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Was hilft am besten gegen Insektenstiche?

dewey

Gewürzluiken
Registriert
01.05.06
Beiträge
5.721
zwiebel soll auch helfen, habs aber selber noch nie probiert, ich kratz immer so lange, biss er offen is, dann noch nen bissel mehr und man hat das infizierte fleisch raus :p
haha:-D guuute idee. kurze nebenfrage: wie schaut denn dein arm so nach dem sommer aus?:p
 

processus

Kaiser Wilhelm
Registriert
15.09.06
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Was gut hilft: immer wieder die Quaddel mit Essig betupfen. Hilft meistens ganz gut. Je früher, desto besser.
Hitze funktioniert am besten, wenn man sie möglichst bald nach dem Einstich anwendet. Nur kurz erhitzen (1-2 Min.), sonst gibt es einen gegenteiligen Effekt, daß die Schwellung größer wird durch Gefäßerweiterung.
Achtung, Verbrennungsgefahr!

Bitte aufpassen bei Allergien gegen Insektengift. Dann natürlich auf keinen Fall erhitzen!

Ansonsten: einfach nicht beachten, bzw. gar nicht erst stechen zu lassen ;)
 

Macgyver

Oberösterreichischer Brünerling
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01.11.06
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wie heissen diese elektro teile? die wo die mücken und alles dranfliegen und dann explodieren... ^^

irgendein stromschocker für insekten. Oder man lässt einfach eine spinne da wo sie gerade im zimmer nistet. Klappt bei mir wunderbar. Ich habe eine neben dem bett ca. schon 1 monat oder so und sie macht ihre arbeit wunderbar ;)
 

Phili

Cripps Pink
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30.04.07
Beiträge
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Hallo,
Wenn die Mücke dann zugestochen hat, dann einfach Fenistil drauf.

Ich war im Juni dieses Jahres in Spanien im Urlaub und hatte 38 Mückenstiche am Ganzen Körper. Und bei mir hat nur Fenistil geholfen, den Juckreiz mindern.
Mein Autan hat nur bei meinen Zimmmerkollegen geholfen, das hat die Mücken wohl von ihnen ferngehalten. (Aber von mir nicht)
 

Jenso

Gast
Insgesamt gilt aber immer noch: „Vorbeugen ist besser als Bohren“, also hier:

Autan

auftragen - riecht zwar nicht so toll, wirkt aber bemerkenswert gut: 7 gut angelegte Euronen, wenn man die Biester nicht so (am eigenen Leibe) sehr schätzt.


Ich, alter Entomologe, liebe Insekten - aber nicht deren Biß- und Stichwunden.
 

-=xander=-

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
09.08.06
Beiträge
241
Hilfe nach dem Stich :)

Meistens reagiert der Körper auf Mückenstiche mit einer allergischen Reaktion an der Einstichstelle (schmerzhaft juckenden Rötungen und Schwellungen)

Um Schwellungen zu reduzieren, kühle die Einstichstelle mit kalten Umschlägen und trage anschließend ein Desinfektionsmittel auf, um eine örtliche Infektionen zu vermeiden.
Die allergische Reaktion bekämpfen man am besten mit Antihistaminika (Fenistil, Cetirizin usw.) oder Kortisonpräparaten. Die Wirkung von Antihistaminika setzt schnell ein, ist aber nicht so stark wie die von Kortison. Kortison wiederum wirkt langsamer, dafür ist der antiallergische Effekt stärker.

Hausmittel:

Essigsaure-Tonerde-Lösung (Apotheke):

kühlt angenehm, desinfiziert und hat einen zusammenziehenden Effekt (adstringierend) auf der Haut (Tabak kauen und auf den Stich legen geht auch... sollte man sich bei verschlucken von Bienen merken)

pflanzliche, ätherische Öle, wie Teebaumöl wirken nur kühlend und desinfizierend.

Vorsicht: Unverdünnt aufgetragen, können sie selbst Allergien auslösen

Nicht kratzen!
Stichwunden stellen eine Eintritspforte für Erreger dar, die sich infizieren und entzünden können. Deshalb auch regelmäßig den Tetanusschutz auffrischen.

-=XaNder=-
 

processus

Kaiser Wilhelm
Registriert
15.09.06
Beiträge
176
Hilfe nach dem Stich :)

Meistens reagiert der Körper auf Mückenstiche mit einer allergischen Reaktion an der Einstichstelle (schmerzhaft juckenden Rötungen und Schwellungen)

Nein, das stimmt nicht. Allergische Reaktionen auf Mückenstiche bleiben bei den meisten Leuten immer noch die Ausnahme. Juckreiz, Rötung und Schwellung entstehen durch die Gerinnungshemmer der Mücke, wie schon in einem vorigen Beitrag geschrieben wurde.

Um Schwellungen zu reduzieren, ... und trage anschließend ein Desinfektionsmittel auf, um eine örtliche Infektionen zu vermeiden.

Das ist bei Mückenstichen fast immer übertrieben und daher nicht sinnvoll.

Die allergische Reaktion bekämpfen man am besten mit Antihistaminika (Fenistil, Cetirizin usw.) oder Kortisonpräparaten. Die Wirkung von Antihistaminika setzt schnell ein, ist aber nicht so stark wie die von Kortison. Kortison wiederum wirkt langsamer, dafür ist der antiallergische Effekt stärker.

