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Usability von Notebooks

  • Ersteller lupi2008
  • Erstellt am

pepi

Cellini
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An fn-Backspace kamma sich auch super gewöhnen. :)
Gruß Pepi
 

LuckyKatti

Zabergäurenette
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Natürlich... Ich kann mich auch noch gut an die Zeiten erinnern, in denen die Entf-Taste gar nicht ging... Aber nun hab ich mich halt umgewöhnt... Mehr ist es nicht.
*jetztaberwirklichrausschleich* ;)
 

ringring-hh

Jonagold
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schwer haben es nur die, die ständig zwischen Systemen PC (auf Arbeit) und Mac (zu Hause) wechseln. Da verzweifelt man allein schon beim @-Zeichen. Wenn man das irgendwann gebacken kriegt, schafft man auch das fn+backspace :)
 

Kenso

Pomme au Mors
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ja, schrecklich... Alt Gr+L funktioniert leider nicht :( und die Alt- und Windows Taste liegt falsch.. außerdem kann man nicht mit Enter umbenennen und nicht mit Windows+Backspace löschen - achja und Expose und das Dock fehlen!! :-c

aber ok, ich schweife ab :innocent:
 
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gucadee

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wir führen gerade ein Innovationsprojekt durch, bei dem es darum geht, innovative Lösungen für eine bessere Usability bei Notebooks zu finden.

prima, dann kann man doch gleich mal damit beginnen, weniger bullshit-bingo zu spielen... :p

ansonsten: der OLPC hat viele interessante detail-lösung, mehr als man denken würde.
gut zum einstieg ist da die entsprechende CRe folge...
ich fände dabei die outdoor-tauglichkeit des olpc gepaart mit C2D-rechenpower
und unter OSX ein gutes (zukünftiges) notebook.

im speziellen: ein nicht auftragender griff am laptop, so dass man es richtig greifen kann,
ist auch was feines
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Eine Lösung gegen das ColdRAM-Attackproblem damit man Notebooks überhaupt noch woanders als im Bunker (und da täte es ein Standgerät auch) benutzen kann. Wenn Du das in Deiner Arbeitsgruppe lösen kannst will ich Dich fürderhin als Gott betiteln.
 

lupi2008

Gast
Warum müssen Änerungen immer radikal sein um etwas zu bewirken? Oft ist es eine Kleinigkeit die enormen Nutzen bringt. Als Beispiel sei hier der (erstaunlich simple) MagSafe Adapter von Apple genannt. Die Idee ist gleichermaßen einfach wie wirkungsvoll, aber nicht radikal oder revolutionär.

Tut mir leid, dass dich mein Beitrag zum jammern bringt bzw. nervt, was ich jetzt mal so interpretiere aufgrund deiner Ausdrucksweise. Also: nein, natürlich müssen "Änderungen" NICHT "immer radikal sein", auch nicht um etwas zu bewirken. Dieses Beispiel beschreibt aber den Effekt einer doch radikalen Lösung. Du vergleichst hier also Birnen mit Äpfeln: radikal muss nicht zwingend als kompliziert (als Gegenteil von einfach) verstanden werden. Im Gegenteil, manchmal sind es gerade die simplen Lösungen, die eine radikale Verbesserung nach sich ziehen - wie du schon beschrieben hast.

Radikale Änderungen werden von den meisten Konsumenten einfach nicht angenommen. Deswegen tippt die Welt immer noch auf dem seit 1962 völlig unnötigen QWERTZ (QWERTY) Tastaturlayout anstatt etwas sinnvolleres zu verwenden. (zB. DVORAK)

Hier stimme ich dir nicht ganz zu, vor allem in dem Punkt "werden von den meisten Konsumenten einfach nicht angenommen". Naja. Würde dies zutreffen, so würden die meisten Konsumenten noch immer nicht die Vorteile eines "tragbaren Computers" erkannt haben.
Also die Aussage finde ich etwas zu unbedacht. Dein Beispiel beschreibt jene Fälle, in welchen das der Fall ist. Und es gibt bestimmt noch weitere Beispiele für Lösungen, die entweder ihrer Zeit voraus waren, oder die aus unterschiedlichsten anderen Gründen keinen kommerziellen Erfolg fanden. Dennoch: dies ist nicht die Regel, was wäre technologischer Fortschritt ohne radikal neue Ideen für neue Lösungen?

