• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
AppleVisionProWomanHero-700x401.jpg


Jan Gruber
Kurz vor dem Start der Entwicklerkits hat Apple diese Woche visionOS Beta 2 veröffentlicht. Es gibt neue Details zur Softwareumsetzung der Brille.

Mit der Veröffentlichung des visionOS SDK vor einem Monat hat Apple Entwickler:innen dazu eingeladen, sich schon jetzt auf die offizielle Markteinführung des Vision Pro Headsets im Jahr 2024 vorzubereiten. Wir haben bereits einige der Funktionen des Entwicklungspakets besprochen, doch nun hat 9to5Mac weitere interessante Entdeckungen in der zweiten Entwickler-Beta gemacht.

Grenzen und Möglichkeiten bei FaceTime​


Im Vision Pro ist FaceTime integriert, doch es gibt Einschränkungen. Während Gruppen-FaceTime bis zu 32 Teilnehmer:innen zulässt, kann Vision Pro nur bis zu neun gleichzeitig anzeigen. Doch keine Sorge: Dies bezieht sich nur auf die gleichzeitig sichtbaren Personen, nicht auf die Gesamtzahl der Teilnehmer:innen.

Zusätzlich bietet Vision Pro die Möglichkeit, während eines FaceTime-Gesprächs eine immersive Hintergrundumgebung zu nutzen. So lässt sich schnell zwischen einem Voll-, Halb-, Minimal- oder Aus-Modus wechseln und ein individuelles FaceTime-Erlebnis schaffen.

Persona Virtual Camera: Privatsphäre trifft auf Interaktivität​


Im Unterschied zu iPhone und iPad hat Vision Pro eine Datenschutzmaßnahme eingeführt, die verhindert, dass Apps von Drittanbietern auf die integrierten Kameras zugreifen. Dennoch können Apps Fotos und Videos mit einer Persona des Nutzers aufnehmen, einer zuvor erstellten virtuellen Repräsentation der eigenen Person.

Optic ID und erweiterte Barrierefreiheit​


Optic ID ist eine einzigartige Funktion des Vision Pro Headsets, die die Iris des Benutzers scannt, um dessen Identität zu überprüfen. In Kombination mit dem Doppelklick einer Taste kann man so bestimmte Aktionen bestätigen, ähnlich wie bei Touch ID und Face ID.

Die neueste Beta-Version führt zudem einen Handzeiger ein, der die Zugänglichkeit verbessert. Auch das erzwungene Beenden von Apps ist nun möglich. Bei Erkennungsproblemen können die Sensoren durch viermaliges Drücken der oberen Taste neu kalibriert werden.

Anpassungsfähiges Design​


Die neueste Beta-Version enthält eine animierte Anleitung zum Austausch des Lichtsiegels. Dieses besteht aus einem weichen Stoff und ist in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Es passt sich den Gesichtern der Nutzer:innen an, um einen präzisen Sitz zu gewährleisten.

Für die Entwickler:innen unter euch: das visionOS SDK könnt ihr über die Apple Developer Webseite herunterladen. Das finale Gerät wird erst ab 2024 in den USA für 3.499 Dollar erhältlich sein.

Via 9to5Mac

Den Artikel im Magazin lesen.