Und deshalb sind Cortisonhaltige Arzneimittel rezeptpflichtig. Es empfiehlt sich bei einer allergischen Reaktion auf jeden Fall, fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen, und nicht selbst auf gut Glück irgendwas einzuschmeißen. Personen mit bekannten Allergien gegen Insektengifte sind sowieso informiert und wissen, wie sie sich zu verhalten haben.

Nicht kratzen!
Stichwunden stellen eine Eintritspforte für Erreger dar, die sich infizieren und entzünden können. Deshalb auch regelmäßig den Tetanusschutz auffrischen.

Tetanusprophylaxe bei Mückenstichen ist absolut übertrieben und daher nicht sinnvoll. Und schützt natürlich nicht vor einer Infektion mit anderen Erregern. Tetanusgefährdet sind nur ganz spezielle Wunden (z. b. mit tiefer Taschenbildung unter Abwesenheit von Sauerstoff, da die Tetanusclostridien anaerob sind).

Sorry, aber falls Dein Beitrag ernst gemeint war, sind Deine Vorschläge absolut überzogen.
Grundsätzlich sollten Medikamente nur eingesetzt werden, wenn es wirklich nötig ist.
Leider kann eine solche falschverstandene Handlungsweise zu einer Problematik führen, wie wir sie heute beispielsweise bezüglich der Antibiotika beobachten können (Resistenzen etc.).
 

larkmiller

Gast
Als ehemaliger Segler auf dem Neusiedlersee (ca. 99% aller Stechmuecken weltweit versammeln sich dort bei Sonnenuntergang):

Nelkenoel in der Apotheke kaufen und abends etwas davon auf die Haut reiben. Das Zeug funktioniert wirklich, ist spottbillig, nicht giftig und riecht 1000x bessser wie zum Beispiel Autan.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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19.10.06
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801
Ich wurde neulich von einer Horde Hooligan Stechmücken, die offenbar bei der CIA ausgebildet wurden, angegriffen. Kühlen hilft, Zitronensaft hat bei mir wenig gebracht, morgen hol ich mir mal Fenistil. Ich habe ELF!!! Stiche, im Schnitt so groß wie 2€ Münzen. Da geht man einmal in die Natur... Beruhigend ist nur das die Viecher sehr bald sterben werden, Cholesterinwerte wie meine haben auch Vorteile.
 

-=xander=-

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
09.08.06
Beiträge
241
Juckreiz, Rötung und Schwellung entstehen durch die Gerinnungshemmer der Mücke...
[/qoute]

Das was uns Probleme macht sind nicht die Heparin/Hirudin ähnichen Substanzen der Blutgerinnunginhibitoren, sondern eher die Hyaluronidasen, Phosphatasen und Proteinasen (für die "Gift" Ausbreitung sowie Serotonin, Histamin, histaminfreisetzende Faktoren und/oder Catecholamine für den Schmerzreitz.

Und deshalb sind Cortisonhaltige Arzneimittel rezeptpflichtig. Es empfiehlt sich bei einer allergischen Reaktion auf jeden Fall, fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen, und nicht selbst auf gut Glück irgendwas einzuschmeißen.

Du hast zwar damit recht, aber das war leider nicht die Frage.
Sondern: Was hilft am besten gegen Insektenstiche?(z.B. Müken, Bienen, Wespen)
Und da komme ich halt nicht vorbei Antihistaminika oder besser noch Kortisonpräparate zu empfelen.


Tetanusprophylaxe bei Mückenstichen ist absolut übertrieben und daher nicht sinnvoll. Und schützt natürlich nicht vor einer Infektion mit anderen Erregern. Tetanusgefährdet sind nur ganz spezielle Wunden (z. b. mit tiefer Taschenbildung unter Abwesenheit von Sauerstoff, da die Tetanusclostridien anaerob sind).

Tetanus:
Übertragen werden die Sporen in der Regel durch Kontamination von Wunden, oftmals auch durch Bagatellverletzungen, mit Erdreich. Zudem findet sich Clostridium tetani auch in menschlichen oder tierischen Exkrementen. Daher sind Infektionen auch durch Biss- oder Kratzwunden möglich. http://de.wikipedia.org/wiki/Tetanus

Nun kratzt man ja bekanntlich mit den Fingernägeln, die ja bekanntlich bei der mänlichen Bevölkerung (auch Kinder) nicht immer die saubersten sind... ich hoffe du merkst worauf ich hinaus will.
(ich sag Impfmüdigkeit, Masern und NRW)

Sorry, aber falls Dein Beitrag ernst gemeint war, sind Deine Vorschläge absolut überzogen.
Grundsätzlich sollten Medikamente nur eingesetzt werden, wenn es wirklich nötig ist.
Leider kann eine solche falschverstandene Handlungsweise zu einer Problematik führen, wie wir sie heute beispielsweise bezüglich der Antibiotika beobachten können (Resistenzen etc.).
Entschuldigung angenommen.
btw. Wie schon oben geschrieben die Frage war "Was hilft am besten gegen Insektenstiche?" und nicht "Was würdest du gegen Mückenstiche tun?"

-=XaNder=-