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Wechsel von Windows zu apple

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Na, geht so - die Hauptnachteile eines Macs habe ich oben aufgelistet. Brennen mit Free- oder Shareware-Lösungen mag für einige Anwendungen (Daten-DVDs) reichen, aber sobal es um Filme, Hybrid-Multimedia-Krempel und sonstigen, multimedialen Kleinkram geht, gibt's nur Toast - selbst iDVD kompiliert alles neu, auch wenn es schon im DVD-Standard-Format vorliegt. Ist doch albern. Ich habe selbst ein Jahr lang versucht, ohne Toast zu leben, aber als die neue Version bei GRAVIS für 79 Euro im Angebot war, hieß es "Augen zu und durch". Seitdem kann ich wirklich DVDs brennen.

Ich habe die Anforderung an PowerPoint so verstanden, daß damit zu Hause auf dem privaten Rechner als auch auf dem dienstlichen Laptop gearbeitet (!) werden soll und deshalb das Format austauschbar sein soll. Keynote zu Hause und PP bei der Arbeit ist keine wirklich gute Mischung. Keynote alleine ist fast perfekt!

Pages ist nicht so schlecht, wie es häufig gemacht wird. Sowieso, iWork06 ist die lohnenswerteste Software-Anschaffung, die ich für mein iBook bisher gemacht habe, denn Keynote kann endlich nahezu pefekte, voll interaktive QuickTimes exportieren. In der Vorversion war dies noch mit sehr vielen Fehlern behaftet, aber mittlerweile mausert sich das Teil zu einer Authoring-Lösung für interaktive, systemübergreifende QT-Movies. Pefekt, und das für 80 Euro!

Probleme bei Office-Dokumenten tauchen immer wieder bei den Schriften auf, daher gibt's auch hier ab und zu Probleme. Allerdings ist es natürlich wahr, man hat bzgl. Office-Software keine andere Wahl als MSOffice, egal ob win oder mac.

Objektiv versuche ich zu sein - nur muß man immer mal sehen, wem man empfiehlt, einen Mac zu kaufen und wem nicht. Hier geht's primär um die Office-Nutzung. Und alleine dafür wäre ein Mac deutlich zu teuer, dafür gibt's 500-Euro-Win-Rechner. Es liegt ja nicht am Mac, sondern am schlecht programmierten Office, da Du dieses unter 1GB RAM gar nicht sinnvoll nutzen kannst. Ich sehe die Empfehlung unter dem Punkt "womit könnte der Fragesteller glücklich werden?" und ich bin noch immer der Meinung, daß hier ein schicker, leiser Win-Rechner angebrachter wäre.
 
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Jetzt will ich doch mal was schreiben. Als Wechsler von Vaio- High-End - Windows Computern zu Mac habe ich meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht.
Ich hatte bisher nie eine Hardware außer einem Super-Leise- Siemens im Büro, die mich in Punkto Qualität überzeugt hat - Vaio-Sup-Notebook für 2500,- € - laut, nicht zu erweitern, nach drei Jahren mechanisch den Hasen zu geben, 4 Akkus in dieser Zeit; Vaio Desktop - 2500,- € Neupreis - Rasenmähergesräusche (Lautstärke) - 2. Laufwerk muss jetzt getauscht werden, Festplatte geht so dahin; aller 5 Monate System neu aufspielen; SIemens Super Leise für 1300,- € nur der Tower (aber das DIng nimmt mein Geschäftsführer jetzt ) - Weil ich kaufe, so ich kann, nur noch MAC. Für weniger Geld als bissher zuverlässige, kalkulierbare Leistung.