Aber danke für deine Ausführungen, immer wieder schön zu sehen, wie schnell lustige Diskussionen entstehen können (ich spiele nun auf die Ergonomie-Diskussion an)...
 

lupi2008

Gast
Danke für eure zahlreichen Beiträge.
Habt ihr weitere spezielle Bedürfnisse, die von derzeitigen Lösungen noch nicht addressiert werden?

Kennt ihr vielleicht Bereiche, in welchen extreme Anforderungen an die Usability von Notebooks gestellt werden? Bereiche, in welchen man auf den ersten Blick nicht vermuten würde, das Notebooks gebraucht werden / eingesetzt werden?
 

landplage

Admin
AT Administration
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Wie wäre es mit mehr Modularität?
Ich hatte mal ein Compaq Armada 7400, um mich mit Linux zu beschäftigen- Das hatte einen Wechsleschacht, der wahlweise ein Diskettenlaufwerk oder ein CD-Laufwerk aufnehmen konnte.
das wäre unter Umständen auch heute noch sinnvoll:
  • Wenn ich zu einer Party gehe, stecke ich eine zusätzliche Flash-Festplatte in den Schacht und nehme mehr Musik und ein paar Videos mit
  • Für eine Software-Installation stecke ich ein CD/DVD-Laufwerk ein
  • für einen Systemumzug stecke ich die Festplatte des alten Macs ein, ebenso bei Backups
  • und falls ich selber anspruchsvolle Software betreibe, nimmt der Schacht noch ein paar RAM-Riegel auf
  • im Outdooreinsatz kommt ein Zusatzakku hinein
  • und falls ich mich verlaufe, ein GPS-Modul
Ich passe mir mein Notebook also jeweils an wechselnde Bedürfnisse an, habe vom Toughbook über den TomTom und MacBookPro bis zum MacBookAir alles zur Verfügung wenn ich es brauche.
 

deep volt

Rhode Island Greening
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das wäre unter Umständen auch heute noch sinnvoll:
  • Wenn ich zu einer Party gehe, stecke ich eine zusätzliche Flash-Festplatte in den Schacht und nehme mehr Musik und ein paar Videos mit
  • Für eine Software-Installation stecke ich ein CD/DVD-Laufwerk ein
  • für einen Systemumzug stecke ich die Festplatte des alten Macs ein, ebenso bei Backups
  • und falls ich selber anspruchsvolle Software betreibe, nimmt der Schacht noch ein paar RAM-Riegel auf
  • im Outdooreinsatz kommt ein Zusatzakku hinein
  • und falls ich mich verlaufe, ein GPS-Modul

Eigentlich eine recht interessante Idee, aber was wenn ich bei Outdoor-Einsatz anspruchsvolle Software benötige und mich dabei allerdings verlaufe? :p

Nein, diese Probleme werden sich in den nächsten Jahren praktisch von selbst lösen denke ich, durch den ersatz der Festplatten durch SSDs werden die Speichermedien immer kleiner, ich denke also das man bald deutlich größere mengen Speicher auf deutlich kleineren Raum bekommt.
Die CD/DVD wird für ein mobiles Gerät keine große Rolle spielen, wir werden mit der Zeit immer und überall online sein können und unsere Software/ Filme / Musik aus dem Netz ziehen.
Nein, also auf lange Sicht gesehen wird das alles problemlos in ein Gerät passen...

Was z.B eine Idee wäre, wäre den Laptop an sich praktisch unkapputbar zu machen. Da gibt es doch eine Notebook Reihe von Toshiba (?), die sehr Standhaft sind, die man sogar mit dem LKW überfahren kann. Die Teile sind natürlich sehr viel teurer als ein normaler Laptop, dafür halten die Teile echt was aus... es wären also Materialien vonnöten die das Gerät äußerst Stabil machen und gleichzeitig leicht und schön anzusehen sind.
 

