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Verschieben von OS X-Partition?

house

Granny Smith
Registriert
14.09.10
Beiträge
17
Moin!

Ich habe momentan zwei OS X-Partitionen auf meiner SSD, allerdings ist die zweite etwas klein geraten. Jetzt hab ich die erste etwas geschrumpft und dachte, dass ich dann die zweite "hochschieben" und dann wie gewohnt erweitern kann (siehe Screenshot). Aber irgendwie geht das nicht, weder innerhalb von der ersten oder zweiten Partition, noch wenn ich vom USB-Stick starte.
Jemand ne Idee, wie ich das Problem lösen kann?

Danke!

HDD.jpg
 
SuperDuper-Clon in eine Datei, zweite Partition löschen, zweite Partition korrekt anlegen, SuperDuper-Klon aus Datei zurückspielen.

Das Problem ist eigentlich nur, dass das Festplattendienstprogramm Teile der Daten verschieben müsste, um mit Deinem Wunsch nach einer verschobenen zweiten Partition kompatibel zu sein. Es fässt aber die Daten nicht an, sondern ist eigentlich nur dafür gemacht, die Partitionsdaten zu modifizieren, was in diesem Fall halt keinen Sinn machst, wenn Du nicht auch den Bootsektor mitverschiebst. Kurz: Du kannst das Ende einer Partition anfassen und verändern, aber nicht den Anfang.

Außerdem könntest Du noch Deine RecoveryPartition da irgendwo dazwischen haben, die natürlich das Festplattendienstprogramm auch nicht wirklich überschreiben möchte:

  • Enter the following command into Terminal
defaults write com.apple.DiskUtility DUDebugMenuEnabled 1
  • Open Disk Utility
  • Now there is a DEBUG menu at the top. Go DEBUG and select SHOW EVERY PARTITION
  • Now you will see the RECOVERY HD partition under your LION partition.
Kurzum, der oben beschriebene Weg ist wohl der einfachste.
 
hi..
für solche Aktionen verwende ich "gpartedxx", google ist dein Freund..
 
Finger weg von gparted !!
Wer nicht hören will, der soll fühlen, und zwar heftig.
 
Das glaube ich dir schon länger. ;-)

Ich bin lediglich auf den Hinweis zu "gpartedxx" eingegangen.
 
gparted ist doch kein Problem, solange man davor ein Backup macht, was man sowieso IMMER machen sollte, wenn es um Partitionierung geht. Und mir ist kein Fall bekannt, in welchem die korrekte Anwendung von gparted zu Problemen geführt hat.

Aber hier muss ja wieder klar polarisiert und verteufelt werden. Typisch für speziell dieses Forum übrigens.
Wer ein Backup hat ist auf der sicheren Seite, wer keins hat eben nicht. Und dann kann man auch machen was man will, solange man die Hardware nicht beschädigt.
 
gparted ist doch kein Problem, solange man davor ein Backup macht
Scherzkeks.
Dann kannst du auch gleich einfach das Volume löschen und die Daten aus diesem Backup wiederherstellen. Geht schneller und ist ausserdem zuverlässiger.

Und mir ist kein Fall bekannt, in welchem die korrekte Anwendung von gparted zu Problemen geführt hat.
Ich habe allein hier im Forum schon Dutzende entsprechender Patienten behandelt.

Typisch für speziell dieses Forum übrigens.
Das werte ich jetzt einfach mal als gewollte und gelungene satirische Selbstkritik.
 
Scherzkeks.
Dann kannst du auch gleich einfach das Volume löschen und die Daten aus diesem Backup wiederherstellen. Geht schneller und ist ausserdem zuverlässiger.

Nicht wirklich. Es kann sein, dass das Partitionierungs-Tool nur ein paar Blöcke auf die "andere Seite" schaffen muss, um die Partitionierung dann praktisch sofort abschließen zu können.

Ich habe allein hier im Forum schon Dutzende entsprechender Patienten behandelt.

Haben die das Tool auch wirklich fachgerecht benutzt und gewusst, was sie da tun? Wie gesagt, mir ist kein vergleichbarer Fall bekannt, in welchem ein Programmierfehler im kritischen Bereich dieser Software vorhanden gewesen wäre.

Das werte ich jetzt einfach mal als gewollte und gelungene satirische Selbstkritik.

Kannst du sehen wie du willst, es ist zumindest die Wahrheit :-p ;-)
 
Es kann sein, dass das Partitionierungs-Tool nur ein paar Blöcke auf die "andere Seite" schaffen muss, um die Partitionierung dann praktisch sofort abschließen zu können.
Dann beschreibe mal das Szenario, in dem das "sein kann". Ich kenne keins.

Haben die das Tool auch wirklich fachgerecht benutzt und gewusst, was sie da tun?
Ein Paradoxon.
 
Dann beschreibe mal das Szenario, in dem das "sein kann". Ich kenne keins.

Nehme folgendes Szenario: Eine Platte ist frisch formatiert (eine Partition). Es werden einige Blöcke an Daten darauf geschrieben, verteilt über die Platte (z.B. weil durch größere Dateien die Preallocation Platz reserviert, und die vollständige Übertragung dann abgebrochen wurde, also nur ein Teil der Daten auf der Platte liegt). Nun soll eine weitere Partition erstellt werden, wobei aber nicht genügen zusammenhängender Platz vorhanden ist. Deshalb wird jetzt verschoben, und wenn nur wenige Blöcke dort stehen, wo die zweite Partition hin soll, dann kann genannter Fall eintreten.

Das Szenario kann immer auftreten, wenn keine große Menge an Daten einer Erstellung einer neuen Partition im Wege steht.
 
