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Verbogene iPad Pro: Apple nimmt Stellung

Varanus

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hier, hab ich getan. Und auf einer Seite scheint tatsächlich ein wenig was durch. Aber das ist so dermaßen minimal, mit solchen Toleranzen kann ich leben. Mein iPad 10.5 hatte übrigens den selben "Makel": Das iPad Mini meiner Freundin auch. Und ein Air 2 meines Bruders ebenso.

Das sehe ich ähnlich und konnte es gerade bei den 12.9ern feststellen. Bleibt es bei den minimalen Verformungen kann ich auch damit leben. Sie sind quasi bei den 2018-Modellen auf 1-2 Papierstärken in der Gehäusemitte beschränkt. Ich denke auch genau darauf hat Apple Stellung bezogen.
 
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Das sehe ich ähnlich und konnte es gerade bei den 12.9ern feststellen. Bleibt es bei den minimalen Verformungen kann ich auch damit leben. Sie sind quasi bei den 2018-Modellen auf 1-2 Papierstärken in der Gehäusemitte beschränkt. Ich denke auch genau darauf hat Apple Stellung bezogen.

Bei dem Herstellungsprozess wird es wohl kaum ein iPad geben, welches 100% eben ist. Das muss es aber auch nicht. Bis zu 0,4mm sind schon okay. Sichtbar verbogene iPads dagegen natürlich nicht.
 

Jan Gruber

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Kriegen wir hier eigentlich Meldungen fürs 11er zusammen? Wenn ihr Fotos von nem verbogenen 11er habt nehmt mich mal in Mention bitte
 

Jan Gruber

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Ja okay, das hab ich gesehen, hätte ich jetzt aber auch als "Geht schon so" eingestuft.
Ich hab mein "altes" 10.5er auch mal so aufgelegt - da ist auch eine leichte Biegung drinnen.
 

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Zwiebelapfel
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Ein dünnes Gerät kann verbogen werden, wer hätte das gedacht?
 

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Stina Lohmann
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Wenn ich hier so manche „Einzeiler Sätze“ lese....peinlich!

Ich bin Betroffener und ich hatte bisher noch nie ein iPad welches verbogen war. Auch generell noch kein Apple Profukt welches ich so misshandelt habe.

Für mich ist die Ursache geklärt. Die Mittelstücke sind hauchdünn und mit LTE nicht wesentlich besser.

Eine Art Sollbruchstelle.

In ein paar Monaten wird das Thema groß sein. Weil tausende Betroffene Geräte draußen unterwegs sind.

Wer sein Gerät in Zukunft bei EBay Kleinanzeigen verkaufen möchte muss angeben ob er die blöde 2018er Charge hatte oder nicht.

Zu wenig Material am Rahmen verbaut. Problem erkannt.

Keiner von seriös betroffenen Kunden beschwert sich zu unrecht.
 

Joa1462

Jonagold
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Hi,
mit freiem Auge siehst du 0,4mm Abweichung nicht, nur durch Messen kannst du sowas Feststellen.

Gruß Franz

Lege das Teil auf eine Messplatte dann wirst du mit bloßem Auge einen Spalt erkennen können...

Mittlerweile wohl nicht mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann werden Alu-Flakes aus recyceltem Alu verwendet, welche eingeschmolzen und zum Gehäuse gegossen werden. Dann wäre das Argument der Abkühlung, zumindest wieder schlüssig. Was nicht heißen soll, dass ich ein verbogenes iPad nicht auch reklamieren würde. Toleranzen hin oder her, messbar - vielleicht, aber deutlich sichtbar gehört aus meiner Sicht zum Ausschuss.

Die Aluteile werden im Druckgussverfahren hergestellt und bei solch dünnwandigen Gehäusen ist es eine ziemlich diffizile Verfahrenstechnik um die richtige Abkühlung und Entnahme des Bauteils einzustellen um einen Verzug zu verhindern. Allerdings ist es durchaus realisierbar.
Vor der Weiterverarbeitung muss eben kontrolliert werden und der Ausschuss kann dem Materialkreislauf wieder zugeführt werden.
 
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Jan Gruber

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Ich kenn mich ja null mit Material aus ,... Aber warum wird das nicht eingeschmolzen und dann wieder "Ein Block" daraus gemacht mit dem man wiederum mit CNC raus schneidet? Zwei Sätze Erklärung reichen mir ^^

Klingt für mich ja immer so als würden sie jetzt, wegen recycling, gießen und nicht wie früher einfach schneiden ,... Vielleicht bin ich aber damit schon komplett am Holzweg ^^
 

orcymmot

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Da reicht leider schon ein Halbsatz aus: Die Herstellungskosten entscheiden.

