicht zu sein, die parallele Festplatte ist langsam, die Taktfrequenz von 1,33 GHz ist weniger als die von meinen PowerBook 12" und 15", die Grafikkarte habe ich noch nicht getestet, weil mir dazu die Software fehlt. 1,5 GB RAM sind aber aus dieser Zeit schon ne ziemliche Ansage und ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Rechner tatsächlich mal professionell genutzt wurde.
In der PowerMac-Liste bei everymac ist gar kein 1,33 GHz Modell zu finden, deshalb gehe ich mal von einem Gerät gegen Aufpreis aus, welches so dem Erscheinungsdatum des 1,2 GHz Modell zuzuordnen sein könnte, also 2003 bis 2004. Mir sind 2008 noch die Augen ausgefallen, wenn jemand in seinem Gamer-Laptop die 1 GB Marke überschritt.
Das Ding braucht noch eine Airport-Karte im PCMCIA-Format, davon gibt es bei ebay nur wenige und die kosten um die 50 €, also so viel wie der PC mich bisher schon gekostet hatte. Fällt also eher noch aus. Vielleicht finde ich ja mal die Treiber-CD zu meinem WLAN-USB-Stick, damit ich den am PowerMac nutzen kann.
 
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Das von mir erhoffte "PowerHouse" scheint dieser Rechner ja nicht zu sein, die parallele Festplatte ist langsam, die Taktfrequenz von 1,33 GHz ist weniger als die von meinen PowerBook 12" und 15", die Grafikkarte habe ich noch nicht getestet, weil mir dazu die Software fehlt.
Naja, den hatte man damals eigentlich auch mit zwei CPUs, reichlich RAM und ggf. - wenn man eine Anwendung dafür hatte - halt mit dedizierter GPU, insb. die 16GB VRAM. Die Kiste ist für Final Cut Pro entwickelt wurde, welches zusammen mit dem G4 auf den Markt kam.

Mit einer CPU, 8GB RAM und ohne GPU bzw. Anwendung dafür ist die Kiste natürlich nicht schneller, als ein vergleichbares iBook - warum sollte sie? Ein Mac Pro war/ist in Minimalkonfiguration auch nie schneller gewesen, als ein schneller iMac... Die hat man aber auch nicht in Minimalkonfiguration gekauft 😉

Dazu kommt noch, dass das optimale OS Mac OS 8.6 ist, OS X ist nicht mehr wirklich für PowerPC optimiert worden - schon gar nicht mit Leopard, welches du anscheinend installiert hast, welches ohne Tricks gar nicht installierbar ist (die letzte unterstütze Version für den PowerMac G4 war Tiger). Ich hab' Mac OS 8.6, 9 und Tiger 'drauf und unter 8.6 ist er definitiv am flottesten (am schlechtesten ist übrigens Mac OS 9, man merkt halt, dass da Apple a) in einer Krise war und b) längst an OS X geschraubt wurde).
 
Ach sieh an! Danke für die Informationen! Tatsächlich habe ich Leopard von der zweiten Festplatte installiert. Es ist also nicht abwegig, dass es angepasst wurde, um auf diesem G4 zu laufen.
Also schauen wir doch mal weiter: es handelt sich um einen Single-Core-Rechner.
Hardware-Übersich
Modellname: Power Mac G4
Modell-Identifizierung: PowerMac3,6
Prozessortyp: PowerPC G4 (3.3)
Prozessorgeschwindigkeit: 1.33 GHz
Anzahl der CPUs: 1
L2-Cache (pro CPU): 256 KB
L3-Cache (pro CPU): 2 MB
Speicher: 1,5 GB
Busgeschwindigkeit: 167 MHz
Boot-ROM-Version: 4.4.8f2
Bei MacTracker habe ich einen gefunden, der am besten passt: Power Mac G4 (Mirrored Drive Doors 2003) ... den gab es als 1,25 GHz und 1,25 GHz Dual. Warum genau meiner nun 1,33 GHz hat weiß ich nicht.
Ja, ich dachte mir schon, dass die Grafikkarte die eigentliche Power bringt. Naja, und 1,5 GB RAM waren 2003 schon eine kräftige Ansage.
Als Software steht hier aber 10.2 und 9.2.2, später 10.3.2, maximum 10.5.8. Also hier muss ich nichts patchen. (Ich weiß aber, dass der iMac G4 tatsächlich nur bis Tiger konnte, deshalb war es nicht unwahrscheinlich, dass auch dieser G4 nur Tiger kann).
Was mich wundert: versuche ich die Tiger CD zu booten, so endet der Versuch mit einem schwarzen Rechteck in der Mitte, welches in etwa die Größe des Kernel-Panik-Fensters hat. Mal ein anderes Paar CDs versuchen, ansonsten bleibt Leopard alleine drauf.
Einen Treiber für meinen ollen hama-WLAN-Stick habe ich tatsächlich gefunden, allerdings ist hier nichts von der hama-Webseite zu erwarten gewesen, da die selber nicht wissen, welche Chips in ihren überteuerten Billigwaren eingebaut sind.

Weiter werde ich diesen Thread jetzt aber nicht in Richtung PowerMac entführen. Dieser PowerMac wird wahrscheinlich nicht lange angeschlossen bleiben, stationäre PCs lassen sich nicht so leicht austauschen, weshalb ich mich lieber wieder mit Laptops beschäftige.