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Welches Linux BS

  • Ersteller Sonnenschein52
  • Erstellt am

Sonnenschein52

Gast
Hi,

Ich möchte auf meinem iMac G3 Linux installieren, nur weiss ich nicht welches dass beste ist für den Computer. Könnt ihr mir ein BS empfehlen? Der iMac stammt aus der Sommer 2001 Reihe, 500 Mhz, 192 MB Ram und 20 GB HDD.

Danke für eure Antworten.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Kommt darauf an was du machen willst.

Wenn du ein sehr persönliches aber schwierig zu installierendes Linux möchtest (Ich rate dir davon ab), dann nimmst du Gentoo 2007.0

Ansonsten kannst du dir mal Debian und Ubuntu genauer anschauen, wobei selbst für diese System deine Leistungsdaten untere Grenze sein dürften.

Grüsse, Steven
 

nic

Bismarckapfel
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Wenn du dich mit Linux auskennst, dann würde ich Gentoo empfehlen,
ansonsten eine der Ubuntu-Varianten...
 

Sonnenschein52

Gast
Welche Ubuntu Varriante wäre den ratsam. Oder welche läuft noch auf PPC G3?
 

mo_no

Grahams Jubiläumsapfel
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Auch nett ist Slackintosh welches auf Slackware basiert. Link
 

Sonnenschein52

Gast
Also ich lade es mir gerade auf www.ubuntuusers.de Ubuntu 7.10 PowerPc Version herunter. Ich bin echt mal gespannt ob es läuft.

EDIT: Ich habe bei ebay eine auktion gesehen wo es SUSE 10.2 oder 10.3 für PowerPC gibt. Ich kann mir dass irgendwie nicht vorstellen dass des noch auf G3´s läuft.
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Hallo!

Also ich kann dir Ubuntu nur empfehlen. Nutzen wir in der Firma für unsere Internet Rechner und jeder der MA kommt damit nach kurzer Zeit klar. Von SuSe kann ich persönlich dir nur abraten. Ich hatte das damals kurz (1 Woche) auf meinem PC installiert, hat mir jedoch gar nicht gefallen.

Vanilla-Gorilla
 

Sonnenschein52

Gast
Kennt den jemand eine gute Installations Anleitung wie man dass Installiert neben Mac OS X 10.3.9?

PS: Also ich hatte Suse auch schon mal in der Virtuellen Maschine. Komplieziert ist es echt, aber mir gefällt eben die Oberfläche. Ubuntu finde ich vom Aussehen her nicht arg schön, werde es aber trotzdem drauf machen.
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Dann nimm doch Kubuntu. Aso Ubuntu mit KDE desktop ;)

Also hilfe bezüglich der *buntu Versionen bekommst du auf alle Fälle bei Ubuntuusers.de

Vanilla-Gorilla
 

Sonnenschein52

Gast
Aber bei Kubuntu auf ubuntuusers erscheint keine PPC Version zum Download.
 

Thaddäus

Golden Noble
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EDIT: Ich habe bei ebay eine auktion gesehen wo es SUSE 10.2 oder 10.3 für PowerPC gibt. Ich kann mir dass irgendwie nicht vorstellen dass des noch auf G3´s läuft.

Finger weg von Suse... Diese Distribution ist total überladen und eine pure Systembremse. Auf Macs wie auch auf Intel-PC's...

Ausserdem muss man alles was Multimedia angeht nachträglich zusammentragen und installieren.

Eine sehr gute Anlaufquelle für kompetente Linuxhilfe ist auch www.linuxforen.de (Ich hoffe ich darf das hier posten, sonst einfach sagen, dann nehm ich's wieder raus...) :)

Grüsse, Steven
 

Sonnenschein52

Gast
Ich habe gerade gelesen dass Ubuntu 256 MB Ram brauch, gehen denn auch 192 MB oder funktioniert es nicht?
 

Sonnenschein52

Gast
Alos ich habe jetzt die CD iso datei am Windows Rechner gebrannt. Habe es in den Mac Gelegt aber er bootet nicht von der CD. Was könnte dass Problem sein?
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Welches ISO hast du den geladen? So weit mir bekannt gibt es da Verschiedene richtig? Grund der Nachfrage ist simpel das dein Image nicht zwingend bootfähig sein muss. Das ist für LInux nicht unbedingt selbstverständlich.

Nocxh ein Tipp, auch wenn der vielleicht etwas spät kommt, dir steht nur sehr wenig RAM zur Verfügung, da gilt es sparsam damit umzugehen. Von Ubuntu gibt es drei Varianten, Ubuntu (mit Gnome Desktop), Kubuntu (mit KDE Desktop) und Xubuntu (mit XFce als Desktop).
Die ersten beiden Varianten sind was den RAM angeht sehr "gefräßig". Sprich du wirst da mit 192MB RAM schnell an die Grenzen der Erträglichkeit stoßen. Xubuntu ist für dein Gerät die bessere Lösung.