MS - Office war beim Siemens Super Tower besser. Diese Programme haben aber ein problem - sie sind als reine Schreibmaschine erdacht -und sollen heute alles können. Das bedeutet, dass sie auf allen Systemen mit horenden Rechenleistungen arbeiten müssen - und beim MAC um eine wirklich macverträgliche Performance zu haben - besonders viel Leistung brauchen.
Meine Alternative heißt eindeutig Iworks 6. Die 5 kann man für eine richtige Büroanwendung nicht wirklich nehmen - ab 6 da mit Tabellenkalkulation und Serienbrief. MS Office braucht man halt, weil es jeder hat.
Wer, wie ich, wirklch zuverlässig präsentieren muss und auch will, braucht einen MAC mit Keynote. Wer kennt nicht die peinlichen Momente mit ppt. (auch auf MAC), wo kein Zuschauer ohne schweißnasse Hände auf den Stühlen sitzt? Oder - und das habe ich abgeschafft - das Super-teuer-Winnotebook seinen Dienst versagt oder einfach den Bildschirm schwarz macht und ich - im Gegensatz zu osx - Wochen gebraucht habe, um herauszufinden wie mir das nicht mehr passiert.
Heute gehe ich ganz gelassen zu jedlichen Veranstaltungen mit Wald und Wiesenprojektoren, stecke mein Powerbook ein und ohne Neustart mache ich einfach meine Arbeit, für die ich bezahlt werde. Schweißnasse Hände habe ich seit 8 Monaten keine mehr - außer.....
Ein Systemchrash mit Exel. Es hat mein ganzes System dazu gebracht, nicht mehr zu starten!!! Und ich habe 2 Tage bitterlich geweint. Bis ein Freund gesagt hat - bügel doch einfach das Systam neu drüber... und meine daten... kein problem.... glaub ich nicht..... doch, bügeln, neu installieren, wir trinken einfach Kaffeee dabei und du kannst hinterher einfach wieder arbeiten....
Und glaubt mir, bis auf die Neuregistreirung bei Indesign ging alle wie vorher: EInfach so.
Deshalb lohnt sich ein MAC.
Und im übrigen ist wirklich gute Hardware bei allen Windows - Anbietern in der Klasse mindestens ein bisschen teurer.
 
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crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Grundsätzlich stimme ich Dir zu - mein iBook zickt auch nicht rum, wenn es mal mit einem Beamer zusammenarbeiten soll (meine Playstation auch nicht, aber das ist eine andere Sache ;) ). Keynote ist klasse, vor allen Dingen in der aktuellen Version 3, da hierbei eben auch die größten Export-Bugs behoben scheinen (vorerst, ich habe aber erst ein paar Stunden getestet). Ja, Keynote ist ein Argument PRO Mac - das aber nur zieht, wenn es Mac-Only bleibt.

P.S.: Wer kauft so teuere Win-Hardware? Ich habe meine Win-Rechner bisher immer selbst zusammengeschraubt, eine Erfahrung, die ich in keinem Fall missen möchte und die viel zum Verständnis eines Rechners beiträgt. Ich überlege gerade, mir einen "Pausenrechner" zu kaufen, um die Zeit, die es noch braucht, bis die IntelPMs mit entsprechender Software zur Verfügung stehen, zu überbrücken. Kostet 800 Euro, inkl. Athlon 64 3500+, 2GB RAM, 2xSATA 250GB, DualMonitorGraKa, ausdrücklich kein Gamer-Rechner, ein Arbeitstier.
 

EvilIven

Gast
Ich habe auch immer nur Windows Rechner gehabt und seit ca. 1 Woche habe ich jetzt das iBook und möchte es auch nicht mehr her geben. Die Umstellung ist nicht so groß wie ich mir das Vorgestellt habe. Nur was wirklich eine totale Umgewöhnung ist das man nur Standartmäßig eine Mausetaste hat.

Sehr viele Programme die mal Standartmässig von Windows kennt gibt es auch für den Mac so das es kaum kompatibilitäts Schwierigkeiten gibt. Nur was wirklich Schade ist das man nicht alle Spiele für den Mac bekommen wird. Ich zocke noch CS und dazu brauche ich eben noch eine Windows Kiste, ansonsten würde ich mir nie wieder einen Windows Rechner kaufen. Die Leistung von den Apple Dingern ist wirklich klasse und erst das Design ist auch nicht von schlechten Eltern.

Natrülich ist der Kaufpreis für einen Apple etwas höher aber es lohnt sich.
 

mzet01

Gast
EvilIven schrieb:
I Die Umstellung ist nicht so groß wie ich mir das Vorgestellt habe.

im gegenteilseit einer woche hab ich nun meinen iMac , und ich erwische mich dabei das ich bei meiner DOSe immer nach der apfertaste suche *g*.
die umstellung ging schneller von statten als ich dachte.
 
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P.S.: Wer kauft so teuere Win-Hardware? Ich habe meine Win-Rechner bisher immer selbst zusammengeschraubt,

