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Was macht man mit Macs, die keine Sicherheitsupdates mehr bekommen?

Mal als Frage in die Expertenrunde:
Wenn man den Mac unter 10.15 mit aktuellen Tools wie Malwarebytes und Avast Security (Free) als Standard-User (also nicht Admin) absichert, ihn nicht gerade für das Surfen im "gefährlichen Teil des Internets" oder Onlinebanking verwendet, Emails(/Anhänge) mit Vorsicht behandelt, dann müsste sich das Risiko doch in vertretbaren Grenzen halten. Zusätzlich würde ich statt Mail und Safari aktuelle Versionen von Thunderbird und Firefox einsetzen.
 
dann müsste sich das Risiko doch in vertretbaren Grenzen halten.
🤷‍♂️ Tja, Glaskugel lesen….gute Frage. Ich persönlich würde immer ein aktuell unterstütztes OS nutzen, sobald der Rechner im Internet ist. Wenn er zu Hause nur als Insel genutzt wird, z.B. für eine bestimmte Hardware wie Scanner, dann ist es egal, dann kann das auch Mountain Lion oder Windows XP sein.
 
@kontrollfeld Ja, mit diesen Maßnahmen verringert man das Risiko sicherlich, aber ich bin da bei @u0679 : Aktiv ins Internet würde ich mit einer solchen Kiste nicht mehr gehen wollen. Dann lieber mit OCLP ein Big Sur oder Monterey druff. Wenn es nur darum geht das Gerät weiter zu nutzen, vielleicht eher mit einem Windows 10 oder Linux.

Selbst ein aktuelles macOS hat Lücken, die sind nur oft einfach nicht bekannt und werden wenn bekannt wenigstens überwiegend gestopft. Ein 10.15 hat halt etliche bekannte Lücken, die eben auch nicht mehr gestopft werden und jede in Big Sur, Monterey oder Ventura neu gefundene Lücke, kann auch schon in 10.15 Catalina vorhanden sein und da wird sie nicht mehr behoben. Haupteinfallstor für Malware dürfte häufig zwar der Browser sein, aber es ist eben bei weitem nicht das Einzige.

Wenn es für irgendwas noch zwingend ein 10.15 braucht: Nur noch dafür verwenden, nicht mehr als normales Arbeitsgerät. Und den Rest mit einem aktuellerem Mac erledigen.
 
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Reaktionen: tiny und u0679

Was macht man mit Macs, die keine Sicherheitsupdates mehr bekommen?​

ich für mich , einfach weiterarbeiten und das lokal.
Hier läuft ein 17" MBP aus 2011 mit HS und das wunderbar im eigenen Netz.
Muss ich ins Netz damit was eigentlich nicht vorkommt, gehe ich über eine VM mit Linux,
Wenn die Angst zu groß ist, Linux drauf und entspannt genießen wie einfach das Leben sein kann.
 
Unsere alten Intel Macs und MBA haben Win 10 und nach 10 Minuten basteln sogar Winn 11 und bekommen wieder alle Updates.
Der Mehrzahl der Anwendungen ist es egal welches OS darunter liegt und mich interessieren eigentlich auch nur die Anwendungen.