Ich meine so raus zu lesen das deine Erfahrungen mit Linux nicht sooo groß sind, zumindest was die Installation angeht, daher bist du bei Ubuntu wahrscheinlich ziemlich gut aufgehoben, da dir das System ziemlich viel abnimmt und viel sehr einfach anbietet.

Grundsätzlich wäre die Lösung zu optimaler Leistung Gentoo, das es sich extrem genau und gezielt anpassen lässt. Allerdings ist ein recht großes "Pfund" an Basiswissen von nöten um das zu realisieren. Ist also eher was für die nächste "Evolutionsstufe".

Wenn du installierst, achte unbedingt darauf das du die Swap Partition groß genug machst. Bei aktuellen Systemen mit 1GB und mehr ist das nicht mehr so relevant, aber bei unter 512MB schon. Also SWAP doppelt so groß wie den physischen RAM einrichten (also ~512MB).

XFce ist ein schön kleiner und kompakter Desktop, der sehr schnell ist und alles bietet was man benötigt. Hier ist speziell auf Geschwindigkeit und Sparsamkeit geachtet worden. Gnome und KDE sind mittlerweile genauso große Speicherfressmonster wie Windows geworden.

NoaH
 

Thaddäus

Golden Noble
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Grundsätzlich wäre die Lösung zu optimaler Leistung Gentoo, das es sich extrem genau und gezielt anpassen lässt. Allerdings ist ein recht großes "Pfund" an Basiswissen von nöten um das zu realisieren. Ist also eher was für die nächste "Evolutionsstufe".

Wissen und vor Allem Zeit. Das ganze System wird auf deinen Rechner, anhand von DEINEN Voraussetzungen kompiliert.

Auf www.gentoo.de findest du allerdings eine super Dokumentation, die du, falls du dich für Gentoo entscheiden würdest, dringend zur Hand nehmen solltest.

Grüsse, Steven
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Wissen und vor Allem Zeit. Das ganze System wird auf deinen Rechner, anhand von DEINEN Voraussetzungen kompiliert.

Auf www.gentoo.de findest du allerdings eine super Dokumentation, die du, falls du dich für Gentoo entscheiden würdest, dringend zur Hand nehmen solltest.

Grüsse, Steven

Englischkenntnise vorausgesetzt ist auch ohne Gentoo zu nutzen forums.gentoo.org eine der besten Linux Communities.
Dort ist viel Basis- und Detailwissen präsent, einfach weil so gut wie alle "von Hand zu Fuß" gemacht werden muss. Es gibt für das Grundsystem eben nciht so viele grafische Tools, viel wird immer noch auf der Kommandozeile erledigt. Damit erkauft man sich aber auch ein "mehr" an Geschwindigkeit und damit Leistung.

Paketorientierte oder vorkompilierte Systeme sind immer (oder sollten es zumindest) auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet. Das muss so ein speziell kompiliertes sytem nicht sein, man kann halt alles das was man nicht braucht weglassen und braucht sich nur an die wirklich notwendigen Abhängigkeiten halten.

Ubuntu bietet diese Möglichkeiten nicht, nötigt einen aber auch nicht zu kompilieren und drüber nachzudenken was USE Variablen sind oder was Begriffe wie Portage oder Befehel wie emerge bedeuten ;). Ist halt viel einfacher und simpler gestrickt (was in keinem Fall schelcht sein muss)

NoaH
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ubuntu bietet diese Möglichkeiten nicht, nötigt einen aber auch nicht zu kompilieren und drüber nachzudenken was USE Variablen sind oder was Begriffe wie Portage oder Befehel wie emerge bedeuten . Ist halt viel einfacher und simpler gestrickt (was in keinem Fall schelcht sein muss)

Ich habe mich auch mal mit Ubuntu rumgeplagt, und bin zum Schluss gekommen, dass es ein bis zur Unkenntlichkeit durchgepatchtes Debian ist.

Debian könnte für ihn auch eine gute Alternative sein, da man es auch recht schlank bekommt, wenn man denn möchte.

Was hier noch gar nicht gefragt wurde: Wofür möchtest du Linux denn einsetzen, also in welchen Bereichen?

Grüsse, Steven
 

Sonnenschein52

Gast
Also erstmal danke für die guten Tipps.

Ich möchte Linux zum einen zum Internet surfen verwenden, und da ich auch mal Linux kennenlernen möchte. Auf meinem Windows Rechner, habe ich schonmal Linux installiert. Dabei habe ich mein Windows gelöscht und die Grunddaten (hieß glaub ich Boot Sektor) waren weg. Folge war, dass ich meine OEM CD´s nicht mehr verwenden konnte. Damit alles wieder Funktionierte musste ich ca. 5 mal beim Telefonischen Support anrufen a 30 Minuten. Nach einem großen hin und her in DOS war der Boot Sektor wieder da und ich konnte wieder Windows Installieren. Deswegen habe ich gedacht probiere es beim Mac, da gibt es ja dieses BIOS/Boot Sektor und wie dass alles heisst nicht. In einer Vorhergehenden Antwort hieß es, wo ich dass Linux heruntergeladen habe. Ich habe es bei ubuntuusers.de heruntergeladen.

Gruß