Bei einem solchen Produkt zu den Preisen, wäre ich auch für Fräsen.
 
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Jan Gruber

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Ist das so? Also das "Zu nem Block recyclen und schneiden" eigentlich ginge?
 

Joa1462

Jonagold
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Ich kenn mich ja null mit Material aus ,... Aber warum wird das nicht eingeschmolzen und dann wieder "Ein Block" daraus gemacht mit dem man wiederum mit CNC raus schneidet? Zwei Sätze Erklärung reichen mir ^^

Klingt für mich ja immer so als würden sie jetzt, wegen recycling, gießen und nicht wie früher einfach schneiden ,... Vielleicht bin ich aber damit schon komplett am Holzweg ^^

Hallo
Alles was Ausschuss ist wird selbstverständlich wieder eingeschmolzen und kann problemlos wieder verwendet werden, das ist normal.
Warum nicht einfach per CNC rausfräsen: in einer Null-Serie wird das noch praktiziert wobei da der 3D-Druck stark im Kommen ist. Bei größeren Stückzahlen ist es einfach der Faktor Zeit wo gewinnt, bei Druckgusserzeugnissen muss „nur“ die Form produziert werden mit denen eben eine große Menge gleicher Produkte produziert werden können. Und es können je nach Formgrösse mehrer in einem Vorgang gegossen werden.
 

orcymmot

Russet-Nonpareil
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Ist das so? Also das "Zu nem Block recyclen und schneiden" eigentlich ginge?
Vermute schon. Denn Aluminium wird ja für gewöhnlich in Blöcke gegossen.
Scheinbar spart man sich durch das Gießen in die „Endform“ oder eine nahe Stufe davon Zeit, Arbeitsschritte, aber vor allem Geld.
 

Joa1462

Jonagold
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Vermute schon. Denn Aluminium wird ja für gewöhnlich in Blöcke gegossen.
Scheinbar spart man sich durch das Gießen in die „Endform“ oder eine nahe Stufe davon Zeit, Arbeitsschritte, aber vor allem Geld.

Reines Aluminium das nur gegossen wird ist viel zu weich....da wäre ein Produkt wie ein Laptop, iPad oder ähnliches nicht möglich.
Alu unter hinzufügen anderer Materialien und das unter sehr hohem Druck gegossen, ermöglicht erst die benötigte Festigkeit.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich bin aber auch der Meinung, wenn alle ausgelieferten iPads in dieser Toleranz lägen, gäbe es gar nicht die Diskussion.
,
Da glaube ich eher, dass das Problem noch früher erkannt worden wäre in diversen Tests und beim Kunden und die Sammelklage wäre noch schneller fertig.

Muss mein 11er später mal auf eine ebene Fläche legen und schauen.

Reines Aluminium das nur gegossen wird ist viel zu weich....da wäre ein Produkt wie ein Laptop, iPad oder ähnliches nicht möglich.
Alu unter hinzufügen anderer Materialien und das unter sehr hohem Druck gegossen, ermöglicht erst die benötigte Festigkeit.
Die Frage ist, welche Alu Legierung Apple verwendet, bzw. der Hersteller ? Wenn es recycelte Ware ist, dann kann es ggf. dort die Probleme geben.
 

Joa1462

Jonagold
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,
Da glaube ich eher, dass das Problem noch früher erkannt worden wäre in diversen Tests und beim Kunden und die Sammelklage wäre noch schneller fertig.

Muss mein 11er später mal auf eine ebene Fläche legen und schauen.


Die Frage ist, welche Alu Legierung Apple verwendet, bzw. der Hersteller ? Wenn es recycelte Ware ist, dann kann es ggf. dort die Probleme geben.

Also wenn der Lieferant sein Mischungsverhältnis nicht im Griff haben sollte, dann hätte er viel größere Probleme, da auf diesen Anlagen auch Gehäuse/Teile für viele andere Kunden gegossen werden. Zudem werden regelmäßig Materialproben aus den Öfen entnommen um die Legierung zu protokollieren.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Also wenn der Lieferant sein Mischungsverhältnis nicht im Griff haben sollte, dann hätte er viel größere Probleme, da auf diesen Anlagen auch Gehäuse/Teile für viele andere Kunden gegossen werden. Zudem werden regelmäßig Materialproben aus den Öfen entnommen um die Legierung zu protokollieren.
Die Frage ist, ob der chinesische Produzent sich an die Qualitätsstandards hält ;) ? Bei Musterteilen oder beim Audit wird es passen :p aber wenn kein Auditor oder Apple Qualitöter gerade da ist :innocent:.
 
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