Wir führen gerade ein Innovationsprojekt durch, bei dem es darum geht, innovative Lösungen für eine bessere Usability bei Notebooks zu finden.
Warum müssen Änerungen immer radikal sein um etwas zu bewirken? Oft ist es eine Kleinigkeit die enormen Nutzen bringt. Als Beispiel sei hier der (erstaunlich simple) MagSafe Adapter von Apple genannt. Die Idee ist gleichermaßen einfach wie wirkungsvoll, aber nicht radikal oder revolutionär.
Radikale Änderungen werden von den meisten Konsumenten einfach nicht angenommen. Deswegen tippt die Welt immer noch auf dem seit 1962 völlig unnötigen QWERTZ (QWERTY) Tastaturlayout anstatt etwas sinnvolleres zu verwenden. (zB. DVORAK)
das wäre unter Umständen auch heute noch sinnvoll:
- Wenn ich zu einer Party gehe, stecke ich eine zusätzliche Flash-Festplatte in den Schacht und nehme mehr Musik und ein paar Videos mit
- Für eine Software-Installation stecke ich ein CD/DVD-Laufwerk ein
- für einen Systemumzug stecke ich die Festplatte des alten Macs ein, ebenso bei Backups
- und falls ich selber anspruchsvolle Software betreibe, nimmt der Schacht noch ein paar RAM-Riegel auf
- im Outdooreinsatz kommt ein Zusatzakku hinein
- und falls ich mich verlaufe, ein GPS-Modul
.. es wären also Materialien vonnöten die das Gerät äußerst Stabil machen und gleichzeitig leicht und schön anzusehen sind.
Du bringst Deine eigenen Äpfel und Birnen durcheinander. Du sprachst nämlich ursprünglich von radikalen Änderuungen und nicht von radikalen Verbesserungen. Von kompliziert war überhaupt nicht die Rede. Am bereits vorgebrachten Beispiel MagSafe Adapter sieht man, daß eine wirklich einfache Lösung, eine wirklich große Verbesserung der Usability und Produktsicherheit, und im konkreten Fall auch der Produktrobustheit nach sich ziehen kann. (Ich habe selbst eine erkleckliche Anzahl an Netzteil Buchsen, DC-In Boards und Netzteilen getauscht und repariert, was mit dem Erscheinen des MagSafe nun Geschichte ist.)[…]. Also: nein, natürlich müssen "Änderungen" NICHT "immer radikal sein", auch nicht um etwas zu bewirken. Dieses Beispiel beschreibt aber den Effekt einer doch radikalen Lösung. Du vergleichst hier also Birnen mit Äpfeln: radikal muss nicht zwingend als kompliziert (als Gegenteil von einfach) verstanden werden. Im Gegenteil, manchmal sind es gerade die simplen Lösungen, die eine radikale Verbesserung nach sich ziehen - wie du schon beschrieben hast.[…]
Solche Steckmodule gab es auch in den PowerBook G3 Serien. (Wallstreet, Lombard, Pismo, wobei die Module der letzen beiden Generationen untereinander ausgetauscht werden konnten.) Damals gab es optische Laufwerke (CD-ROM, DVD-ROM, später auch Brenner, HD Module, Akkus, Floppies, Zip-Drives, Superdisk und den legendären Weight-Saving-Device (ein völlig leeres Modul). Speziell die Möglichkeit zwei Akkus gleichzeitig nutzen zu können, oder einen nach dem anderen war ein wichtiger Punkt damals.Wie wäre es mit mehr Modularität?[…]
…und leider fürchterlich teuer und nicht zu recyclen. Ein hervorragender Werkstoff für die in diesem Fall gegebene Anwendung wäre es trotzdem. (Außerdem wären die Bücher dann endlich wieder schwarz. )Da fällt mir doch spontan http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaserverstärkter_Kunststoff - hat da schon mal jemand einen Laptop draus gebaut? Ein Macbook mit Vollcarbongehäuse sähe wahrscheinlich ziemlich geil aus... Und leicht wär's... und stabil...
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