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Welchen Laptop für die Uni?

Berlin23

Golden Delicious
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Guten Abend,

wie dem Titel zu entnehmen ist benötige ich einen portablen und ausdauernden Laptop für den täglichen Gebrauch.

Ich besitze ein 2 Jahre altes Gamingnotebook auf dem ich größere Arbeiten schreibe und Bildbearbeitungsprogramme laufen lasse, neben dem ein oder anderen Spiel.

Das Problem ist folgendes: Der Schlepptop wiegt gefühlt 10 kg und der Akku hält im Energiesparmodus noch 3,5 h. Er eignet sich somit nicht für das Mitnehmen und für den Dauereinsatz.

Ab Ende August bin ich für eine längere Zeit in Kanada und brauche für einige Kurse bestimmte Programme. Da ich grundsätzlich keine Lust habe diesen riesigen Laptop durch die Gegend zu schleppen muss ein kleineres Gerät her.

Prinzipiell finde ich das Macbook 12" wundervoll, allerdings stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis hier nicht, da man für den gleichen Preis ein MacBookPro 13" erwerben kann.

Fährt man mit dem doch in die Jahre gekommenen MacBook Air heutzutage noch gut? Der große Vorteil beim Air sind die vielen Anschlüsse und die überragende Akkulaufzeit. Einzig der doch biedere Bildschirm stört mich hier entscheidend.

Darüber hinaus habe ich schon das iPad Pro 12,9" mit Tastatur und das Microsoft Surface Pro getestet, hier bin ich mir aber nicht so sicher ob die Programme der Universität reibungslos darauf laufen.

Ich hab einiges an Geld angespart und kann jeden Laptop bar bezahlen, allerdings bekomme ich bei allen Varianten doch Bauchschmerzen, weil entweder Anschlüsse fehlen (Dongle-Life) oder aber der Bildschirm nicht so pralle ist.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ggf. meine Liste ergänzen, Hauptkriterien sollten hier leichtes Gewicht und eine Akkulaufzeit über 10 h sein.

mfG,

Berlin23
 

Dx667

Stina Lohmann
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Im Endeffekt gibt es wohl zwei Möglichkeiten.
Meine Wahl wäre das MBP ohne Touchbar.

Alternativ das MBA...wenn man es primär für Text braucht ist der Bildschirm sicher ok.
 
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Tarak

Schöner von Nordhausen
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Hi,

willkommen im Forum.
Ich würde dir persönlich zum Macbook Pro 13 Zoll 2017 Variante raten. Ich besitze es selbst und bei mir hält es locker seine 8-10 Stunden aus bevor ich es wieder laden muss auch unterwegs ist man damit top ausgestattet es ist sehr leistungsstark und leicht.
Ob deine Programme darauf laufen weiß ich nicht - frag doch einfach mal bei deiner Uni nach da sind bestimmt schon einige Leute mit einem Macbook gewesen.
 

Berlin23

Golden Delicious
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Danke erstmal für die Antworten.
Ja das MacBookPro ist schon recht verlockend, ich finde es nur nervig dass man verschiedene Extraanschlüsse mitnehmen muss.
Wie waren die bisherigen Erfahrungen mit der Butterfly Tastatur? Existiert das Krümelproblem immer noch?
 
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Tarak

Schöner von Nordhausen
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Danke erstmal für die Antworten.
Ja das MacBookPro ist schon recht verlockend, ich finde es nur nervig dass man verschiedene Extraanschlüsse mitnehmen muss.
Wie waren die bisherigen Erfahrungen mit der Butterfly Tastatur? Existiert das Krümelproblem immer noch?

die Tastatur hat sich im 2017 Modell deutlich verbessert - und ich persönliche habe noch keinen Fehler bzw ein Problem mit der Tastatur bekommen. Würde aber zur 256GB SSD greifen wenn ich nun die Wahl erneut hätte..
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich würde auch zum MacBook Pro 13" 2017 ohne Touchbar greifen. Benutze dieses selbst als Daily Driver in der 128 GB Version, und komme super damit zurecht. Dazu noch für 3 Euro im Monat 200 GB iCloud Speicher und ich bin rundum glücklich.
 
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Dx667

Stina Lohmann
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Ich habe ein 2016er und kein Krümelproblem oder ähnliches.

Ich habe einen USB-C auf USB-A Adapter...damit bin ich bisher durchgekommen. Ich habe natürlich keine Ahnung was du alles anstecken willst...
 

Berlin23

Golden Delicious
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Naja adapter für HDMI und Ethernet bräuchte ich schon.
Alle schwärmen vom MacBookPro ohne TB, ist das wirklich so ein guter Laptop?
 