Ich kaufe sie jedenfalls nicht mehr! Es gibt halt Leute wie mich, die einfach einen Rechner zum arbeiten haben und keinen Plan und schimmer, wie der zusammengesetzt wird. Interessiert mich auch nicht so sehr. Mit einem Auto will ich von a nach b und mit einem Computer meine Arbeit unterstützen. Und wenn du gewisse Ansprüche an Qualität hast, kaufst du dann nur noch GUTES ZEUG. Der Vaio - Desktop brauchte ein neues DVD - Laufwerk. Bin ich zum Fachbastelladen, wo alle Windosen-bastler hingehen. Für 80,- hatte ich dann - ich habe doch selbst geschraubt, dafür reicht es dann doch noch - im lauten Rechner noch einen Zusatzrasenmäher. Tolle Sache, dieser Bastlerrechner!
Deshalb halt dann MAC & Apple - ein System, eine Preis (nicht der höchste, aber es geht auch noch wesentlich teurer), eine Arbeitweise - ich werde nach und nach meine Software im Office auf Apple umstellen. Das schont Nerven und geht so easy wie ein Auto mit Automatik. Wer schalten will, soll schalten - wer schrauben will, schrauben - wer am System basteln will, soll das auch.
Ich fahr halt lieber gleich Bahn und benutze einen "Frauencomputer" - wie eine tschechische Kollegin zu mir neulich sagte. Es gibt auch noch Sachen im Leben außer Computer, für die man mit MAC & Co einfach mehr Zeit und Nerven hat.
Fragt mal meine Frau, welchen Unterschied durch die Zufriedenheit eines laufenden Systems in einen 5Personenhaushalt einkehren kann. Und das für schlappe 1800,- auf min 3 Jahre gerechnet - so viel hat das 12" PB gekostet. Und es läuft.......
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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crashpixel schrieb:
...Ich überlege gerade, mir einen "Pausenrechner" zu kaufen, um die Zeit, die es noch braucht, bis die IntelPMs mit entsprechender Software zur Verfügung stehen, zu überbrücken. Kostet 800 Euro, inkl. Athlon 64 3500+, 2GB RAM, 2xSATA 250GB...

Mein Pausenrechner ist jetzt doch ein G5-iMac geworden. Frauen! Meine Freundin hat so lange genörgelt und mir mehrmals gesagt, daß ich mich doch nach einiger Zeit wieder wegen der Lüftergeräusche eines "normalen" Rechners aufrege. Recht hat sie ja (eigentlich), bin diesbzgl. relativ empfindlich. Hinzu kam die Preissenkung auf 1500 Euro für den 20''er und mein Wunsch, endlich Ordnung unter bzw. auf dem Tisch zu haben. Naja, also doch mehr Geld ausgegeben als geplant, aber irgenwie nicht unglücklich. Eine Entscheidung mußte ja her.

P.S.: der iMac bietet sich nun tatsächlich für Office-Anwendungen an, so wie ich es hier in diesem Thread schon geschrieben hatte.

P.S.2: Gut, daß ich im Laden das Gerät vom Verkäufer habe aufbauen lassen, um das Display auf Fehler zu kontrollieren. Der erste iMac hatte nämlich einen Pixelfehler, ganz zum Entsetzen des Verkäufers.
 

Tommi

Kaiserapfel
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Dann mal Glückwunsch, crashpixel! Das hätt ich ja jetzt nicht gedacht! ;)
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Tommi schrieb:
Dann mal Glückwunsch, crashpixel! Das hätt ich ja jetzt nicht gedacht! ;)

Das hört sich ja so an, als ob ich was gegen Apple hätte? Ne, dem ist nicht so, es ist im Moment eben nur eine schwierige Situation, wenn es darum geht, sich einen neuen Mac zu kaufen.
 

Maksi

Gast
Bezüglich der Kompatibilität von Office-Lösungen:

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass selbst Word-Dateien, die zwischen zwei verschiedenen Word-Versionen (beide auf Windows) ausgetauscht wurden, grauenvoll verschoben und verschandelt wurden.

Gerade im Hinblick auf Kompatbilität, z.B. Schule und Uni gibt es nichts besseres als pdf-Dateien. Bei Windows musste ich noch extra einen pdf-Printer installieren etc., bei Mac OS X kommt der automatisch mit und bei OpenOffice ist er sogar schon integriert, das ist noch viel besser. Da gibt es dann keinen Ärger mehr mit verrutschten Dokumenten, fehlenden Schriftarten etc.

Auch im Hinblick auf das OpenDocument-Format (ein alle Office-Suiten übergreifen sollendes und betriebssystemunabhängig sein sollendes Dateiformat) ist OpenOffice schon wesentlich voraus.

Ich denke, man muss sich nicht mit irgendwelchen de facto-Standards abspeisen lassen. Mein office:mac habe ich nach zweimaligem Benutzen und schon nach dem ersten nervigen Aufpoppen von Hinweisbildschirmen gelöscht und seither nicht mehr benutzt. Derzeit kann ich NeoOffice/J empfehlen, bei dem ich gerade eine vierzigseitige Arbeit mit automatischem Inhaltsverzeichnis (ungefähr da hatte Word bei der Diplomarbeit meiner Mitbewohnerin zu spinnen angefangen) ohne Probleme bearbeiten kann. Und OpenOffice 2 soll auch auf Cocoa portiert werden und würde dann (hoffentlich) "perfekt" auf dem Mac laufen.

Und wie gesagt, pdf ist unschlagbar zum Datenaustausch :)