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Jan Gruber

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Jan Gruber
Volkswagen stellt auf der CES 2024 Elektronikmesse eine Neuerung vor: die Integration von ChatGPT in ihre Fahrzeugmodelle. Volkswagen wird als erster Volumenhersteller den KI-basierten Chatbot „ChatGPT“ in einer Reihe von Modellen serienmäßig einführen. Diese Technologie ermöglicht es Fahrer:innen, während der Fahrt auf eine umfangreiche KI-Datenbank zuzugreifen. So können sie Inhalte vorgelesen bekommen und in natürlicher Sprache mit ihrem Fahrzeug interagieren. Die Basis dieser Funktion bildet das „Cerence Chat Pro“-Programm von Cerence Inc. Ab dem zweiten Quartal 2024 wird diese Funktion in verschiedenen Märkten und Modellen verfügbar sein, so der Hersteller.

Volkswagen Modelle mit ChatGPT-Integration​


Der neue Chatbot wird in die neueste Infotainmentgeneration verschiedener Modelle integriert, darunter ID.7, ID.5, ID.4, ID.3, neuer Tiguan, neuer Passat und der neue Golf. Diese Integration bietet Möglichkeiten, die weit über die bisherige Sprachsteuerung hinausgehen. Der Volkswagen-Sprachassistent IDA ermöglicht die Steuerung von Infotainment, Navigation und Klimatisierung sowie die Beantwortung allgemeiner Wissensfragen.

Datenschutz und Sicherheit​


Volkswagen betont, dass ChatGPT keinen Zugriff auf Fahrzeugdaten hat. Fragen und Antworten werden im Sinne des bestmöglichen Datenschutzes sofort gelöscht. Dies wird durch das Cerence Chat Pro-Programm ermöglicht, das verschiedene Quellen, einschließlich ChatGPT, nutzt. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Privatsphäre der Nutzer:innen gewahrt bleibt, während sie die Vorteile der KI-Technologie genießen.

Via Welt.de

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Carcharoth

Ingol
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Yay, noch mehr Ablenkung während der Fahrt durch irgendwelchen Unsinn den man während der Fahrt nicht braucht.

Da buch ich lieber für nen 100er das Concierge-System wo ich nen echten Menschen am Gerät hab, der mir notfalls noch direkt das Hotel reserviert.

Oder ich fahr einfach rechts ran und drücke selber auf dem Scheibentelefon herum.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Yay, noch mehr Ablenkung während der Fahrt durch irgendwelchen Unsinn den man während der Fahrt nicht braucht.

Warum? Also mir würde es definitiv helfen, wenn ich mein Fahrzeug zum Beispiel während der Fahrt fragen kann, wie weit entfernt noch die nächste Tankmöglichkeit an der Autobahn in Fahrtrichtung ist. Und wenn mein Fahrzeug sich dann für die Zukunft merkt, dass es mir hier keine Autohöfe oder Tankstellen in angrenzenden Orten ausgeben soll, dann fände ich das super.

Kurzum, das Fahrzeug soll meine Präferenzen lernen und sich auf meine Fragestellung einstellen. Am besten merkt es sich das auch für meine Stimme, so dass eine andere Person, die das Fahrzeug fährt, auch entsprechend andere Antworten bekommen kann.

Das lenkt also nicht ab, sondern führt im Gegenteil zu einer bessern Konzentration auf den Verkehr.

Seit einigen Jahren führe ich die Navigation in meinen Fahrzeugen nur noch per Sprachbefehl durch. Auch Anrufe starte ich so. Gewisse Statusabfragen ebenfalls. Da muss man sich dann auch nicht mehr durch Menüs während der Fahrt hangeln. Blöd ist halt nur, dass die meisten Sprachassistenzsysteme einen recht eingeschränkten Wortschatz haben.
 

Carcharoth

Ingol
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Warum? Also mir würde es definitiv helfen, wenn ich mein Fahrzeug zum Beispiel während der Fahrt fragen kann, wie weit entfernt noch die nächste Tankmöglichkeit an der Autobahn in Fahrtrichtung ist. Und wenn mein Fahrzeug sich dann für die Zukunft merkt, dass es mir hier keine Autohöfe oder Tankstellen in angrenzenden Orten ausgeben soll, dann fände ich das super.

Jedes vernünftige Navi zeigt dir doch mittlerweile auch so die Tankstellen an.
Zudem ist die ID-Flotte komplett elektrisch, die haben eh die ganzen Ladestationen drin und planen die bei der Routenberechnung ein.

(Und rein aus Neugier, was ist an Autohöfen schlecht? Das Konzept gibt's bei uns nicht und ich fand das bei Reisen in DE eigentlich immer recht praktisch, da auch die Treibstoffe etwas günstiger sind als die Raststättenplörre.)