Apfel123

Lambertine
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Das Surface Book 2 in der Basisversion i5 ohne Lüfter mit Surface PEN scheint mir eine gute Wahl für die Uni.

Das MacBook Pro 15 Zoll 16 und 17 musste ich leider 3 Mal tauschen lassen wegen der Tastatur.
 

derdjango

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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich nehme an, Dein Gamingnotebook läuft unter Windows?
Warum willst Du weg davon?

Welche Programme für die Uni brauchst Du denn?
Solange das nicht klar ist, wird Dir hier niemand eine profunde Antwort liefern können.
Was hilft Dir ein 12" Gerät, wenn die Programme sich erst ab 15" vernünftig bedienen lassen?
Was hilft Dir ein Mac, wenn die Programme nur unter Windows laufen?
Was bringt Dir ein Surface wenn die Programme jeden aktuellen Prozessor voll auslasten?

Auch wenns im Apple Forum nicht wirklich gern gesehen ist, und die meisten Leute hier eine Bestätigung suchen warum es ein Mac sein muss:
Für Notizen, Mitschriften oder in den Wartezeiten "mal eben schnell" was machen reicht jedes 0815 13" Billiggerät. Die Acer sind gar nicht mal schlecht verarbeitet, ziemlich kompakt, mit nem Atom Prozessor hält auch der Akku lange und die Dinger gibts unter 400€. Wenn das mal wegkommt ist es nur leidlich tragisch und im Wohnheim steht dann ein vernünftiger Rechner.
Ansonsten schau Dir ruhig mal die Business Modelle von HP oder Dell an, inzwischen auch kompakt, solide verarbeitet, ziemlich frei konfigurierbar.
 
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echo.park

deaktivierter Benutzer
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Für mich ist das 12" MacBook ganz klar das Non-Plus-Ultra. Ein MacBook Pro wäre für mich auch ganz klar overpowered.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Canada? Ontario? Toronto, Tech Triangle? Schöne Grüsse!

Du stellst ein paar Fragen, die ich Dir auch gerne beantworten wollen würde,aber ich habe den Eindruck bekommen, dass da ganz schön void ist bei Deinen Motiven. Es ist ja z.B. nichts schlecht daran, mit einem alten Laptop zu arbeiten, wenn es sicherheitsunkritisch ist und man es noch so hinbekommt, dass es zuverlässig arbeitet. Minus Batterie würde das sogar noch für meine 19 Jahre alten Omnibooks gelten. Es ist auch nichts schlimmes dabei, etwas neues haben zu wollen.

Ich persönlich würde ein MacBook Pro immer vorziehen, es ist ja nicht enorm viel grösser, aber deutlich leistungsfähiger, mehr Anschlüsse usw..

Ich verstehe Dein Gemoser mit den Adapter, habe ich auch mal bekritelt, aber die Zeiten haben sich ja geändert. Du kannst halt nicht erwarten, mit antiker Peripherie noch Bäume auszureißen. Andersherum bekommt man heuer USB-C (USB3.1) ja an jedem Wegesrand, sodass die Adapter nicht mehr benötigt werden (jetzt mal Video-Out für ältere Beamer ausgenommen).

Das Display am MBA würde ich mich gar nicht stören. Ja, Retina ist fein, aber für Textverarbeitung mit ausgeschaltetem ClearType finde ich das absolut i.O. und Kritik daran massiv für überzogen. Läuft. Was mich vielmehr stört, dass die Preise für mittlerweile vier- oder fünf Generationen ältere Technik nicht adäquat für den User angepasst wurden. Wenn das aktuelle MBA die Hälfte kostete, würde ich es nur noch empfehlen.

Die Tastatur am aktuellen MBP wurde überarbeitet und ich würde das nicht überbewerten, was an unreflektierter Kritik herumgeistert. Ich habe mich ja auch lange gesträubt - und auch herumprobiert. Mit der aktuellen Version ist mMn das Schreibgefühl ggü. den <=2015-Modellen deutlich verbessert, direkter und weniger schwammig.
 
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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Was er nicht geschrieben hat, ist was er braucht. ;)
 

Berlin23

Golden Delicious
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Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe mich auch schon mit einem "Billigrechner" auseinandergesetzt, jedoch hat mich bei Apple die Qualität überzeugt.
Meine Freundin hat ein 2012er MBP und das läuft gefühlt so flüssig wie am ersten Tag. Mein viel neueres und besser ausgestattetes Gaming-Notebook (Acer) wird merklich langsamer, weil Windows irgendwann immer Datenmüll anhäuft und die Registry bis ins unendliche vergrößert. Gleichwohl stehen die Apple Preise in keinem Verhältnis, da man zu einem großen Teil den angebissenen Apfel mitbezahlt, aber da ich auch ein iPhone habe weiß ich worauf ich mich einlasse.

