Warum nicht Linux?

koperoad

Meraner
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Markenfetisch ist schon was Schönes. ;)

is doch alles bla bla, er soll sich mal nen Mac ansehen und benutzen, für ne Woche oder so, dann sehen wir weiter. Hab selbst alle möglichen Systeme durchprobiert über die Jahre, und ärgere mich heue noch das ich nich gleich bei Apple gelandet bin. Und das hat nix mit "markenfetish" und son Quatsch zu tun, sondern mit Erfahrung, und erfahren kann man nur, wenn man probiert.

Just my 2 and a half shillings.

P.S. na toll, mein 100.ster und dann son Thema, na selbst schuld ;)
 

j@n

Eierleder-Apfel
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Und dann wäre da noch was: nachdem ich einmal versucht habe, Ubuntu und danach KDE auf gut abgehangener Hardware (nix mit dem neusten Brüller-Kram sondern ein ASRock-Board von ~2005 sowie eine nvidia-fx5600-Grafikkarte) und NICHTS zum laufen bekam, habe ich die Nase erstmal wieder voll von Experimenten mit Linux.

Erstmal schön Treiber für das Mainboard installieren - aber denkste, der Soundchip ginge? Pustekuchen. Dann noch ein paar Versuche mit der Grafikkarte... nach dem Start nur noch schwarzer Bildschirm. Nein danke.
 

physuck

Osnabrücker Reinette
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Markenfetisch ist schon was Schönes. ;)

Nicht nur das! Er suggeriert einem eine gewisse Gruppenzugehörigkeit und macht zudem auch noch nen schmalen Geldbeutel, auf dem man wunderbar sitzen kann. ;) :p :innocent:


So(komma) zurück zum Eigentlichen: Ich mag Linux nicht. Ich hatte es mal vor vier Jahren testweise auf meinem Rechner und bin zum Entschluss gekommen, das ich es einfach nicht mag! Das Handling und sowieso.

Mit dem Mac läuft es einfach! :)
 

n/a

Goldparmäne
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Hehe, habe hier alle drei "großen" Betriebssysteme am Laufen.

Die Arbeitsteilung wie folgt: E-Mail, ab und zu ein Spielchen und Office unter Windows (Outlook Express und OpenOffice). Warum? Weil ich schon ewig Outlook Express benutze, den E-Mail-Kram nicht auf meinem PowerBook haben will und das PowerBook generell für alles kreative freihalten will. Heißt: gesamte Creative Suite CS3 läuft auf dem PowerBook. Warum? Stabil, schnell, Exposé ist bei vielen geöffneten Fotos durch nichts zu ersetzen, sehr gutes Color Management tief im System integriert. Sonst mache ich am PowerBook außer im Internet surfen eigentlich gar nichts. Ist halt ein Arbeitsgerät.

Unser Fileserver läuft nun mit Ubuntu. Warum? OS X geht nicht auf dem alten Computer (Pentium III), den ich hier hatte und Windows will ich so bald wie möglich komplett loswerden. War zwar ein Gefriemel, trotz eigentlich grafischer Oberfläche alles zum Laufen zu bringen (Arbeitsaufwand geschätzt 10 Mal so viel wie bei OS X, da ich Linux-Komplettanfänger bin und für jeden Schritt und jeden Befehl erst Google anschmeißen musste). Nun läuft der Fileserver aber ganz ordentlich mit nur 667 MHz und 512 MB RAM. Windows hätte ich da drauf vergessen können. Das Ding verwaltet nun auch mit Software-RAID ein RAID 5 mit insgesamt 1,5 TB Platz und 500GB Paritätsdaten und ist per Gigabit-LAN verbunden. Noch dazu habe ich ein Backup-Programm (Unison) ans Laufen bekommen.

Aber unter Linux ist es generell so: die einfachen Dinge funktionieren mittlerweile recht gut mit dem grafischen Interface (ich erinnere mich mit Schrecken an meinen ersten, ganz kurzen Linuxausflug vor vielen, vielen Jahren...). Aber sobald man etwas tiefer muß oder an Programme kommt, die eben nicht grafisch funktionieren (z.B. mdadm für Software-RAID), muß man zwingend das Terminal/ die Konsole benutzen. Ich hab's gemacht, weil ich auch was neues lernen wollte, aber wie gesagt: der Arbeitsaufwand war nicht ohne und nicht jeder will das.

