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Apples missglückter Start der eigenen Bemühungen in Sachen Karten-Applikationen hat Spuren hinterlassen. Viele Nutzer sind unzufrieden, vor allem die Satellitenbilder werden vielerorts nicht dem eigentlichen Anspruch des Unternehmens gerecht. Google konterte geschickt und bietet seine eigene Kartenlösung seit Dezember auch für iOS-Nutzer an. Grund genug, dass Apple weiter an der Qualität des eigenen Materials arbeitet und gegebenenfalls auf fremde Hilfe zurückgreift. Wie der US-Blog TechCrunch berichtet, soll Apple angeblich in Übernahmeverhandlungen mit dem Kartenanbieter Waze stehen. Das könnte allerdings teuer werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Demnach hat es Apple nicht etwa auf eine Ausweitung des bereits bestehenden Datenbezugs von Waze, sondern bewusst auf die Akquisition der unternehmenseigenen Mitarbeiter abgesehen. Dafür sollen die Waze-Verantwortlichen rund 750 Millionen US-Dollar vom Tech-Riesen aus Cupertino verlangen. Apple selbst ist den Angaben zufolge jedoch nur für eine Zahlung in Höhe von 400 Millionen US-Dollar, zuzüglich ausgehandelter Prämien von rund 100 Millionen US-Dollar, bereit. Zwar befänden sich die Verhandlungen nach Aussage eines Informanten im fortgeschrittenen Stadium, könnten aufgrund der finanziellen Differenzen jedoch noch andauern.
Waze ist eine GPS-gestütztes Navigationssoftware mit integriertem Verkehrsinformationssystem auf Open-Source-Basis. Zu den wesentlichen Kernfunktionen gehören neben einer Sprachnavigation vor allem dynamische Informationen über Geschwindigkeiten, Staus und Baustellen.
UPDATE Neueren Berichten zufolge wird es offensichtlich doch nicht zu der gemunkelten Übernahme von Waze kommen. TechCrunch korrigiert heute in einem eigenen Artikel die vorher gestreuten Gerüchte und geht jetzt davon aus, dass es nicht zu einem Deal zwischen Apple und dem erfolgreichen Start-up kommen wird.
Demnach hat es Apple nicht etwa auf eine Ausweitung des bereits bestehenden Datenbezugs von Waze, sondern bewusst auf die Akquisition der unternehmenseigenen Mitarbeiter abgesehen. Dafür sollen die Waze-Verantwortlichen rund 750 Millionen US-Dollar vom Tech-Riesen aus Cupertino verlangen. Apple selbst ist den Angaben zufolge jedoch nur für eine Zahlung in Höhe von 400 Millionen US-Dollar, zuzüglich ausgehandelter Prämien von rund 100 Millionen US-Dollar, bereit. Zwar befänden sich die Verhandlungen nach Aussage eines Informanten im fortgeschrittenen Stadium, könnten aufgrund der finanziellen Differenzen jedoch noch andauern.
Waze ist eine GPS-gestütztes Navigationssoftware mit integriertem Verkehrsinformationssystem auf Open-Source-Basis. Zu den wesentlichen Kernfunktionen gehören neben einer Sprachnavigation vor allem dynamische Informationen über Geschwindigkeiten, Staus und Baustellen.
UPDATE Neueren Berichten zufolge wird es offensichtlich doch nicht zu der gemunkelten Übernahme von Waze kommen. TechCrunch korrigiert heute in einem eigenen Artikel die vorher gestreuten Gerüchte und geht jetzt davon aus, dass es nicht zu einem Deal zwischen Apple und dem erfolgreichen Start-up kommen wird.
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