Karl Hungus

Jamba
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pepi

Cellini
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[…]. Also: nein, natürlich müssen "Änderungen" NICHT "immer radikal sein", auch nicht um etwas zu bewirken. Dieses Beispiel beschreibt aber den Effekt einer doch radikalen Lösung. Du vergleichst hier also Birnen mit Äpfeln: radikal muss nicht zwingend als kompliziert (als Gegenteil von einfach) verstanden werden. Im Gegenteil, manchmal sind es gerade die simplen Lösungen, die eine radikale Verbesserung nach sich ziehen - wie du schon beschrieben hast.[…]
Du bringst Deine eigenen Äpfel und Birnen durcheinander. Du sprachst nämlich ursprünglich von radikalen Änderuungen und nicht von radikalen Verbesserungen. Von kompliziert war überhaupt nicht die Rede. Am bereits vorgebrachten Beispiel MagSafe Adapter sieht man, daß eine wirklich einfache Lösung, eine wirklich große Verbesserung der Usability und Produktsicherheit, und im konkreten Fall auch der Produktrobustheit nach sich ziehen kann. (Ich habe selbst eine erkleckliche Anzahl an Netzteil Buchsen, DC-In Boards und Netzteilen getauscht und repariert, was mit dem Erscheinen des MagSafe nun Geschichte ist.)

Wie wäre es mit mehr Modularität?[…]
Solche Steckmodule gab es auch in den PowerBook G3 Serien. (Wallstreet, Lombard, Pismo, wobei die Module der letzen beiden Generationen untereinander ausgetauscht werden konnten.) Damals gab es optische Laufwerke (CD-ROM, DVD-ROM, später auch Brenner, HD Module, Akkus, Floppies, Zip-Drives, Superdisk und den legendären Weight-Saving-Device (ein völlig leeres Modul). Speziell die Möglichkeit zwei Akkus gleichzeitig nutzen zu können, oder einen nach dem anderen war ein wichtiger Punkt damals.

Ich glaube, daß viele der damals notwendigen Geräte (Zip, SuperDisk, Floppy, etc.) heutzutage generell durch den USB-Memory-Stick abgelöst wurden. Dessen Preise sinken immer mehr, die Kapazitäten schnellen in die Höhe. Ich glaube, daß dem optischen Laufwerk ein ähnliches Schicksal "droht". Es ist immerhin eines der Bauteile welche maßgeblich den Formfaktor von Geräten limitieren, da man sie aufgrund der verwendeten Medien nicht verkleinern kann. (Außer in der Bautiefe, was auch nur in stark begrenztem Maße möglich ist und wohl auch schon an seine Grenzen stößt.)


Ich würde mir speziell bei mobilen Computern von Apple mehr Service Freundlichkeit wünschen. Die aktuellen MacBooks sind da schon ein Schritt in die richtige Richtung. Mit drei Schrauben komme ich an die wichtigen Komponenten RAM und Festplatte dran um sie auswechseln zu können. Sei es aufgrund eines Defekten Bauteils, oder zum Zwecke des Upgrades. Wenn nun noch das (noch) vorhandene optische Laufwerk ebenso einfach zu tauschen wird, wäre dies eine willkommene Änderung. Eine kommende MacBook Pro Generation wird diese Konstruktionsvorteile der MacBooks wohl auch implementieren. Zugegebenermaßen sind die Vorteile die für den Konsumenten erst in zweiter Linie relevant sind, da sie die Service- und Reparaturkosten (sowie die dafür notwendige Zeit) der Geräte senken.

Da fällt mir doch spontan http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaserverstärkter_Kunststoff - hat da schon mal jemand einen Laptop draus gebaut? Ein Macbook mit Vollcarbongehäuse sähe wahrscheinlich ziemlich geil aus... Und leicht wär's... und stabil...
…und leider fürchterlich teuer und nicht zu recyclen. Ein hervorragender Werkstoff für die in diesem Fall gegebene Anwendung wäre es trotzdem. (Außerdem wären die Bücher dann endlich wieder schwarz. :) )
Gruß Pepi