Ne es geht nach Calgary. Ist zwar arschkalt im Winter, aber im Spätsommer und Herbst kann man schön mit dem Kayak fahren und lange Wandertouren durch die Rockys genießen.

Also ich brauche das Gerät keineswegs nur fürs Mitschreiben. Darauf müssen verschiedene Berechnungen und Demokratieindizes berechnet werden (V-Dem). Welches Programm es dafür aus Calgary gibt weiß ich nicht, auf jeden Fall sind es sehr lange Excel-Tabellen und noch längere Rechnungswege.

Darüber hinaus brauche ich genug Rechenleistung für einen Simulator, der berechnet wie wahrscheinlich ein Konflikt ist und welche Parameter daruf Einfluss haben.

Die hohe Akkuleistung brauche ich, weil Unitage von 09:45 bis 18:00 Uhr realistisch sind und die Steckdosenanzahl sehr stark begrenzt sein soll

Das MacBook ist designtechnisch erste Sahne, aber für den gleichen Preis bekommt man ein MacBookPro was deutlich besser ausgestattet ist.

Persönlich schwanke ich gerade zwischen MBA und MBP. Allerdings habe ich auch keine Lust für soviel Geld ein technisch überholtes Gerät zu kaufen.

Es ist schwierig.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ok. Dann würde ich jetzt noch mehr in Richtung MBP gehen. Das macOS-binärkompatible Excel ist nämlich leider nicht-nicht mehr-nur ein bisschen kompatibel, was Skripte, Batches usw. angeht. Das heißt, Du musst entweder ein Windows in Bootcamp laufen lassen (womit es alleine ausgeführt wird und die volle Rechenleistung des Macs zur Verfügung stellt) oder virtualisiert mittels Parallels oder VMware Fusion (welches ich empfehlen würde). Das hat wiederum den Vorteil, dass man den Rechner nicht neu starten muss. Beide Virtualisierer erlauben auch, dass eine Bootcamp-Partition unter macOS gebootet werden kann - man kann also beide Vorteile nutzen und nur im schlimmsten Fall Windows dediziert starten. Ich weiß ja nicht, welche Anforderungen es vielleicht noch gibt, aber für statistische Analysen mag da schon mal Rechenleistung nötig sein.

Ich kenne die Uni in Calgary nicht, aber was ich aus Ontario kenne, war das ggü. den deutschen Maßstäben ein Paradies - Bibliothek rund um die Uhr offen, genug Steckdosen plus öffentliche Arbeitsplätze, genug Belegexemplare, Internet-OPAC, ... Schlaraffenland. Keine Entschuldigung, nicht genug zu tun. Damit ist man dann aber auch sehr oft erst um 2 Uhr zu Hause gewesen. Der Ertrag war aber sehr reichlich, sehr viel gelernt.
 
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franky273

Friedberger Bohnapfel
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Als begeisterter MBP User muss ich an dieser Stelle bei dem Leistungsprofil eher eine Lanze für ein ganz anders Gerät brechen: ein Thinkpad. Ich hab ein T440p auf Arbeit und das sind gnadenlose robuste Arbeitstiere, und sehen mittlerweile auch ganz chic aus, auch wenn dieser Punkt freilich an das MBP geht.
Was mir am MBP ab 2016 nicht gefällt ist die Tastatur, die ist mir einfach zu laut. Und sowohl vom Schreibgefühl und der Lautstärke ist das Thinkpad dagegen jedes mal ein Wohlgenuß. Hinzu kommt dass es zur Not auch mal einen Kaffeeplatscher oder bissl Dreck abkann. Versuch das bloß nicht mit dem MBP,schon gar nicht mit dem 2016er.
Müsste ich zwischen deinen 2 Geräten wählen, würde ich das Air nehmen, weil das auch eine klasse Tastatur hat und für mich das bessere Arbeitstier von apple ist als das Pro. Oder ein MBP von vor 2016.
Nicht falsch verstehen, ich liebe mein Macbook, aber das Gerät ist toll um an einem sauberen Arbeitsplatz alleine zu arbeiten.
Zum Herumschleppen und auch mal nach draußen nehmen würde dem Thinkpad immer den Vorzug geben. Das hält viel mehr aus und ist ebenso klasse verarbeitet. Nur halt optisch nicht ganz so stylisch, aber dennoch nicht hässlich.
Ganz vergessen zur Akkulaufzeit: mein T440p schafft locker 8 Stunden über den Tag, auch bei Nutzung des Gerätes, es hält bei meinem Profil zumindest etwas länger als mein 15" MBP 2016 durch.