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Welches Musikformat für den iPod?

BillBo

Querina
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19.01.05
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182
Hallo Forum,

Mein iBook habe ich nun, jetzt soll noch ein iPod dazu.
Wahrscheinlich wird's der Video.
In welchem Format (mp3, AAC, AIFF) importiert ihr die Songs auf den iPod?
Gibts dazu qualitative Unterschiede?
Welches Format empfehlt ihr?

Danke
 

klausimausi

deaktivierter Benutzer
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Hi BillBo,

selbstverständlich gibt es da Qualitätsunterschiede!
Je höher die Komprimierung, desto "schlechter" wir der Sound.
Allerdings codiert AAC bei gleicher Dateigröße besser als MP3.

AIFF ist nicht unbedingt zu empfehlen, es sei denn für eine 1:1 Kopie der CD in 44 Khz und 16 Bit.

Nun kommt es einzig auf Deine Ohren an, welche Qualität Dir zusagt.

Tip:
Erstelle einen Song, den Du sehr gut kennst (am besten mit viel Dynamik) in verschiedenen Qualitäten und Kodierungen und lass Dein(!) Ohr entscheiden, womit Du noch leben kannst :)

Meine 1000 CDs habe ich als MP3 mit 128 kbit codiert, was für mein altes und schlechtes Gehör völlig ausreicht ;)


Liebe Grüße und einen guten Rutsch wünscht

Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:

Gubbie

Damasonrenette
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ich hab meine AAC 128 dingens codiert.
Ich bin sehr zufrieden damit aber: Lass dein Ohr entscheiden.
 

BillBo

Querina
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Das mit der Codierung "je höer, desto besser" ist schon klar.
Ich hatte bis jetzt meine MP3's immer zurück ins aiff-Format gespeichert, wegen meinem Autoradio. Das kann kein MP3.
Habe momentan schon ein paar Lieder auf dem iBook. Sind aber alle im MP3-Format.
Weenn das aac-Format qualitativ besser ist, dann spricht doch eigentlich nix dagegen, oder?????
Und meine CD-Sammlunf kann ich dann auch ins aac-Format umwandeln, oder gibts da technische Einwände? :eek:
Ach, und zum Thema Ohr. Wenn man die ganze Zeit Standlautsprecher gewohnt ist (sind gute) und sich dann einen Kopfhörer von Sennheiser (PX 100) aufsetzt, klingt das irgendwie alles Klasse (voraussgesetzt kod. liegt über 128).
 

Mac_MjTom

Gast
Mit AAC hast Du zusätzlich zu der besseren und qualitätseffizienteren Komprimierung auch noch die Möglichkeit eine dynamische Anpassung der Konpression zu nutzen. Wenn ein Stück wenig Änderungen hat, kann besser komprimiert werden.
 

Mac_MjTom

Gast
BillBo schrieb:
Das mit der Codierung "je höer, desto besser" ist schon klar.
Ich hatte bis jetzt meine MP3's immer zurück ins aiff-Format gespeichert, wegen meinem Autoradio. Das kann kein MP3.
Habe momentan schon ein paar Lieder auf dem iBook. Sind aber alle im MP3-Format.
Weenn das aac-Format qualitativ besser ist, dann spricht doch eigentlich nix dagegen, oder?????
Und meine CD-Sammlunf kann ich dann auch ins aac-Format umwandeln, oder gibts da technische Einwände? :eek:

Mit nichten! Wenn Du Deine Sammlung auf den iPod schienben willst ist das eine gute Lösung.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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26.12.05
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22.524
BillBo schrieb:
Ich hatte bis jetzt meine MP3's immer zurück ins aiff-Format gespeichert, wegen meinem Autoradio. Das kann kein MP3.
Das Autoradio braucht ja vermutlich eine CD.
Da brauchst du deine Musik auf dem Rechner doch nicht extra auch so platzverschwendend zu speichern. Das wird doch beim CD-Brennen (mit iTunes) automatisch während des Brennens und ohne Veränderung der Datei auf der Festplatte zurückkonvertiert (bei Einstellungen auf Audio-CD).
 

BillBo

Querina
Registriert
19.01.05
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182
RRäusper.

das waren noch MP3's, als man vor Jahren überall legal runtergeladen hat.
Die hatte ich dann mit Toast ins aiff-Format für Auto-CD zurück gespeichert.
Momentan habe ich ein paar MP3-dateien und eben eine Sammlung von vielleicht 200-300 CD's, die aber nicht alle auf den ipod sprich ins iTunes kommen sollen.
 

Dante

Johannes Böttner
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192 kbit AAC

AIFF/Apple Lossless sind zu speicherintensiv (und würden zu sehr am iPod Akku nagen) und MP3 ist qualitativ zu schlecht. Problem von AAC ist bisher nur, dass du damit was tragbare Abspielgeräte betrifft auf Apple und Panasonic angewiesen bist, wenn man mal von Handys absieht.
 

BillBo

Querina
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Dante schrieb:
192 kbit AAC

AIFF/Apple Lossless sind zu speicherintensiv (und würden zu sehr am iPod Akku nagen) und MP3 ist qualitativ zu schlecht. Problem von AAC ist bisher nur, dass du damit was tragbare Abspielgeräte betrifft auf Apple und Panasonic angewiesen bist, wenn man mal von Handys absieht.

Habe mich aber festgelegt.
Ein iPod soll's auf jeden Fall sein.
Nur welcher steht noch einwenig in den Sternen.
Werde mich noch bis zur Keynote im Januar gedulden und dann eben zuschlagen.
 

BillBo

Querina
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Hmmm, wenn ich aber MP3's ins aac-Format umwandel, wird doch eigentlich nicht's besser, oder? Das heißt, ich könnte die MP3-Dateien in dem Format lassen und nur die CD's ins aac-Format umwandeln?
Einwände???
 

