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Knapp sechs Wochen nach dem offiziellen Verkaufsstart der Apple Watch hat Apple auf der WWDC 2015 eine Vorschau auf die zweite Version der Firmware gezeigt. Größte Änderung: Mit watchOS 2 können Entwickler native Apps für die Apple Watch entwickeln, die dann vollständig auf dem Wearable ausgeführt werden und nicht mehr wie bisher nur vom iPhone gestreamt werden. Weiter hat Apple einige Details verbessert und räumt Entwicklern neben den nativen Apps weitere Möglichkeiten ein, auf das Gerät an sich zuzugreifen. Wie iOS 9 und OS X 10.11 wird watchOS 2 im Herbst dieses Jahres erscheinen. [prbreak][/prbreak]
[h2]Ziffernblätter & Zeitreisen[/h2]
Erweitert hat Apple die Anzahl an verfügbaren Ziffernblättern. Neben den bisherigen gibt es nun zum Beispiel solche, die bestimmte Metropolen im 24-Stunden-Zeitraffern zeigen. Bisher stehen die Städte Hong Kong, London, New York und Shanghai sowie der Mack Lake zur Verfügung. Außerdem lässt sich ein beliebiges Bild als Hintergrund festlegen oder ein ganzes Fotoalbum auswählen, voraus jedes Mal ein zufälliges Bild anzeigt wird.
Mit Time Travel lassen sich alle Informationen, die auf dem Ziffernblatt dargestellt werden, für die Zukunft oder die Vergangenheit anzeigen. Auch wenn Apple einen separat erhältlichen Flux Kompensator verspricht, stammen die angezeigten Daten nicht wirklich aus der Zukunft. Stattdessen zeigt die Apple Watch zum ausgewählten Zeitpunkt stattfindende Termine, die Wettervorhersage oder die prognostizierte Restladung des Elektroautos an. Einstellen lässt sich die Zielzeit mit der digitalen Krone, drückt man diese landet man wieder in der Gegenwart.
[h2]Für Anwender[/h2]
Während die Apple Watch aufgeladen wird, zeigt sie optional die Uhrzeit im Querformat an, sobald man den Bildschirm berührt, oder einen der beiden Knöpfe drückt. Apple nennt diese Funktion Nachttisch-Modus. Anwender können Emails beantworten, mehr Kontakte zur Freundesübersicht hinzufügen oder bunte Skizzen verschicken. Außerdem können Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln in der Karten-Applikation angezeigt werden. Siri ist jetzt ebenfalls umfangreicher und versteht mehr Fragen als bisher. Ebenfalls neu ist die Aktivierungssperre, mit der eine Apple Watch ohne Eingabe der richtigen Apple-ID samt Passwort unbrauchbar wird. Anwendern kommen jedoch auch die neuen Möglichkeiten für Entwicklern zugute, die nun deutlich mehr als bisher mit dem Gerät machen dürfen.
[h2]Für Entwickler[/h2]
Wie eingangs erwähnt, können Applikationen von Dritten nun nativ auf der Apple Watch laufen. Dadurch sollen diese schneller laden und auch mehr Möglichkeiten haben als solche Programme, die nur vom iPhone übertragen werden. Außerdem schonen native Apps den iPhone-Akku, da alle Berechnungen bisher auf dem Smartphone durchgeführt werden. Mit WatchKit für watchOS 2 können Programmierer nun auch auf die digitale Krone zugreifen und auch die Taptic Engine nutzen. Nutzbar sind außerdem das Mikrophon und andere Sensoren wie der Beschleunigungssensor. Mit ClockKit lassen sich auch individuelle Komplikationen, also Informations-Plugins für die Ziffernblätter, entwickeln.
via Apple & Apple Developer
[h2]Ziffernblätter & Zeitreisen[/h2]
Erweitert hat Apple die Anzahl an verfügbaren Ziffernblättern. Neben den bisherigen gibt es nun zum Beispiel solche, die bestimmte Metropolen im 24-Stunden-Zeitraffern zeigen. Bisher stehen die Städte Hong Kong, London, New York und Shanghai sowie der Mack Lake zur Verfügung. Außerdem lässt sich ein beliebiges Bild als Hintergrund festlegen oder ein ganzes Fotoalbum auswählen, voraus jedes Mal ein zufälliges Bild anzeigt wird.
Mit Time Travel lassen sich alle Informationen, die auf dem Ziffernblatt dargestellt werden, für die Zukunft oder die Vergangenheit anzeigen. Auch wenn Apple einen separat erhältlichen Flux Kompensator verspricht, stammen die angezeigten Daten nicht wirklich aus der Zukunft. Stattdessen zeigt die Apple Watch zum ausgewählten Zeitpunkt stattfindende Termine, die Wettervorhersage oder die prognostizierte Restladung des Elektroautos an. Einstellen lässt sich die Zielzeit mit der digitalen Krone, drückt man diese landet man wieder in der Gegenwart.
[h2]Für Anwender[/h2]
Während die Apple Watch aufgeladen wird, zeigt sie optional die Uhrzeit im Querformat an, sobald man den Bildschirm berührt, oder einen der beiden Knöpfe drückt. Apple nennt diese Funktion Nachttisch-Modus. Anwender können Emails beantworten, mehr Kontakte zur Freundesübersicht hinzufügen oder bunte Skizzen verschicken. Außerdem können Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln in der Karten-Applikation angezeigt werden. Siri ist jetzt ebenfalls umfangreicher und versteht mehr Fragen als bisher. Ebenfalls neu ist die Aktivierungssperre, mit der eine Apple Watch ohne Eingabe der richtigen Apple-ID samt Passwort unbrauchbar wird. Anwendern kommen jedoch auch die neuen Möglichkeiten für Entwicklern zugute, die nun deutlich mehr als bisher mit dem Gerät machen dürfen.
[h2]Für Entwickler[/h2]
Wie eingangs erwähnt, können Applikationen von Dritten nun nativ auf der Apple Watch laufen. Dadurch sollen diese schneller laden und auch mehr Möglichkeiten haben als solche Programme, die nur vom iPhone übertragen werden. Außerdem schonen native Apps den iPhone-Akku, da alle Berechnungen bisher auf dem Smartphone durchgeführt werden. Mit WatchKit für watchOS 2 können Programmierer nun auch auf die digitale Krone zugreifen und auch die Taptic Engine nutzen. Nutzbar sind außerdem das Mikrophon und andere Sensoren wie der Beschleunigungssensor. Mit ClockKit lassen sich auch individuelle Komplikationen, also Informations-Plugins für die Ziffernblätter, entwickeln.
via Apple & Apple Developer