Nun, sobald ACDSee oder ein wirklich gleichwertiges Programm für OS X erscheint, wird der Windows-Laptop durch einen Mac ersetzt. Dann werde ich auch die E-Mails und Office unter OS X laufen lassen.

Edit: noch ein wichtiger Grund für Ubuntu auf dem Fileserver: da läuft GnuCash drauf. Scheint ein ziemlich mächtiges Buchhaltungsprogramm zu sein, welches auch noch kostenlos ist. Damit wollen wir demnächst unsere ganze Buchhaltung machen. Das heißt, der Fileserver würde dann auch für die Buchhaltung benutzt.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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So(komma) zurück zum Eigentlichen: Ich mag Linux nicht. Ich hatte es mal vor vier Jahren testweise auf meinem Rechner und bin zum Entschluss gekommen, das ich es einfach nicht mag! Das Handling und sowieso.
Das fasst es in meinen Augen gut zusammen: Mögen und Nichtmögen; das ist der einzige Unterschied, der für die Entscheidung zählt. Du magst Linux nicht, ich mag Mac OS X nicht (habe es ausprobiert, als ich NeoOffice und diverse andere Programme für die befreundete iMac-Besitzerin installierte).

Objektiv gibt es nicht viele Unterschiede; ein Dell-PC mit vorinstallliertem Linux funktioniert ähnlich umstandslos und stabil wie ein Mac mit vorinstalliertem Mac OS. Der Mac ist halt nur teurer und sehr viel hübscher anzuschauen.
 

Magoonzy

Oberösterreichischer Brünerling
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Warum man einen Imac kauft? Das kann ich dir sagen:

1. Linux ist nur für Leute, die sich gerne mit der Technik eines Computers auseinandersetzen.
2. Linux hat ein ganz großes Problem. Es will genauso Hardwareübergreifend funktionieren wie Windows. Tja das geht leider nun mal garnicht. Viele Jahre hab ich versucht auf Linux umzusteigen (von Pc). Jedes mal fehlten Treiber für meine Hardware.
3. Ein PC mit Linux besteht nicht aus einem Monitor, in dem DVD Brenner, gute Lautsprecher, der Computer selber mit Wlan und Bluetooth, sowie Camara und Micro vorhanden sind! (Geschweige von der "lgealen" Möglichkeit mit dem mitgelieferten DVD Player auf dem Mac DVDs anzusehen. Auf Linuxsystemen ist das offiziell illegal")
4. Mac OSX ist sehr benutzerfreundlich und einfach - Linux ist davon weit entfernt.
5. Soviel überteuert ist ein Mac auch nicht, wenn man mal die besseren Materialien beachtet. (Aluminium, Glas) Dann wäre da noch das einzigartige Design.
6. Frontrow
7. Die göttliche Fernbedienung
8. Kabelarmut
9.Geräuschkulisse ist praktisch nicht existent.
10. Mac OSX, Linux und Windows ausführen zu können.(sogar gleichzeitig)

usw usw usw

Ich bin 28 Jahre alt und sitze seit 14 Jahren vor einem PC und bin nun seit 3 Monaten Macuser. Einen besseren Computer habe ich in meinem Leben noch nicht besessen.

In dem Sinne.