Dante

Johannes Böttner
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1.164
Ich meinte mit AAC auch auf die Zukunft bezogen, wenn irgendwann mal ein anderer Player anliegen sollte ;)

Aber es bringt wirklich nichts, MP3s noch mal in AAC umzuwandeln, außer normalerweise eine schlechtere Qualität. Es sei denn, du hast MP3s mit mehr als 256kb, dann kannst du, um Platz zu sparen, vielleicht doch noch mal in AAC kodieren.
 

snoopy

Cox Orange
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Hallo BillBo
Ich an deiner Stelle würde Mp3 128kb/s nehmen das es sehr platzsparend ist
Liege Grüsse
snoopy
 

Hakketas

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
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401
Ja, Platzsparend, aber ich glaube es geht hier um Qualität :)

Also ich hab auch MP3 128 Kbyts weil mir reicht das bei meiner Musik :D
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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5.136
also die meisten CDs rippe ich als AAC 192 (die ich häufig höre)
MCDs oder nicht so tolle Alben rippe ich in AAC 128
 

weebee

Gast
Ich habe jahrelang probiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

- MP3/128k ist in 95% ohne einen direkten A/B-Vergleich vom Original nicht zu unterscheiden.
- MP3/160k sind's dann fast 100% (Apple ursprüngliche Voreinstellung)

AAC (MPEG4) ist der Nachfolger und wesentlich besser:

- AAC/128k ist praktisch ohne einen direkten A/B-Vergleich vom Original nicht mehr zu unterscheiden. Wer sparen will, kann sogar noch darunter gehen.

Noch einige Anmerkungen: Man muss unterscheiden zwischen dem "jetzt vergleichen wir mal die Qualitäten mit spitzen Ohren und dem teueren Kopfhörer" und der Real-World.

Es gibt in diesem Bereich unglaublich viele Spinner, die meinen Flöhe husten zu hören,
aber gleichzeitig grobe klangliche Fehler oder musikalische Probleme nicht mal bemerken. Voodoo.

Beispielsweise ist das, was heute aus dem Radio oder Fernsehen quillt, eigentlich unzumutbar (Optimod), nur niemand bemerkt's.

Praktisch alle populären Produktionen, die heute erstellt werden, haben ja gar nicht mehr den Anspruch auf eine gute Audioqualität, da wird lieber "Sound" gemacht.
 

Phunky

Celler Dickstiel
Registriert
13.12.04
Beiträge
801
weebee schrieb:
[...]
- AAC/128k ist praktisch ohne einen direkten A/B-Vergleich vom Original nicht mehr zu unterscheiden. Wer sparen will, kann sogar noch darunter gehen.

Ich experimentiere auch schon lang damit rum und habe mich AAC allerdings auf 160 Kb/s mit variabler Bitrate eingeschossen. Bei Hörbüchern und -spielen auf 96.
Wobei das besser Klingen definitiv ein subjektiver Eindruck ist. Ich war der festen Meinung es klänge besser, aber diverse "Pepsi-Tests" konnten den eindruck nicht dauerhaft bestätigen. Aber nun mache ich es halt ;).

Noch einige Anmerkungen: Man muss unterscheiden zwischen dem "jetzt vergleichen wir mal die Qualitäten mit spitzen Ohren und dem teueren Kopfhörer" und der Real-World.

Es gibt in diesem Bereich unglaublich viele Spinner, die meinen Flöhe husten zu hören,
aber gleichzeitig grobe klangliche Fehler oder musikalische Probleme nicht mal bemerken. Voodoo.

Jupp. Wo man halt die Einschränkungen dann hört, ist wenn man elektrostatische Kopfhörer verwendet (aber wer tut das schon... und dann noch am iPod...)
Mit den Dingern hört man dann ja auch mal so richtig wie unterschiedlich Kabel rauschen können. Aber mit den Dingern höre ich eh nur Originale ab, da nerven schon die ganzen Fehler die bei einer normal gebrannten CD auftreten (und auch die teilweise erbärmlich schlecht produzierten Originale an sich). Sofern man einen CD-Spieler benutzt, der nicht ohnehin erstmal jedes Signal durch die Fehlerkorrektur jagt.

Beispielsweise ist das, was heute aus dem Radio oder Fernsehen quillt, eigentlich unzumutbar (Optimod), nur niemand bemerkt's.

Praktisch alle populären Produktionen, die heute erstellt werden, haben ja gar nicht mehr den Anspruch auf eine gute Audioqualität, da wird lieber "Sound" gemacht.

Das ist in der Tat grausam. Diese Einheits-Dynamik macht mich ganz krank. Das auch ein Stereo-Signal Räume kennt, gerät auch in Vergessenheit. "Praktisch alle" ist aber etwas übertrieben. Was die Top 40 Weichspüler-Mucke angeht, da stimmt es wieder.
 

Beinhorn

Melrose
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AIFF und Apple Lossless sind mit dem Original identisch (also keine Qualitätsverluste). Dafür ist die Datenmenge sehr hoch. Wenn Dir das nichts ausmacht, empfehle ich bei hochwertigen Produktionen wie z.B. Klassik das Lossless-Format.

Ansonsten benutze ich AAC mit 128 kBit/sek.
Dieses Format hat nur einen Nachteil: Kein anderer Player außer die iPods kann es abspielen.

Zum Thema MP3 zu AAC: Ich hatte in der Vergangenheit innerhalb iTunes gelegentlich Probleme mit gewissen MP3-Files (bei der Wiedergabe mit Überblenden). Ich habe sie dann ins AAC-Format konvertiert und schon liefen sie ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet: