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USB 3.0: Erste Details auf der SuperSpeed Developers Conference

quarx

Brauner Matapfel
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Wie das USB Implementers Forum mitteilt, findet vom 17.-18.11.2008 in San Jose, CA, eine erste offene Entwicklerkonferenz zum Thema USB 3.0 statt, inklusive Keynote. Offiziell ist der Standard noch nicht verabschiedet (letzter Stand ist Versionsnummer 0.9). Der Pressetext legt aber nahe, dass auf der Konferenz mit den endgültigen Spezifikationen zu rechnen ist.

Produkte mit den neuen USB 3.0-Anschlüssen werden wohl erst im Frühjahr 2009 auf dem Markt auftauchen. Wer sich genauer über USB 3.0 informieren möchte, findet hier und hier ein paar gute Ansatzpunkte.

Edit: hier noch ein Link.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info.

Hmm... über 300MB/s, das klingt fett. Wenn Apple diese Unterstützung beim nächsten iMac-Update berücksichtigt, dann könnten sie wahrlich behaupten, die Spezifikationen der Zukunft zu unterstützen. Wenn interessiert da schon der Displayport...

Flinx
 
Hoffentlich gibts die dann auch Ende 2009 in den aktuellen NoteBooks/Computern von Apple verbaut...:-p
Obwohl USB 2.0 eigentlich auch reicht...
 
Mal eine theoretische Frage, wäre es dann möglich mittels Update bzw. Firmwareupdate bei den heutigen Mac Books / Pros diese USB Ports auf USB 3.0 upzudaten oder müssen dann komplett neue Anschlüsse sein? Wegen vielleicht andere Leiterbahnen usw.
 
Die USB 3.0-Buchsen haben 5 neue Kontakte. Das kann man nicht via Software nachrüsten. ;-)
 

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Ich möchte nicht wissen, wieviel USB 3.0 Boards dann kosten sollen :-!
 
Faktor 5 an speed finde ich ganz gut. Und es scheint wohl so zu sein, daß die Stecker wesentlich mehr kompatibilität haben werden als das bei einführung von Firewire 800 der fall war. Die hardware dürfte nur unwesentlich teurer sein sobald die massenproduktion mal in gang gekommen ist. stecker und kabel sind etwas aufwändiger aber das ist pro kabel im cent bereich.
 
Da ja viele die Target-Funktion (heißt die so?^^) durch den Firewire Wegfall vermissen, die Audiosignale komprimiert übertragen werden etc.

Kann man USB 3.0 dann als Firewireersatz sehen oder gibt es dann immer noch Vorteile von Firewire gegenüber USB?
 
ich hab das nicht verstanden, daß Apple Firewire 800 einbaut. an der stelle wäre ne eSATA Buchse doch nützlicher.
 
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ich hab das nicht verstanden, daß Apple Firewire 800 einbaut. an der stelle wäre ne eSATA Buchse doch nützlicher.

FW 800 gibt es schon einige Jahre länger als eSATA; das wäre für Apple wohl zu teuer gewesen.
Begrüsst hätte ich eSATA auf jeden Fall; am MBP zum Beispiel fehlen doch noch einige Buchsen: 2 USB-Ports mehr, 1x eSATA dazu, das wäre echt stark!
 
Und USB 2.0 wird auch weiterhin vom USB 3.0 Anschluss unterstützt? Dann nur rein damit :-D
 
USB 3.0 kann denke ich nur für einen Teil aller Anwendungen ein Ersatz für FireWire sein, z.B. beim Betrieb von Massenspeichern. Denn das Wegfallen des Polling bei USB 3.0 verkleinert den Verkehr auf dem Bus (bei USB 1.1/2.0 fragt der Host-Controller regelmäßig die USB-Geräte, ob neue Daten vorliegen). Gleichzeitig werden dadurch auch Stromsparmaßnahmen möglich und die Latenzzeiten dürften sinken, weil der Host-Controller schneller auf ein Gerät mit neuen Daten reagieren kann. Darüberhinaus dürfte auch der Datendurchsatz bei vielen kleinen Dateien nicht mehr so stark wie bei USB 2.0 abfallen bzw. die CPU-Belastung so stark ansteigen. Ob geringere Reaktionszeiten im Audio-Bereich allerdings etwas helfen, muss sich noch zeigen. Da ist FireWire momentan ja durch wesentlich geringere Latenzen die Schnittstelle der Wahl.