LG
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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  • Auspacken. Anschließen. Loslegen.
Geht mit diesem Dell-Rechner mit Linux genau so. :)
  • Ich muss keinen Kernel für die Grafiktreiber kompilieren.
In welchem Jahrhundert lebst du? Sowas machen wir nicht mehr; Grafiktreiber liegen als bereits kompilierte Kernelmodule vor (mit einem Klick installierbar); aktualisiert werden sie dann automatisch, wie das ganze System.
Ja, tut mir leid, aber ich musste das dieses Jahr noch unter Ubuntu machen. auf openSuse steh ich schon alleine wegen des Paketmanagers nicht. APT ist mir da viel lieber. Achja, Flash-Player-installation auf Textbasis ist ja auch recht unkomfortabel. Überhaupt, dass kein Flash-Player integriert war ist nervig.
  • Die Installation von Anwendungen erfolgt nicht über einen komplizierten Doppelklick (kompliziert im Gegensatz zu Mac OS X ;)) oder dem nervigen „Dreisatz“ mit „configure && make && make install“.
Erneut: In welchem Jahrhundert lebst du? ;) Dett könn'wer ooch! Unter Linux machen wir das mit einem Klick.
Wie gesagt, ich mag kein openSuse. Einige Anwendungen werden einfach noch nicht als .deb angeboten, da musst du dich mit dem Quellcode oft abfinden. Achja: Unter Mac OS X machen wir das mit Drag'n'Drop, sehr realitätsnah (wenn ich einen neuen Gegenstand nutzen möchte, schiebe ich ihn zu allererst an die richtige Stelle! Natürlich würden die Programme auch direkt nach dem Downloaden funktionieren, aber alles in einem Ordner ist nunmal komfortabler ;)).
  • Es gibt Microsoft Office für den Mac.
Die Windows-Version läuft auch auf meinem Linux, dankeschön!
Ja, mit Wine, sieht ja super schön aus, grau in grau, Windows-like eben. Ich hab ja schon geschrieben, dass mir die Einheit etwas fehlt und WINE sieht definitiv nicht nach nativem Gnome/KDE aus :(
  • Die Oberfläche von Mac OS X ist (mittlerweile wieder) sehr einheitlich, was man bei Linux mit QT und GTK, bzw. anderen nicht behaupten kann.
Faaaalsch. Siehe hier.
Ahja, also werden die Menüs bei OOo auch unter KDE markiert, wenn ich mit der Maus drüberfahre? War bei mir nie so. Und unter Gnome werden die Menüs von AmaroK nicht markiert? Fehlanzeige, sie werden - entgegen der GTK-Programme - bei MouseOver einfach markiert -> uneinheitlich.
  • Unter KDE oder Gnome oder auch anderen muss ich mir erst mal ein schönes Theme downloaden ;)
Jedem das seine.
  • Ich mag die Animationen, die einem alles irgendwie so „echt“ gestalten!
Die haben wir auuuuuch. :cool:
Mit Compiz/Beryl/Compiz Fusion:
  • wird zum Beispiel beim öffnen eines neuen Tabs in einem Browser nicht der Browser sanft nach unten erweitert, sondern mit einem Schlag erscheint der Tab (eben so im Kopete/Gaim, oder anderen Programmen, die Tabs unterstüzen)!
  • Werden Dialog-Fenster nicht mit dem zugehörigen Fenster verankert, die hängen einfach irgendwo in der Gegend rum und erscheinen mit dem Effekt eines normalen Fensters - was ein Dialog-Fenster ja eigentlich nicht sein sollte!
  • kann man nicht durch Cover blätter, die Vorschau der Bilder, Dokumente, Videos etc. so groß machen, wie man möchte, OHNE EIN PROGRAMM ZU STARTEN!
Bei Compiz/Beryl/Compiz Fusion werden leider keine Fensterinhalte angesprochen (außer beim Wobbeln, oder Fenster wechseln, das ist aber auch nur Verzerrung), sondern nur Fensterrahmen, der Desktop etc..
Für 500 Euro kriegst du einen Dell-PC, der mit den iMac-Spezifikationen mithält, für 300 Euro einen prima TFT. Der 'vergleichbare' PC wird zumindest niemals teurer sein als ein Mac. Aber: Für 800 Euro kriegst du einen Fujitsu-Siemens mit Intel Quad-Core. Dazu 'nen hübschen 24-Zöller für 400, und fertig ist die Luxus-Laube; für 600 Euro weniger als ein 24''-iMac. ;)


