Ich finde es völlig legitim, darauf keine Garantie zu geben. Wie soll Apple nachvollziehen können, wie tief das betroffene Gerät im Wasser war und für wie lange?
Wie hoch stapeln sie denn eigentlich?
Nein, sehe ich gerade auch.Habe ich was übersehen?
- Apple: „Der Schutz vor Spritzern, Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat normaler Abnutzung geringer werden. Die Garantie deckt keinen Flüssigkeitsschaden ab.“ (Quelle)
- Huawei: „Diese Garantie deckt Defekte oder Schäden durch Folgendes nicht ab: … Defekte oder Schäden durch Verschütten von Essen oder Flüssigkeiten …“ (Quelle)
- LG: „Die Garantie schließt aus … Schäden (z.B. Kratzer, Dellen), hervorgerufen durch äußere Einwirkungen, Flüssigkeiten …“ (Quelle)
- Samsung: „In folgenden Fällen werden von Samsung keine Garantieleistungen erbracht: … Das Produkt wurde Flüssigkeiten/Chemikalien jeglicher Art und/oder extremen Temperaturen, Nässe oder Feuchtigkeit ausgesetzt.“ (Quelle)
- Sony: „Diese Garantie deckt nicht: … Schäden oder Veränderung am Produkt verursacht durch … Unfälle, Feuer, Flüssigkeiten, Chemikalien, andere Substanzen, Überflutung …“ (Quelle)
Lässt die Dichtheit bei Nutzung tatsächlich so schnell nach, dass die Hersteller darauf keine Garantie geben möchten?
Wird das iPhone damit beworben, dass man es explizit ständig unter Wasser benutzen kann oder beziehen sich diese ganzen Werbebotschaften nur auf einzelne Ereignisse, die aus Versehen geschehen und dem üblichen Gebrauch nicht entsprechen?
In welchen Situationen wird das iPhone bezüglich der Wasserfestigkeit beworben?
Wird es z.B. explizit meinetwegen für die Unterwasserfotografie empfohlen?
Da man dies aber schlecht nachvollziehen kann, gibt es auch keine Garantie.
Sie Frage war aber nicht ob sie nachlassen sondern ob sie wirklich so schnell nachlassen. So dass die Smartphone Hersteller kein Jahr darauf Garantie geben wollen. Ein Tauchcomputer hat auch Dichtungen, sie mit der Zeit nachgeben aber trotzdem haben sie Garantie.Natürlich lassen Dichtungen mit zunehmendem Alter nach, da sie mit der Zeit spröde werden.
Das sehe ich auch als Problem an, aber das größere Problem ist dass es alle anderen Smartphone Hersteller leider auch machen. So ist jemand wir Apple eigentlich dazu gezwungen es auch anzugeben, denn warum 1.000€ und mehr ausgeben für ein Smartphone dass dann aus dieser Sicht unsicherer sein soll als ein Mitbewerber Produkt (was eventuell sogar noch günstiger ist)?Natürlich ist das so, dann darf damit aber auch keine Werbung gemacht werden. De facto sollte dann nicht mal die IP 68 Zertifizierung genannt werden, und alle wären froh, dass nach einem versehentlichen Wasserbad nicht gleich das Gerät hinüber ist.
Aber gerade die Nennung der Zertifizierung, ja die schiere Werbung damit, impliziert doch, dass man damit bedenkenlos schwimmen gehen kann.
Naja, in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf steht Apple in der Beweispflicht, dass die Ursache des Wasserschadens fehlerhafte Nutzung und nicht eine fehlerhafte Dichtung ist (vorausgesetzt man hat bei Apple gekauft). Wäre mal interessant, wie Apple da reagieren würde. Wenn Apple in dem Fall ablehnt und auf die Garantierichtlinien verweist, dann ist das Urteil vielleicht nicht ganz unangebracht.Apple ist zwar sehr Kulant aber sowie ein Feuchtigkeitssensor anschlägt, so kommt eigentlich immer die gleiche Antwort und dass ist der Preis aus der Preisliste.
Darüber hinaus wird teilweise z.B. auf die Fähigkeit bezüglich Salzwasser hingewiesen, da die IP-Zertifizierung nur in Süßwasser getestet wird.
Richtig. Aber in welcher Form. Tauchen, Spritzwasser?
@Thaddäus
Aber sie sagen es nicht. Der Kunde sagt, dass sie es so meinen könnten.
Das ist Werbung und Apple spielt profihaft die volle Klaviatur.
Das iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sind nach IEC-Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 6 Metern).
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