Diesen Vorgang nennt man "Defragmentieren" - und genau das kann parted nicht.
Ein Backup mit anschliessendem Restore aber schon - ganz selbstverständlich.
(Egal ob mittels TimeMachine oder durch klonen mit dem FP-DiProg.)
Welche Methode wird also wohl die schnellere sein, hm?
 
Defragmentierung ist der Vorgang der positionsmäßigen Zusammenlegung von Informationen, damit diese nicht von verschiedenen Speicherpositionen zusammengesucht werden muss, was bei einem Speicher ohne wahlfreiem Zugriff sonst eine längere Reaktionszeit und damit auch geringere Datenübertragungsrate zur Folge hat. Zusätzlich kann noch beachtet werden, dass sequenziell gelesene Daten ebenfalls zusammengelegt werden, was aber relativ schwierig in der Praxis ist, da viel Dinge eben doch "durcheinander" aufgerufen werden. Man kann theoretisch auch alles zu einem Block zusammenfassen, das ist aber eigentlich nicht der große Sinn davon. Es geht hier eher um diese kleinen Aufteilungen von Dateien, Verstreuung der Dateien und kleinen Lücken zwischen den Dateien.

Das ist lediglich auf Medien wie Bändern, optischen Medien oder Festplatten wirklich nützlich. Auf SSDs und anderen (quasi) wahlfreien Medien bringt das (nahezu) nichts mehr, was aber abhängig vom verwendeten Datenmanagement ist.

Du erkennst vielleicht, dass das hier nicht das Problem ist, von welchem ich gesprochen habe. Ich hab davon gesprochen, dass man eine Partition nicht erweitern kann, weil dort Daten herumliegen. Und gparted kann nicht alles, gerade was die neueren Dateisysteme angeht, aber es gibt ja zur Not auch noch kommerzielle Alternativen, welche definitiv schneller angewandt sind als unter Umständen Terabytes an Daten wiederherzustellen.

Und wie gesagt, es kann ja nicht von Nachteil sein, denn wenn etwas schiefgeht, hat man immer noch deine Backup-Methode in der Rückhand. Ich verstehe also dein Problem nicht. Solange Backup da ist, ist alles gut, wenn nicht, dann nicht.

PS: Es geht mir hier eigentlich auch gar nicht um das fachliche, es geht mir darum, dass du und einige andere hier manche Dinge (wo ihr vielleicht auch wirklich schlechte Erfahrungen mit gemacht habt) so verteufeln. Obwohl die Dinge vielleicht gar nicht so schlimm sind, wenn man sie richtig benutzt. Ich meine, es schlagen sich immer wieder Leute mit dem Hammer auf den Finger, aber deshalb sind Hammer doch keine ungeeignete Lösung, um einen Nagel hereinzuschlagen.
 
Wenn Du Dich hier etwas einliest, so wirst Du sehen, dass immer wieder Probleme gelöst werden müssen, die bei gradliniger Anwendung der Hausmittel nicht aufgetreten wären.

Du kannst doch prima die eine Partition verkleinern. Dann mach das. Sichere die andere, lösche die zweite Partition und richte sie über den gesamten freien Speicher neu ein. Backup zurückspielen und alles ist gut.

Und man kann sehr wohl eine Partition erweitern auch wenn Daten da sind. Es hat aber einen Grund, wenn sich das FDP dazu weigert. Und der wurde von Rastafari auch schon genannt ... es mag z.B. die Recovery HD "im Weg" sein.

gparted kann hilfreich sein, ist aber je nach Build durchaus gefährlich ... da ist die Methode mit Backup und Rückspielung wirklich die bessere!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab davon gesprochen, dass man eine Partition nicht erweitern kann, weil dort Daten herumliegen.
Vielleicht liest du noch mal kurz nach, was genau überhaupt das Problem von 'house' ist.

kommerzielle Alternativen, welche definitiv schneller angewandt sind als unter Umständen Terabytes an Daten wiederherzustellen.
Terabytes von Daten auf ein und dem selben Medium herumzuschieben ist definitiv langsamer als die gleiche Aktion von einem Medium auf ein anderes. Völlig egal wieviel Geld für die Software verlangt wird.

Ich verstehe also dein Problem nicht. Solange Backup da ist...
Wenn das Backup ohnehin immer notwendig ist, warum es dann nicht einfach auch benutzen - anstatt zusätzlich noch mit irgendeiner anderen Bastelsoftware herumzufrickeln? Ohne daraus irgendeinen Vorteil ziehen zu können wohlgemerkt, sondern ganz im Gegenteil dadurch auch noch erhebliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen?
WOZU NUR? WTF ????!

es geht mir darum, dass du und einige andere hier manche Dinge ... so verteufeln. Obwohl die Dinge vielleicht gar nicht so schlimm sind, wenn man sie richtig benutzt.
parted ist bei jeglicher Bearbeitung einer GPT eine absolute Katastrophe, produziert immer wieder geradezu hirnrissig dämliche Fehler ohne Ende. Daran ändert auch ein Linus Torvalds als Benutzer rein gar nichts. Die Software ist schlicht und ergreifend nur stümperhaft zusammengenagelter Müll.
Vor der Benutzung wird gewarnt. Egal wofür, wie, wo, wann oder durch wen. Ende der Ansage.
 
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Reaktionen: Mitglied 39040
Wow, hier ist ja was los :D

Wollte nur kurz Bescheid sagen, dass es mit SuperDuper einwandfrei funktioniert hat (auch wenn ich jetzt von der Partition keine Recovery mehr habe, aber das ist schon ok). Vielen Dank dafür!
 
Keine Bange ... alles in Butter! ;-)

Prima, freut uns, dass es nun so läuft, wie Du es wolltest.