Und BeOS ist theoretisch gesehen immer noch das fortschrittlichste Betriebssystem aller Zeiten.
Magst du mir auch noch verraten, warum?
Achja, das BeOS eine GNU/Linux-Distribution ist, wäre mir neu… Ein paar Nachfolger bauen vielleicht auf Linux auf… Und es kommt meistens außerdem nicht auf die Theorie, sondern auf die Praxis an!
---
Also warum einen Mac? Ich glaube, ein Freund von mir hat es gut zusammengefasst: 'Ich kauf' mir doch auch teure Brillen.' Der Mac ist ein schöner Einrichtungsgegenstand. Wenn es auf den Tausender nicht ankommt, warum soll man sein Wohnzimmer mit einem PC-Tower verschandeln? Nun, ich habe das Kleingeld nicht, also muss ich aus sachlichen Gründen sagen: Ein Mac ist nicht nötig.

Jetzt weißt du ja, warum ich einen Mac habe. Liefer mir ruhig wieder Gegengründe, ich diskutiere gerne :)


EDIT:

Wie oft soll ich es eigentlich noch schreiben!? Ein iMac zumindest ist nicht teurer, als ein vergleichbarer PC. Bitte den 24" Bildschirm nicht vergessen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Warum man einen Imac kauft? Das kann ich dir sagen:

1. Linux ist nur für Leute, die sich gerne mit der Technik eines Computers auseinandersetzen.
Nein. Vor allem jeder, der es gerne einfach hat, kommt mit Linux wunderbar zurecht. Insbesondere, wenn es vorinstalliert kommt.
2. Linux hat ein ganz großes Problem. Es will genauso Hardwareübergreifend funktionieren wie Windows. Tja das geht leider nun mal garnicht. Viele Jahre hab ich versucht auf Linux umzusteigen (von Pc). Jedes mal fehlten Treiber für meine Hardware.
Das ist kein Problem, wenn man den Dell-PC mit Ubuntu kauft (was mein Vorschlag wäre) oder beim Kauf seiner Hardware auf Linux-Kompatibilität achtet.
3. Ein PC mit Linux besteht nicht aus einem Monitor, in dem DVD Brenner, gute Lautsprecher, der Computer selber
Genau das meine ich mit 'der Mac sieht halt besser aus': der große, reale Vorteil.
(Geschweige von der "lgealen" Möglichkeit mit dem mitgelieferten DVD Player auf dem Mac DVDs anzusehen. Auf Linuxsystemen ist das offiziell illegal")
Nein. Solange du für die lizenzpflichtige Software (Codecs) bezahlst, ist es legal: Kauft man hier.
4. Mac OSX ist sehr benutzerfreundlich und einfach - Linux ist davon weit entfernt.
Ich liebe so qualifizierte Urteile...
5. Soviel überteuert ist ein Mac auch nicht, wenn man mal die besseren Materialien beachtet. (Aluminium, Glas) Dann wäre da noch das einzigartige Design.
'Ein Mac sieht halt hübscher aus.'
Touche. Da kommt MythTV von der Optik her nicht mit und ELISA ist noch nicht ganz fertig. Was ich bei Frontrow aber schwer vermisse, ist DVB-T-Unterstützung. So ist es halt doch kein umfassendes Mediencenter.
7. Die göttliche Fernbedienung
'Ein Mac sieht halt hübscher aus.'
'Ein Mac sieht halt hübscher aus.'
9.Geräuschkulisse ist praktisch nicht existent.
Das gilt für den Dell und andere gut aufgebaute PCs auch.
10. Mac OSX, Linux und Windows ausführen zu können.(sogar gleichzeitig)
Datt kannste mit Linux auch (Virtualisierung mit Xen, Virtualbox etc. pp.) - Mac OS allerdings nicht legal... ;)

Einen besseren Computer habe ich in meinem Leben noch nicht besessen.
Das bestreitet auch niemand.