Das lenkt also nicht ab, sondern führt im Gegenteil zu einer bessern Konzentration auf den Verkehr.

... sofern die KI direkt beim ersten Versuch erkennt, was der Fahrer da überhaupt möchte UND dann noch das richtige Ergebnis liefert und nicht einfach irgendwas erfindet :)

Seit einigen Jahren führe ich die Navigation in meinen Fahrzeugen nur noch per Sprachbefehl durch. Auch Anrufe starte ich so. Gewisse Statusabfragen ebenfalls. Da muss man sich dann auch nicht mehr durch Menüs während der Fahrt hangeln. Blöd ist halt nur, dass die meisten Sprachassistenzsysteme einen recht eingeschränkten Wortschatz haben.

Mach ich auch so, ist super. Allerdings wär's für einige Dinge ("gewisse Statusabfragen") gar nicht nötig, wenn die BWL-Futzis aus Kostengründen nicht immer mehr Buttons abschaffen würden. Einige Dinge im Auto MÜSSEN einfach als separate Taste vorhanden sein. Es gibt viel zu viele Menschen die dann elendlang auf dem Touchdisplay rumdrücken um die Heizung oder die Scheibenwischer einzustellen, weil sie aus Prinzip nicht mit dem Fahrzeug reden wollen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Jedes vernünftige Navi zeigt dir doch mittlerweile auch so die Tankstellen an.
Zudem ist die ID-Flotte komplett elektrisch, die haben eh die ganzen Ladestationen drin und planen die bei der Routenberechnung ein.

Ich hatte hier eher an die Verbrenner gedacht, die es ja auch immer noch gibt. Da würde ich mir das dann schon wünschen. Und meine Navis haben mir zwar immer die nächste Tankstelle angezeigt, aber häufig lag die dann sogar in Gegenrichtung. Das hat mir dann nichts gebracht. Und dann klickt man sich teilweise blöd auf dem Touchscreen, bis man eine passende gefunden hat, oder fährt einfach weiter in der Hoffnung, dass der Sprit noch reichen möge. ;)

(Und rein aus Neugier, was ist an Autohöfen schlecht? Das Konzept gibt's bei uns nicht und ich fand das bei Reisen in DE eigentlich immer recht praktisch, da auch die Treibstoffe etwas günstiger sind als die Raststättenplörre.)

Im Grunde genommen ist nichts an Autohöfen schlecht. Außer, dass man halt ein paar Kilometer von der Autobahn runter muss. Ich bin da nur etwas bequem, zumal ich den Sprit nicht selbst zahlen muss. ;) Und gerade wenn man nachts fährt, fühle ich mich an Autobahnraststätten etwas wohler.
 

macdiver

Ribston Pepping
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Mir würde es ja reichen, wenn VW meine ID.5 Software mal endlich vernünftig hinkriegen würde, statt ständig neue Säue durchs Dorf zu treiben, um von ihrem Software-Totalversagen (CARIAD) abzulenken.

Mein ID.5 ist kein Jahr alt und bekommt jetzt schon keine Updates mehr, weil die Hardware schon mit der aktuellen (Spoiler: ) Software hoffnungslos überfordert ist.

Wie sagte Diess doch noch: regelmäßige OTA Updates. Ich warte noch auf mein erstes. Und bin damit nicht allein. Und Gründe für Updates/Fixes gibt es für die ID reichlich!

BTW: mir würde es schon helfen, wenn ich die Heizung remote zuverlässig einschalten könnte. Mit oder ohne AI. Einfach so. Schafft der Saftladen seit Anbeginn an nicht. Das mit PUSH ist noch nicht angekommen bei VW. Also zuverlässig…

Aber Ankündigen, das können sie, da sind sie Weltmeister (Konzernmarkenweit).

Just my 2ct.
 
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angerhome

Pommerscher Krummstiel
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Ich bin da nur etwas bequem, zumal ich den Sprit nicht selbst zahlen muss
Den Sprit, den ich auf Dienstreisen verbrauche, zahlt die Bundesrepublik Deutschland, also wir alle, die Steuern zahlen.
Trotzdem käme es mir nie in den Sinn, zum Tanken nicht abzufahren. Mein Fahrer weiß das und mögliche Ersatzfahrer werden eingewiesen.
Der Preisaufschlag auf den Autobahnen toppt sogar die Zubehör- und Speichererweiterungspreise bei Apple.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Den Sprit, den ich auf Dienstreisen verbrauche, zahlt die Bundesrepublik Deutschland, also wir alle, die Steuern zahlen.

Bei mir ist es mein Arbeitgeber. Ich fahre mit dem Auto aber auch keine 15.000 km im Jahr. Und davon sind dann auch mur ca. 5.000 km private Autobahnkilometer innerhalb Europas, also ca. 600,- €. Sprich, wir reden hier über Mehrkosten von nicht mal 100,- € pro Jahr.