Ja, tut mir leid, aber ich musste das dieses Jahr noch unter Ubuntu machen. auf openSuse steh ich schon alleine wegen des Paketmanagers nicht. APT ist mir da viel lieber. Achja, Flash-Player-installation auf Textbasis ist ja auch recht unkomfortabel. Überhaupt, dass kein Flash-Player integriert war ist nervig.
Weil das der einzige objektive Punkt war, den du genannt hast, gehe ich mal kurz drauf ein: Den Flash-Player installierst du, indem du in Firefox auf den Knopf 'fehlende Plugins installieren' klickst, den Firefox dir anzeigt, wenn du zum ersten mal Flash-Inhalten über den Weg läufst. Das führt dich zu den Macromedia-Seiten, die das Flash-Plugin installieren. Danach startest du Firefox neu und hast Flash-Unterstützung. Ist das so kompliziert? Ist unter openSUSE genau wie unter Ubuntu.
 

koperoad

Meraner
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Das fasst es in meinen Augen gut zusammen: Mögen und Nichtmögen; das ist der einzige Unterschied, der für die Entscheidung zählt. Du magst Linux nicht, ich mag Mac OS X nicht (habe es ausprobiert, als ich NeoOffice und diverse andere Programme für die befreundete iMac-Besitzerin installierte).

Objektiv gibt es nicht viele Unterschiede; ein Dell-PC mit vorinstallliertem Linux funktioniert ähnlich umstandslos und stabil wie ein Mac mit vorinstalliertem Mac OS. Der Mac ist halt nur teurer und sehr viel hübscher anzuschauen.

Das ist eben nicht der einzige Unterschied. Zum Thema Linux und Hardware und Mac OS und Hardware ist hier schon ausreichend geschrieben worden, oder?
Die Frage ist doch ganz simpel, wozu nutzt man sein Rechner und wie.

Ich hab seit OS X noch keinen Treiber ausser für meinem Scanner installieren müssen. Ich hab keine wirkliche Ahnung vom Terminal, aber genug von der Windows Registry o_O um -> (kotz). Nun, ich will das Ding nur benutzen und meine Zeit nicht mit Treiber oder Konfigurationsproblemen verplempern. Ich hatte es irgendwann einfach satt.

Ergo, passt mir Apple. Aber wer am Computer rumschrauben will, und immer die neuesten Treiber sucht (da war ich selbst so, mit DOS, Win, Linux, OS/2 und und und und und...) na der wird bei Apple im allg. n Problem haben. Überlege doch mal, wieviel Geld man in eine Dose steckt, nachdem man die gekauft hat. Neue Graka, mehr Speicher, andere Platte, ach dann brauch man ja doch noch n neues Netzteil, hmm, naja die Graka ist jetzt dann auch nich mehr so toll. Misst, neuer Prozessor. Usw. Na erzähle mir keiner was vom Pferd, hab die Spielchen lange selbst mitgemacht;) Ach, und da ist Apple teurer ?

Klar ist nix perfekt, auch Apple natürlich nicht, logisch.
 

NightFish

Querina
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Linux ist definitiv kein schlechtes Betriebssystem, jedenfalls solange man kein GUI braucht. Wobei gnome als Fenstermanager z.B. an sich auch noch net mal schlecht ist, aber sobald es um Multimedia geht, oder auch schlicht nur um eine für einen PC etwas ungewöhnliche Bildschirmauflösung (1360x768), oder neue Hardware installiert werden muss geht das Gefrickel los.

Mac OS läuft einfach. Man hat mehr Zeit für das Wesentliche.

Linux aufm Server und Mac OS aufm Desktop (mit Paralells falls man doch mal was aus Win benötigt) ist für mich momentan die beste Betriebssystemkombination, die ich mir vorstellen kann.

Einen besseren Computer habe ich in meinem Leben noch nicht besessen.

dem kann ich mich zu 100% anschließen.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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[…] Weil das der einzige objektive Punkt war, den du genannt hast, gehe ich mal kurz drauf ein: Den Flash-Player installierst du, indem du in Firefox auf den Knopf 'fehlende Plugins installieren' klickst, den Firefox dir anzeigt, wenn du zum ersten mal Flash-Inhalten über den Weg läufst. Das führt dich zu den Macromedia-Seiten, die das Flash-Plugin installieren. Danach startest du Firefox neu und hast Flash-Unterstützung. Ist das so kompliziert? Ist unter openSUSE genau wie unter Ubuntu.

Ja, ist ja ok, dann bin ich eben ein sehr subjektiver Mac-User, ich finde es auch genau so gut, wenn jemand Linux nutzt!

Leider muss ich das mit dem Flash-PlugIn abstreiten: Ich mochte den Firefox noch nie und habe immer den Opera genutzt - da musste ich mich durch einen Textinstaller kämpfen!

Achso: Das mit den manchmal nicht vorhandenen .deb-Paketen war doch auch obejektiv!?
 

Magoonzy

Oberösterreichischer Brünerling
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Sry aber da irrst du dich.

Ich habe mich lange mit Linux herumgeschlagen. Diverse Varrianten sogar probiert. Von Red H. über Suse bishin zu Ubuntu.

Aber sry das OS ist nicht benutzerfreundlich. In dem Punkt liegen Welten zwischen OSX und Linux.

Linux hat zwar einige nette Ansätze diesbezüglich, kommt aber wie schon gesagt, nicht mal annähernd ran.

Frage an dich: Wieso komme ich so gut mit OS X klar und mit Linux nicht? Wieso komme ich mit Windows so gut klar aber mit Linux nicht?

Liegt es evtl. daran, daß man die extreme Einstellbarkeit von Linux mit Benutzerfreundlichkeit erkauft?!
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Aber wer am Computer rumschrauben will, und immer die neuesten Treiber sucht (da war ich selbst so, mit DOS, Win, Linux, OS/2 und und und und und....
Warum sollte ich an meinem PC rumschrauben wollen? Er läuft. (Und wie gesagt; es gibt bei Dell Linux-PCs...)

Warum sollte ich aktualisierte Treiber suchen? Die findet und installiert mein Updater selbsttätig.

Mac OS läuft einfach. Man hat mehr Zeit für das Wesentliche.
Das ist bei jedem Marken-Computer mit vorinstalliertem Betriebssystem so.

Aber sry das OS ist nicht benutzerfreundlich. In dem Punkt liegen Welten zwischen OSX und Linux.
Ich habe dasselbe Gefühl bei Mac OS: Furchtbar benutzerunfreundlich. Aber das ist halt subjektiv.

Frage an dich: Wieso komme ich so gut mit OS X klar und mit Linux nicht? Wieso komme ich mit Windows so gut klar aber mit Linux nicht?
Gewohnheiten. Oft reicht es ja, dass etwas nicht am gewohnten Platz ist, und man ist irritiert.

Liegt es evtl. daran, daß man die extreme Einstellbarkeit von Linux mit Benutzerfreundlichkeit erkauft?!
Das gewiss nicht.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@Magoonzy:

Das kann ich nicht bestätigen, wenn Linux einmal eingerichtet war und man wirklich nichts mehr installieren musste, war es echt komfortabel! Aber bis ich dahin gekommen bin, war es ein langer Weg… Und dann kam die Idee mit dem iBook, welche ein halbes Jahr später den Verkauf meines Computers und den Kauf eines iMacs zu Folge hatte :D

Hätte ich keinen Mac, würde ich garantiert Linux nutzen, kein Windows! Schon weil ich nicht auf Mainstream stehe :D

Das ist bei jedem Marken-Computer mit vorinstalliertem Betriebssystem so.

Da muss ich widersprechen! Hast du schonmal einen Medion-PC direkt nach dem Kauf gestartet? Da muss man erst mal formatieren, um den ganzen Trial-Schei* runterzubekommen!
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Einmal beiss' ich doch noch an:

Ich habe dasselbe Gefühl bei Mac OS: Furchtbar benutzerunfreundlich. Aber das ist halt subjektiv.
Warum gestehst Du den hier zufaellig recht gehaeuft vorkommenden Mac-Anwendern dann nicht ihre persoenliche Vorliebe zu, wenn Du das Kriterium schon als rein subjektiv bezeichnest?

Das tust Du naemlich nicht -- stattdessen behauptest Du, es ginge praktisch nur um ein huebsches Moebel fuer mehr Geld; und Du bestreitest damit, dass mancher auch vom Arbeitsablauf her mit dem Mac besser faehrt.

Diese Diskussion ist uebrigens eng verwandt mit der iPhone-vs.-HTC-Diskussion. :D
 

koperoad

Meraner
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Warum sollte ich an meinem PC rumschrauben wollen? Er läuft. (Und wie gesagt; es gibt bei Dell Linux-PCs...)

Warum sollte ich aktualisierte Treiber suchen? Die findet und installiert mein Updater selbsttätig.

Na, warte mal ab. Und das Spiel mit den vorkonfigurierten PC's kenn ich. Es ist gut wenn es läuft bei Dir, aber gehe nicht davon aus, das Deine bisherige Erfahrung mit dem Dell die Regel ist.
Übrigens weiss ich seit Mac OS nicht mal mehr was Treiber sind, ich weis nicht mal von wann der Graka Treiber ist, und ich will es auch nicht wissen. Okay, ist subjektiv, ich weis das, aber das ist es ja gerade, lass Dein Freund OS X selbst benutzen und wir werden sehen.
 

Magoonzy

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@Magoonzy:

Das kann ich nicht bestätigen, wenn Linux einmal eingerichtet war und man wirklich nichts mehr installieren musste, war es echt komfortabel! Aber bis ich dahin gekommen bin, war es ein langer Weg…

Und das nennt Ihr wirklich benutzerfreundlich?! :p

@ eet
Nein das hat nichts damit zutun, daß eine bekannte Funktion woanders anzutreffen ist. Ich habe mich ja ebenso in die neue Mac und OSX-Welt einfinden müssen. Aber das war sehr viel einfacher und meist mit einem breiten Lächeln auf den Lippen verbunden. Bei den Linuxversuchen war letzendlich immer so sehr angenervt, daß ich zurück auf Windows gewechselt bin.

Bezgl Virtualisierungen. Ja nicht nur nicht legal, sondern auch meist nicht stabil bzw bei jedem Update droht das Aus.

"Liegt es evtl. daran, daß man die extreme Einstellbarkeit von Linux mit Benutzerfreundlichkeit erkauft?! "
Den Satz halte ich je länger ich darüber nachdenke für eine sehr gut Aussage. Sie trifft den Kern der Angelegenheit.



P.S. @ Koperoad Den Aspekt mit den Treibern sehe ich genauso.
 

VersatileMind

Uelzener Rambour
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Übrigens weiss ich seit Mac OS nicht mal mehr was Treiber sind, ich weis nicht mal von wann der Graka Treiber ist, und ich will es auch nicht wissen.

Genau! Ich empfehle auch jedem, der moeglichst wenig Zeit und Muehe in sein System investieren will, sich einen Mac zu kaufen (was nicht heissen soll, dass es keine krassen OSX Nerds gibt). Nicht wegen der Hardware - die ist haeufig schlecht. Leider. Aber das System macht jede Mutti zur Kennerin, die dann ohne staendig ihren Sohn anrufen zu muessen ihre Mails abrufen oder mal was im Netz recherchieren kann.

Das kann sie mit Vista unter Umstaenden nicht. Und wenn, dann nur eine Zeit lang, bis Vista sagt, dass die Maus nicht mehr da ist (o.ae.).

Aber im Ernst: man kann mit jedem System (mehr als gut) auskommen. Ob nun Win, OSX oder irgend ein Linux. Die Sache ist nur, dass es Systeme gibt, in die man weniger Arbeit (und Kenntnisse) investieren muss, um sie (lange) am Laufen zu halten.

Ich mag Linux. Und Windows. Und Osx. Das liegt daran, dass ich mit jedem System klar komme. Mich hinzustellen und zu schreien, dass Windows (oder wie manch kleiner es nennt "Windows") doof ist ... was waere ich fuer ein Mensch ... ;)
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Und das nennt Ihr wirklich benutzerfreundlich?! :p […]
Ich nenne das nicht benutzerfreundlich, deshalb habe ich das ja auch kritisiert. Ich habe lediglich behauptet, dass ein Linux nach der Einrichtung benutzerfreundlich ist. Halte ich für mich persönlich aber noch für ungenügend!
Und wieso nennen „wir“ das benutzerfreundlich?